Sehr praxisorientiert, aber altmodisches Führungsmodell. Super zum Erfahrung sammeln und beste Kolleg*innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter*innen, die Atmosphäre, die Vielfalt der Produktionen und der Umgang untereinander. Ach Filmreif
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Falsche Priorisierungen in der Unternehmensführung, veraltete Arbeitsmethoden, Ausbildung nur auf dem Papier wirklich geplant. In der Realität kaum wirkliche Schulungen etc.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke es wurde schon oft genug angeregt, die Geschäftsführung möge sich mit junger, digitaler Unternehmensführung auseinandersetzen. Das ist mittlerweile hinlänglich durchgekaut worden hier.
Die Ausbilder
Nun, der eingetragene Ausbilder ist nicht an der Ausbildung beteiligt. Der technische Leiter ist eine unglaublich tolle Persönlichkeit, nur leider oft zu beschäftigt oder überfordert.
Spaßfaktor
Ach Filmreif... Tolle Kolleg*innen kommen und gehen immer wieder. Vor Allem seit dem Umzug in den neuen Standort sitzen viele Menschen in einem Großraumbüro. Da ist viel Platz für Albernheiten und Spaß am Arbeitsplatz. Nicht zu verachten sind auch die gemeinsamen Mittagspausