20 Bewertungen von Mitarbeitern
20 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die inhaltliche Arbeit in der Medienbranche war spannend.
Unprofessionelle Führungsebene
Fortbildungen für die Führungsriege anbieten, wie man ein Unternehmen professionell und fair führt. Hier ist es aber auch am Aufsichtsrat und an den Gesellschaftern, sich einzumischen, da in der Filmstiftung früher schon viel schief lief und anscheinend jetzt noch umso mehr. Man würde sich sehr wünschen, dass AR und Gesellschafter sich dessen annehmen und sich für die Mitarbeitenden einsetzen, um eine arbeitnehmerfreundlichere Atmosphäre zu schaffen und Probleme, die früher bestanden und sich allem Anschein nach nur noch verschärft haben, zu lösen.
Die Film- und Medienstiftung entwickelt sich meiner Meinubg nach leider von einem Arbeitgeber, bei dem die Angestellten gerne gearbeitet haben und sich die Bewerber*innen darum rissen, dort arbeiten zu dürfen, zu einem Ort, an dem die meisten Angestellten nun nicht mehr gern arbeiten. Dies liegt zum Großteil an den Führungsebenen der letzten Jahre. Hier wurde und wird kein Vertrauen in die Angestellten gesetzt, sondern eher Misstrauen, dass sie ihren Job nicht richtig machen. Mikromanagement gibt es an allen Ecken im Unternehmen. Der Zusammenhalt unter den einzelnen Kolleg*innen ist sehr gut und unterstützend. Jedoch gibt es keine Wertschätzung der Führungsebenen für die Mitarbeitenden, eher im Gegenteil: Vorgesetzte wurden in sachlichen Diskussionen mitunter laut oder sogar ausfallend gegenüber den Mitarbeitenden.
Regelungen wie Gleitzeit, Überstundenabbau oder Home-Office ist sehr ausbaufähig gewesen. Zwar gab es eine Home-Office-Regelung, diese galt jedoch nicht für alle Mitarbeitenden, obwohl es machbar gewesen wäre. Überstundenregelungen wurden in der Praxis nicht einheitlich und fair gelebt. Manche Abteilungen bemühten sich sehr, die Überstunden zeitnah abzubauen. In anderen wurde das Thema Überstunden sofort negiert und z. T. die Höhe oder gar Gültigkeit der geleisteten Überstunden nicht akzeptiert, sodass es regelmäßig zu Diskussionen in manchen Abteilungen kam, die für die Kolleg*innen meist zum Nachteil ausgingen. Hier wurde nicht gleichberechtigt und fair verfahren, sondern eher mit Willkür. Ebenso mit Urlauben. Natürlich mag es manche Zeiten geben, in denen Urlaub nehmen schwierig sein kann und vielleicht nicht so gern gesehen wird. Aber es kam vor, dass mit Vorgesetzten um Urlaube regelrecht diskutiert werden musste ohne ersichtlichen Grund. Bei Urlaub oder Krankmeldung wurde man trotzdem kontaktiert mit Arbeitsaufträgen, die sofort zu erledigen seien ebenso wie sehr oft vor/nach der Arbeit, sodass man selten Ruhephasen hatte und ständige Erreichbarkeit gefordert wurde.
Weiterbildungs- oder Aufstiegschancen gab es nahezu keine. Über regelmäßige Fortbildungen hätten sich die Mitarbeitenden sicher gefreut. Die Mitarbeitenden wurden aber auch selten unterstützt, wenn es Weiterbildungsanfragen gab und die Förderung der Mitarbeitenden war kaum vorhanden.
Das Umweltbewusstsein könnte viel besser sein. Es wurde extrem viel auf Papier ausgedruckt. Dies hätte man mit zukunftsgewandten Arbeitsprogrammen schnell verbessern können, darauf lag jedoch nicht der Fokus.
Der Zusammenhalt unter den Kolleg*innen (bis auf die Führungsebenen) ist sehr gut gewesen, was vermutlich für viele ein großer Pluspunkt an der Arbeit dort war/ist. Solch einen kollegialen Zusammenhalt und Unterstützung findet man nicht in jeder Firma. Wenn jemand ein Problem hatte oder Hilfe brauchte, war immer jemand zur Stelle zur Unterstützung, um unter die Arme zu greifen.
Das Verhalten der Führungsebene war unprofessionell, von Misstrauen gegenüber den anderen Mitarbeitenden geprägt und in vielerlei Hinsicht oft unfair. Es wurden mitunter mit anderen Mitarbeitenden über Kolleg*innen gelästert und diese schlecht gemacht. Vertrauliche Informationen wurden mit anderen Mitarbeitenden geteilt. Es wurde z.T. immenser Druck aufgebaut, Sachen nicht gut, sondern möglichst schnell zu erledigen. Wenn Fehler von der Führungsebene gemacht wurden (was jedem passieren kann) wurde dafür nicht die Verantwortung übernommen, sondern sie oft anderen in die Schuhe geschoben.
Damit ein Unternehmen gut laufen kann, bedarf es stetiger Kommunikation der Abteilungen untereinander und auch Transparenz, diese ist hier wenig gegeben gewesen. Es wurde von der Geschäftsführung oft nicht direkt mit dem/der zuständige*n Kolleg*in über Projekte gesprochen, sondern andere Leute mit diesen Aufgaben betreut, ohne die Entscheidung zu kommunizieren oder gar zu erklären. Wenn es Probleme gab, intern wie extern, wurden sie meist ignoriert und ausgesessen, anstatt sich offen darüber auszutauschen und Lösungen zu finden.
Gleichberechtigung gab es im Unternehmen insofern nicht, als dass Teilzeitkräfte und Werkstudierende oder Praktikant*innen als Arbeiter*innen zweiter Klasse angesehen wurden. Die Werkstudis durften an den wöchentlichen Gesamtmeetings nicht teilnehmen und wurden oft von internen Prozessen ausgeschlossen. Jedoch sollten sie mitunter von direkten Vorgesetzten Aufgaben übernehmen, die eigentlich bei diesen hätten bleiben sollen, ihnen aber gerne mal rübergeschoben wurden. Nach dem Credo: Sie können alles machen, aber dürfen trotzdem nichts.
Die Medienbranche ist ein interessantes Arbeitsumfeld. In der Film-und Medienstiftung konnte man sein Arbeitsumfeld jedoch wenig bis gar nicht beeinflussen. Ideen und Vorschläge wurden zumeist nicht gehört und Verbesserungsvorschläge ignoriert, da es viele antiquierte Strukturen gab, die lieber beibehalten wurden, weil "es immer schon so war".
Das Thema und den Zusammenhalt unter den Kollegen
Siehe oben. Es ist einfach nur schade, wie man nach einer schwierigen Zeit ohne Führung (Krankheit alte GF) eine neue Führung von den Gesellschaftern einstellt wurde, die nicht qualifiziert ist und außerdem noch menschlich eine Katastrophe ist. Und bei ein wenig Recherche über die Vergangenheit hätte das verhindert werden können. Wenn man sich die Teamseite von vor einem Jahr anguckt und die Teamseite jetzt, gibt es da wenig Übereinstimmung. Das spricht Bände. Und die Fluktuation liegt explizit nicht nur an dem bevorstehenden Umzug nach Köln, wie der Großteil der Ehemaligen bestätigt.
Geschäftsführung und Personalleitung müssen ausgetauscht werden. Externe Coaches, die nicht nur die persönliche Belange des GFs umsetzen, könnten vielleicht noch etwas retten. Außerdem würde es sicher helfen, wenn Mitarbeiter nicht angelogen werden und wenn man ihnen nicht ständig Vorwürfe macht, nur um sich dann selbst so zu verhalten, wie zuvor bemängelt.
Wenn man dachte, dass die Atmosphäre unter der alten Geschäftsführung schon angespannt war, dann wurde man nach dem Wechsel eines besseren belehrt. Es wurden von Beginn an Aktionen versucht wie Mitarbeiter-Gespräche, Gruppenfoto etc., die unter alter Ägide fehlten. Jedoch wurde schnell deutlich, dass diese Aktionen nur der Außendarstellung bzw. dem Einholen von Informationen dienten. Fehlende Kompetenz der Führungsebene (Geschäftsführung und Personal), Misstrauen, emotionale Reaktionen auf sachliche Diskussionen bei gleichzeitigen Vorwürfen an die Mitarbeitenden und aktive Versuche, Mitarbeitende gegeneinander auszuspielen, schaffen eine durchgängig höchst angespannte Atmosphäre. Der einzige Lichtblick sind tolle Kollegen, die zusammenhalten und sich nicht für einwickeln lassen.
Wenn man nicht tief in der Materie ist, ist das Image gut. Die Film- und Medienstiftung NRW ist immer noch eins der größten Förderhäuser Europas und unglaublich wichtig und hat viele Mitarbeiter, die alles gegeben haben - das wird gesehen. Wenn man sich aber jetzt in der Branche umhört gibt es eigentlich nur zwei Fragen, die einem gestellt werden: Was ist da bei Euch los? Wie kann es sein, dass man die Firma so an die Wand gefahren wird und die Gesellschafter und der Aufsichtsrat nicht eingreifen?
Das kommt extrem auf die Abteilung an. Während in einigen Abteilungen keine Überstunden gemacht werden oder die wenigen, sofort ausgeglichen werden, ist es in anderen Abteilungen ein Reizthema. In der Kommunikation werden unglaublich viele Überstunden gemacht, die erwartet werden, aber die Beteiligten sich regelmäßig für rechtfertigen müssen. Ausgeglichen werden mittlerweile einige, aber immer noch nur ein Bruchteil. In der Produktionsabteilung ist das Arbeitsaufkommen immens, gerade bei den aktuellen personellen Engpässen, Überstunden darf man aber eigentlich nicht ansprechen. Natürlich ist es ein eventlastiger Job, bei dem man viel erlebt, aber trotzdem gibt es Gesetze.
Die Firma ist nicht groß, also ist es schwierig aufzusteigen. Manchmal sind Wechsel möglich, aber da muss man Glück haben. Es wäre wünschenswert, dass man Mitarbeiter, die für andere Stellen super wären, unterstützt und schaut, wie man das beste für die Firma und die Mitarbeitenden hinausholt. Das passiert aber nicht, so dass dieses Jahr schon einige sehr engagierte Mitarbeiter gekündigt haben, weil sie keine Perspektive für sich gesehen haben.
Es gibt Weiterbildungen, aber noch nicht lange und noch nicht sehr ausgereift.
Das Einstiegsgehalt ist für den Medienbereich ok, aber dann sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Man muss um Gehaltsgespräche betteln und dann kommt auch nicht viel. Es gibt keine erkennbare Struktur oder regelmäßige Anpassungen. Es herrschen teils enorme Diskrepanzen zwischen den Gehältern, die nicht nachvollziehbar sind.
Es soll nicht mehr innerhalb Deutschlands geflogen werden, was nicht für den Geschäftsführer gilt. Es wird teilweise aktives greenwashing betrieben, während bald sehr viele Mitarbeiter zum Pendeln gezwungen sein werden und der GF seine Einstellung zu Mobile Office sehr deutlich gemacht haben. Wenn man schon länger da ist, weiß man aber, dass das Sozialbewusstsein zum Thema Drucken, Reisen etc. schon besser geworden ist. Aber sehr viel Luft nach oben gibt es.
Wenn man die Geschäftsführungsebene explizit ausnimmt, ist der Kollegenzusammenhalt tatsächlich überragend. Nach allem, was in den letzten Monaten passiert ist und wie einzelne verdiente Mitarbeiter, die offen und motiviert für Neues nach dem Wechsel waren, behandelt wurden oder aktuell noch werden, wenn sie noch nicht gegangen sind, haben die übrigen Kollegen gemerkt, was sie aneinander haben und wie wichtig es ist, zusammenzuhalten. Wie das natürlich wird, wenn jetzt immer mehr neue Kollegen eingestellt werden, die noch "formbar" sind, ist nicht abzusehen. In den vergangen Monaten hat eine unglaubliche Menge an tollen Kollegen die Firma verlassen, damit ist eine große Menge an fachlicher und menschlicher Kompetenz verloren gegangen. Es bleibt nur zu hoffen, dass dies die "Übrig-Gebliebenen" trotzdem zusammenhält.
Es gibt einige ältere Kollegen, die innerhalb der Kollegium sicherlich Respekt bekommen. Mit den älteren Führungskräften - die sicher nicht perfekt sind - wird momentan aber so umgegangen, dass man das Gefühl bekommt, sie sollen einfach nur gehen und bloß nicht im Unternehmen in Rente gehen.
Vor 2024 war das auch schon ein sehr schwieriges Thema: Die Geschäftsführung hat es wenigen leicht gemacht und nicht wirklich etwas gegen die alt eingesessenen Führungskräfte unternommen, die zum Teil eher durch Inkompetenz und überholten Führungsstil aufgefallen sind. Seit der neuen Geschäftsführung ist man mittlerweile fast auf der Seite der Abteilungsleiter, weil die so schlecht behandelt werden, dass man mitfühlen muss. Führungskräfte Coachings wären mehr als nur notwendig.
Das Büro in Düsseldorf ist sehr schön, im Sommer aber sehr heiß. Das wird in Köln nicht besser werden, auch dort fehlt eine Klimaanlage und es gibt extreme Sonneneinstrahlung. Die technische Ausstattung ist gut, die Laptops und Handys sind modern,
Es ist nicht verständlich, warum immer noch über Mails kommuniziert wird. Dies führt zu einem immensen Aufkommen, teils braucht man eine komplette Woche, um nach Urlaub oder Krankheit alles aufzuarbeiten. Bei einigen klappt es gar nicht mehr. Es wird schon lange über Teams geredet, es gebe Datenschutzbedenken, heißt es. Es wirkt so, als seien die älteren Arbeitskräfte nicht bereit, sich auf so etwas einzulassen, das ist aber natürlich eine Interpretation. Untereinander auf Arbeitsebene ist die Kommunikation tatsächlich besser geworden in den vergangenen Monaten, weil man das als einzige Chance sieht, sich in der aktuellen Situation noch zu behaupten. Die Führungsebene kategorisiert diesen für die Arbeit nötigen Austausch (keine Doppelarbeit, Updates, Briefings) als Flurfunk ab.
Hätte früher einen Stern mehr bekommen. Es gibt Mütter in Führungspositionen, was super und leider ja nicht selbstverständlich ist. Nach dem Führungswechsel wird klar, dass Teilzeit eher als Übel angesehen wird.
Tolles Themenfeld, spannende Veranstaltungen, interessante Branche - wenn es nur um das Thema geht, fünf Sterne. Einen Punkt Abzug gibt es, weil man die Möglichkeiten nicht ausschöpft. Wenn man links und rechts bei anderen Förderinstitutionen schaut, entwickeln sich dort die Aufgaben mit der sich stetig wandelnden Medienlandschaft. Da hat man bei der Filmstiftung das Gefühl, dass die Mühlen langsamer laufen.
Die Aufgabe, Medien zu fördern, ist wichtig und gut. Sonst.... tja.
Die Geschäftsführung und manche Ableitungsleitende.
Ein Neustart mit einer neuen Geschäftsführung, die sich als Teil des Teams empfindet und nicht als alles bestimmende Institution kann die Lage noch retten. Manche Abteilungsleitende müssen weg oder brauchen ein intensives Trainung - oder Beruhigungsmittel. Bemerken die übergeordneten Instanzen (Aufsichtsrat, Gesellschafter) diese fragwürdige Entwicklung der Filmstiftung nicht? Oder wollen sie nichts merken?
Die Arbeitsatmosphäre ist außerordentlich schlecht, vor allem, seit der neue Geschäftsführer im Haus ist (01/24). Der GF misstraut seinen Mitarbeitenden und wendet sich absichtlich gegen ihre Bedürfnisse. Der GF schmeißt seine Mitarbeitenden aus der Firma, so bald er irgendeine Gelegenheit hat - wahrscheinlich, um ein eigenes, ihm höriges Team aufzubauen. So müssen viele gute Mitarbeitenden gehen - junge Nachwuchskräfte ebenso wie erfahrene, langjährige Leute. Innerhalb der Abteilungen ist die Stimmung kaum besser. Es herrschen Misstrauen, Überheblichkeit, Stress, Überstunden usw. In den vergangenen Monaten haben viele Mitarbeitenden die Firma freiwillig verlassen, "überall arbeiten, nur nicht hier", war so oder ähnlich zu hören.
Die Film- und Medienstiftung NRW hat sich in der vergangenen 30 Jahren ein national und international gutes Image aufgebaut. Mit der neuen Geschäftsführung dürfte das bald vorbei sein. Der GF tritt auch Geschäftspartnern gegenüber herablassend auf und trifft fragwürdige Entscheidungen.
Das bestehende Minimum an Home-Office-Arbeit möchte der neue GF am liebsten streichen, weil er seinen Mitarbeitenden keinesfalls etwas entgegenkommen möchte. Zudem wird verlangt, am Wochenende und abends zu arbeiten, zum Beispiel bei Veransaltungen. Das ist grundsätzlich in Ordnung, wenn die geleisteten Überstunden später als Freizeitausgleich genommen werden könnten. Aber in dieser Sache herrscht großes Misstrauen vonseiten der Vorgesetzten. Viele Überstunden werden im Nachhinein einfach nicht genehmigt, was selbstverständlich in Streit und Frust endet.
Es gibt hin und wieder einen Workshop oder eine Weiterbildung, aber ohne besondere Qualität.
Das Gehalt ist unter dem Durchschnitt, vor allem gemessen am Stresslevel.
Beim Umweltbewusstsein verliert sich die Filmstiftung in falschen Details. Zu Veranstaltungen muss in Fahrgemeinschaften gefahren werden, um zehn Euro und (hahaha) Abgase zu sparen. Der GF aber fliegt fleißig durch Deutschland und Europa. Sollte der GF wie geplant die Home-Office-Regeln abschafft oder auf ein Minimun reduziert haben, werden alle Mitarbeitenden täglich kreuz und quer durch NRW zur Arbeit fahren müssen und Abgase produzieren. Ein Sozialbewusstsein gibt es neuerdings nicht mehr unter dem dem Geschäftsführer. Mit öffentlichen Geldern sollte eine Firma sozialer umgehen, um für die Mitarbeitenden eine gute Atmo zu schaffen. Das Gegenteil ist der Fall.
In der Firma sind viele tolle Kolleg/innen, die aber zunehmend die Nerven verlieren wegen der immer schlechter werdenden Situtation. Die Leute versuchen angestrengt, die Lage zu verbessern, schaffen es angesichts des schlechtes Geschäftsführers kaum.
Im Team sind Kolleg:innen jeden Alters selbstverständlich geschätzt. Der Geschäftsführer sieht das anders und versucht mit allen Mitteln, die älteren MA loszuwerden - mal mit Kündigungen und mal mit Arbeitsterror, damit die Leute selbst kündigen.
Das Verhalten mancher Vorsetzten ist schlimm. Der Geschäftsführer wendet sich respektlos und ganz bewusst gegen seine Mitarbeitenden. Er ist herablassend, lässt Feedback oder gar Kritik nicht zu oder rächt sich später dafür. Dem GF geht es offenbar um das Ziel, seine Machtposition zu zeigen - und zwar auf Kosten der Mitarbeitenden. Auch in den Abteilungen sind manche vorgesetzte Personen völlig inakzeptabel. Misstrauen, Mikro-Management, Kontollwahn, Lügen, herablassendes Verhalten, Streit - alles an der Tagesordnung, bis Tränen fließen. Unter Stress verliert eine bestimmte vorgesetzte Person regelmäßig völlig die Kontrolle über sich und benimmt sich bodenlos. Die Fluktuation ist an mancher Stelle sehr groß, weil neue Mitabeiter:innen nach wenigen Monaten entnervt kündigen.
In den Büros in Düsseldorf gab es keine Klimaanlage, was im Sommer zu unerträglicher Hitze führte. Nur einige alte Ventilatoren pusteten die Luft durch die Gegend. Ob das nach Umzug nach Köln besser wird, ist für die Mitarbeitenden zu hoffen. Die Ausstattung mit Laptop, Handy etc. ist modern.
Die Firma kommuniziert mit einem völlig unüberschaubaren System aus E-Mail-Wahnsinn, Whats App und wirren Meetings. Die Folge ist, dass viel Zeit verbrannt wird und viele Arbeiten doppel erledigt werden. Im Büro ist die persönliche Kommunikation angespannt. Immer muss erwartet werden, dass jemand Unerwünschtes mithört, weil die Türen zu anderen Büros nicht geschlossen werden dürfen.
Einige dort schon lange arbeitenden weiblichen Mitarbeiterinnen und Vorgesetzte lassen gleichberechtiges Arbeiten kaum zu und verlieren sich in Eitelkeiten.
Die Filmstiftung hat einen wichtigen Auftrag, der durch öffentliche Gelder finanziert wird. Die Aufgaben sind vielfältig, sehr interessant und bis vor kurzem auch außerhalb sehr geschätzt. Mit der neuen Geschäftsführung dreht es, dass alles den Bach runter geht. Mit öffentlichem Geld sollte sorgsamer und menschenfreundlicher umgegangen werden.
Auf dem Papier ist die Film- und Medienstiftung ein durchaus spannender Arbeitgeber mit einem wichjtigen Auftrag und relevanten Jobs in der Medienbranche. Hier ist man ganz nah dran an den Kreativen und Entscheidungsträgern und hat tagtäglich mit inhaltlich spannenden Themen zu tun. Innerhalb der Abteilungen herrscht ein großer Teamgeist, hier trifft man auf sehr erfahrene und motivierte Kolleg:innen, die wertschätzend, eng und auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
Ich hatte die Hoffnung, dass Wechsel in der Leitungsebene zu positiven Veränderungen führen (besseres Arbeitsklima, flache Hierarchien, moderne Prozesse), wurde hier jedoch schnell eines besseren belehrt.
Vor einigen Monaten wurden große Veränderungen angekündigt und die Abteilungen mit einer Menge Arbeitsaufträge hinsichtlich dieser beauftragt. Neue Strukturen, Prozesse und Schulungen wurden angekündigt, alte Vorgehensweisen schlecht geredet. Umgesetzt wurde davon jedoch noch nicht viel. Bei mir entstand immer mehr das Gefühl, dass wir uns im Kreis drehen, immer wieder gleiche Dinge aufbereiten und die Ideen am Ende im Raum schweben bleiben, ohne konkreter zu werden. So wurden auch Mitarbeiterbefragungen, die sicher viel Input für Veränderungen beinhalten, nie für die Belegschaft ausgewertet bzw. präsentiert.
Es entsteht außerdem der Eindruck, dass andere Personen auf Leitungsebene bewusst und sehr offensiv schikaniert werden, um diese ohne finanzielle Einbußen loszuwerden. Dabei hat man stets den Eindruck, dass die Belegschaft für blöd gehalten wird. Mir stellt sich hier die Frage, warum dies nicht auf einem sauberen Weg gelöst wird. Denn unumstritten würden dem Unternehmen Wechsel auf diesen Positionen gut tun.
Andere Führungskräfte werden recht offensichtlich für höhere Zwecke und eigene Interessen ausgenutzt.
Seit den personellen Wechseln auf Leitungsebene haben bereits weit über ein Dutzend qualifizierte und motivierte Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen - wobei hier nur in Einzelfällen die Verlegung des Firmensitzes nach Köln ausschlaggebend war. Der Eindruck, dass dem Unternehmen daran gelegen ist, junge und motivierte Mitarbeiter:innen zu halten, entstand dabei zu keinem Zeitpunkt.
Ein Förderbereich liegt seit Monaten komplett brach, weil eine langjährige und erfahrene Mitarbeiterin aus unerklärlichen Gründen plötzlich, scheinbar willkürlich, nicht mehr weiter beschäftigt wurde. Die Belegschaft hat hierzu keine konkrete Info erhalten. Ein anderer Förderbereich steht zur Zeit ebenfalls ohne Leitung dar, zumindest wurde hier nie eine offizielle Vertretung kommuniziert.
Neben fehlenden grundlegenden Dingen wie Gleitzeit, Digitalisierung, einer festen HO- und Überstunden-Regelung etc. wird bisher leider auch vergessen, dass es die Mitarbeiter:innen sind, die wirklich relevant für das Unternehmen sind und denen man Wertschätzung entgegenbringen sollte, damit sie mit ihrem Können und ihrer Leidenschaft den Laden am Laufen halten. Stattdessen sind Misstrauen, Kontrolle und Druck an der Tagesordnung.
Es werden keine Maßnahmen ergriffen, wenn Kolleg:innen vermehrt aufgrund von Stress bei der Arbeit krank werden.
Die Belegschaft wird zwar oft ermahnt, dass sie mit öffentlichen Geldern umgeht und hier Achtamkeit geboten sei, man gewinnt jedoch den Eindruck, dass an anderer Stelle nicht so sorgsam damit umgegangen wird. Gleiches gilt für ökologische Punkte (Fernreisen für wenige Tage etc.).
Transparente und offene Kommunikation gegenüber der Belegschaft wird zwar suggeriert, in der Praxis aber verwechselt mit teils rufschädigenden Äußerungen gegenüber Branchenkolleg:innen, die uns als Belegschaft nichts angehen. Relevante interne Veränderungen werden jedoch nur am Rande und ohne Platz für konkrete Nachfragen platziert.
All diese Punkte erwecken den Eindruck, dass auf Geschäftsführerebene Überforderung herrscht. Die Körperhaltung in Meetings zeugt von wenig Wertschätzung und Respekt, häufig wird es emotional bis hin zu knallenden Türen, Drohungen und bewussten Lügen.
In der Branche machte kürzlich eine offener Brief ehemaliger Festival-Mitarbeiter:innen die Runde. Hier ist die Belegschaft den mutigen Schritt gegangen und hat Missstände offengelegt. Hiervon können aus meiner Sicht einige Punkte eins zu eins auch auf die Filmstiftung übertragen werden. Der Aufsichtsrat sowie die Landespolitik wissen um die Vorkommnisse der letzten Monate innerhalb der Filmstiftung, sehen sich aber wohl nicht in der Verantwortung.
Ich würde mir wünschen, dass die Stimme der Belegschaft doch noch Gehör findet und die Bedürfnisse ernst genommen werden. Auf höherer Ebene würde es hierfür aber zunächst Selbstreflexion und Verantwortungsbewusstsein benötigen.
Der Auftrag, die Themen, das Branchenumfeld, das Team
Die völlig unzureichende Selbstreflexion, fehlendes Bewusstsein für die Verantwortung, die das Unternehmen trägt, inakzeptabler, respektloser Umgang mit den Mitarbeitenden und der Fakt, dass das schon so lange kritisiert, aber einfach ignoriert wird.
Das Potenzial, das in den Mitarbeitenden steckt, nicht ausbremsen, sondern befördern. Dazu bräuchte es eine andere Unternehmensführung, die Respekt, Vertrauen und Teamgeist wieder belebt und nicht das Gegenteil schürt.
Die Arbeitsatmosphäre ist ziemlich schlecht. Innerhalb der Belegschaft gibt es durchaus Zusammenhalt, Wohlwollen und Teamgeist. Aber die Strukturen in diesem Unternehmen sind so festgefahren, dass ein offenes und faires Miteinander nicht mehr möglich ist. Zwischen Abteilungen besteht kein konstruktives Teamwork, insgesamt gibt es keine gesunde Feedbackkultur geschweige denn Fehlerkultur.
Den Grund dafür sehe ich v.a. in der Unternehmensführung. Ich habe dort allerdings keine ernsthaften Bemühungen erlebt, um eine Atmosphäre des Vertrauens (wieder-)herzustellen und die interne Zusammenarbeit wieder arbeitsfähig zu gestalten. Im Gegenteil, es wird gegen Grundregeln der professionellen Zusammenarbeit verstoßen. Erlebt habe ich Folgendes: die Schwächen anderer werden ausgenutzt, es wird gelogen, um selbst besser dazustehen, es wird schlecht über andere gesprochen und es wird gezieltes Mobbing betrieben. Wenn in einem Unternehmen unter solchen Vorzeichen gearbeitet und geführt wird, ist es nicht verwunderlich, dass die Unternehmenskultur in Schieflage gerät. Eine Reihe von Kündigungen spricht für sich.
Die FMS ist eine bekannte und wichtige Institution in der Film- und Medienbranche. Es wäre wirklich wünschenswert, dass sie ihrer Bedeutung durch eine gute Unternehmensstrategie wieder gerecht würde.
Eine klarere Überstundenregelung und eine zeitgemäße Homeoffice-Regelung wären wünschenswert und flexiblere Arbeitszeiten völlig überfällig. Auch hier wird Diskussion von Misstrauen gegenüber den Arbeitnehmern bestimmt.
Keine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Verantwortung für nachhaltiges Handeln. Vergleichsweise unkomplizierte Themen wie der Papierverbrauch werden aufgebauscht und den Mitarbeitenden vorgeworfen (könnte mit gemeinsamem Willen und klugen Digitalisierungsstrategien schnell reduziert werden), während die wirklich erheblichen Handlungen wie Flugreisen nicht im Entferntesten thematisiert werden.
Keine Personalentwicklung möglich, weil es keine gewinnbringenden Angebote gab und das Thema insgesamt nicht fördernd betrieben wurde. Besonders fatal finde ich, dass billigend in Kauf genommen wird, wenn gute Leute aus verschiedenen Gründen das Unternehmen verlassen. Man würde meinen, ein Unternehmen sei daran interessiert, motivierte, loyale Mitarbeitende mit guten Arbeitsergebnissen, hoher Adaptionsfähigkeit und neuen Ideen bei sich zu halten und im besten Fall zu fördern. Stattdessen wurde sehr wenig bis gar nichts dafür getan, diese Arbeitskräfte zu halten.
Wie oben beschrieben teilweise sehr stark, unterstützend und inspirierend. Einige tun sehr viel dafür, dass der Zusammenhalt bestehen bleibt.
Es gibt langjährige Mitarbeitende, die dem Unternehmen treu sind, in ihren Fachbereichen sehr erfahren sind und dem Unternehmen mit einem guten Netzwerk einen großen Mehrwert bieten. Mein Eindruck ist, dass das allerdings pauschal als „Störfaktor“ verurteilt wird und diesen Mitarbeitenden nicht zugetraut wird, dass sie eine Unternehmensveränderung aktiv mitgestalten – obwohl sie dafür nicht nur sehr gut qualifiziert, sondern natürlich auch äußerst motiviert sind, weil ihnen die Aufgabe des Unternehmens wichtig ist und lange auf Veränderung in der Unternehmenskultur gewartet wurde, wie auch hier auf Kununu zu lesen. Ich empfinde das als Ignoranz gegenüber der Expertise der Mitarbeitenden.
An den entscheidenden Stellen vollkommen inakzeptabel.
Es war nicht möglich, konstruktives Feedback an die Ebene der Geschäftsführung zu übermitteln, ohne dass die Machtposition ausgenutzt wurde, die Kritisierenden klein gemacht und unbequeme Fragen überspielt wurden. Befragungen der Belegschaft scheinen statt zur Selbstreflexion nur zur Unterfütterung der eigenen Interessen zu dienen. Berechtigte Anliegen der Mitarbeitenden, z.B. zum bevorstehenden Umzug des Unternehmenssitzes, wurden bewusst ignoriert.
Statt Stärken und fachliche Kompetenzen von jedem Mitarbeiter zu schätzen, zu nutzen und zu fördern, herrscht Respektlosigkeit, Kalkül und Machtgehabe. Das sind nicht nur subjektive Empfindungen, sondern lange bekanntes Fehlverhalten in der Unternehmensführung, das schwer mit den Grundwerten unserer Gesellschaft, denen sich die Film- und Medienstiftung eigentlich verschrieben hat, in Einklang zu bringen ist und trotzdem aus unerfindlichen Gründen toleriert wird. An seriösen Change-Prozessen scheint weder auf Ebene der Geschäftsführung noch der übergeordneten Instanzen Interesse zu bestehen.
Arbeitsausstattung gut
Workflows und Kommunikationswege sind nicht zeitgemäß, das heißt sie bestehen schon lange unverändert so, wie sie sind und werden nicht an die Tools und Arbeitsstandards angepasst, die es mittlerweile gibt. Darum ist vor allem die interne Kommunikation umständlich und kompliziert, was unnötig arbeitsintensiv und unproduktiv ist, zu Missverständnissen und letztendlich sogar Misstrauen führt. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist unzureichend, was wiederum mit dem fehlenden Vertrauensverhältnis zusammen hängt.
Im Hinblick auf Diversity, Equity und Inclusion ist noch sehr viel Luft nach oben. Es wird sich nicht ausreichend damit beschäftigt, wie das Team diverser aufgestellt werden kann, was ich für so eine Institution sehr wichtig fände.
Das Unternehmen hat einen gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Auftrag, ist in interessanten Branchen angesiedelt und die Aufgaben sind grundsätzlich vielfältig und spannend. Die Arbeitshierarchien sind allerdings ziemlich starr, eine Anpassung von Aufgaben an die Stärken der Mitarbeitenden leider nicht möglich, auch hier wäre eine modernere Arbeitskultur wünschenswert.
Benefits wie ÖPNV-Ticket, 13. Monatsgehalt, VL. Sommerfest, Weihnachtsfeier, Karnevalsfeier, Wasser und Kaffee frei verfügbar.
Die Verhältnismäßigkeit der Geschäftsführung hinsichtlich Spesen wäre zu überdenken, und ein sorgsamer Umgang mit öffentlichen Mitteln ratsam. Weniger Ausgaben für Annehmlichkeiten, die nicht notwendig sind. Es herrschte eine Kultur der Unsicherheit, Misstrauen gegenüber der Belegschaft. Es gab Drohungen in Mitarbeitendenkonferenzen von Seiten der Geschäftsführung, falls Gerüchte im Umlauf wären, hätte das persönliche Konsequenzen. Fachlich wie personell waren fehlende Kompetenzen klar erkennbar, innerhalb der GF sowie in der Personalleitung. Emotionales Verhalten hätte bei der Arbeit nichts zu suchen. WIR sind Menschen und es ist hilfreich emotional zu agieren. Die bewusste Ausübung von Macht war deutlich spürbar. Mitarbeitende, die weinen, nach einem Gespräch mit der Geschäftsführung - das darf es nicht geben. Kurz: Seit meiner freiwilligen Kündigung haben etliche Kolleg:innen die Firma verlassen, ob selbst gekündigt oder gegangen worden. Das Gefühl bleibt, da ist etwas ganz im Argen.
Klare Kommunikation auf Augenhöhe; Vertrauen in die Arbeit und das Engagement der Kolleg:innen; respektvoller Umgang der Vorgesetzten mit allen Mitarbeitenden, ohne die Stimme laut zu erheben oder durch abweisende Bemerkungen die Person herabzuwürdigen. Das Team ist großartig und das gilt es zu erkennen und wertzuschätzen!
Mit der neuen Geschäftsführung litt die vormals gute Arbeitsatmosphäre deutlich.
Das Image leidet.
Es gab/gibt für einige Mitarbeitende Einsätze am Abend und am Wochenende. Das muss Jede/r für sich entscheiden, notwendig sind sie auf jeden Fall. Wenn diese Zeiten für Alle ausgeglichen würden, wäre es gut.
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten. Beruflicher Aufstieg war möglich aber in Grenzen.
Gehälter werden stets pünktlich gezahlt. ÖPNV-Ticket, 13. Monatsgehalt, VL
Es wurde auf Nachhaltigkeit sehr viel Wert gelegt.
Es sind die besten Kolleginnen und Kollegen. Untereinander war Verlass.
Mitunter sehr schwierig
Es gab eine gute technische Ausstattung. Die Räumlichkeiten waren großzügig.
Regelmäßige Meetings
Die Arbeitsbelastung ist für Jede/n hoch, eine Einflussnahme auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes ist nicht denkbar. Und ja, die Aufgaben sind wahrhaftig interessant.
Komplett neue Personalführung
Kollegen, interessante Projekte, Ausstattung, ÖPNV Ticket
Mangelndes Fortbildungsangebot, fehlendes Vertrauen und Kontrollbedürfnis, mangelnde Selbstreflexion
(Junge) Mitarbeiter fördern, flexible Arbeitszeiten (bspw. durch Einführung von Kernarbeitszeiten) anbieten, Führungskräftecoaching
In meinem Team war die Arbeitsatmosphäre angenehm und freundlich. Die Kolleg:innen waren sehr offen und man konnte gute Unterhaltungen führen, die auch über den Arbeitsalltag hinausgehen.
Es wurde viel gedruckt, die Digitalisierung wurde nicht so ausgenutzt wie es heutzutage möglich wäre. Unter vergleichsweise strengen Anwesenheitsregelungen leidet auch die Umwelt - hier könnte man durch bessere Home Office Regelungen auch etwas optimieren.
Es gab zu meiner Zeit kaum Weiterbildungsangebote, soll jedoch mit der neuen Geschäftsführung geändert werden.
Zwischen den Kolleg:innen bestand ein guter Zusammenhalt, mit Ausnahme mancher Führungskräfte
An der ein oder anderen Stelle wäre eine größere Wertschätzung der Kolleg:innen, die bereits seit vielen Jahren in der Filmstiftung arbeiten, angebracht gewesen - insbesondere was Gehaltsstufen angeht.
Mein/e Vorgesetzte/r war mir gegenüber freundlich. Ein bisschen mehr Vertrauen und weniger Mikromanagement wäre jedoch nicht schlecht.
Das Büro und die Ausstattung (Handy, Laptop) sind gut. Die Home-Office Regelungen entsprechen jedoch keinem modernen Unternehmen. Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten sind sehr von den Vorgesetzten abhängig aber grundsätzlich erinnern sie eher an eine Behörde.
Die Kommunikation war mir gegenüber sehr wertschätzend und zuvorkommend.
Gehalt ist ok, gut war das Angebot eines ÖPNV-Tickets oder wahlweise Parkmöglichkeiten in einem Parkhaus anbei
Im Grunde genommen waren die Aufgaben interessant, aber manchmal gab es unnötige Aufträge, die nicht hätten sein müssen und die dennoch viel Zeit in Anspruch genommen haben.
Neue Geschäftsführung kann einen Unterschied machen und schaut aktiv nach Veränderungen.
Fehlende Kommunikation führt zu Frustration und Missverständnissen. Einige Arbeitsschritte sind sehr langsam und unnötig verkompliziert, wodurch ewig auf Fortschritt gewartet werden muss.
Einige Führungspositionen müssen dringend neu besetzt oder weitergebildet werden, da Führungskompetenzen auf menschlicher Ebene fehlen.
Zusammenarbeit mit Kolleg:innen meist sehr positiv, nach Wechsel der Geschäftsführung herrschte allerdings viel Unruhe und Unsicherheit unter den Kolleg:innen
Unklare Überstundenregelung trotz Zeiterfassung, teilweise unterbesetzte Abteilungen
Zu meiner Zeit kaum vorhanden, soll aber in Zukunft mehr investiert werden
In einigen Abteilungen super, in anderen Katastrophal mit teils verbalen Auseinandersetzungen und Respektlosigkeit
Schönes Büro mit guter Ausstattung, Home-Office möglich
Unter Kolleg:innen gut, von diversen Führungsebenen ausbaufähig. Neue Geschäftsführung versucht Änderung zu schaffen.
In Ordnung, aber nichts besonderes
Die Arbeit war immer spannend und abwechslungsreich
Die Arbeitsatmosphäre in der Abteilung war sehr gut. Abteilungsübergreifend war sie ausbaufähig.
Hat insgesamt ein gutes Image.
Kann ich als Werkstudentin nur begrenzt einschätzen.
Mal war viel zu tun, mal weniger.
Es gab in meiner Zeit begrenzt Weiterbildungen, aber es wird nun viel Energie hineingesteckt, um dies zu ändern.
Ich war zufrieden mit dem Gehalt.
Ausbaufähig.
Ich fand die Zusammenarbeit immer sehr gut und kollegial.
Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Vorgesetzten. Ich habe mich ebenbürtig und wertgeschätzt gefühlt.
Dies war leider nicht bei allen der Fall.
Gute Ausstattung, schönes Büro.
Hätte zwischen den Abteilungen besser sein können.
Die Arbeit und die Menschen, mit denen man in Kontakt kam, waren sehr interessant.
So verdient kununu Geld.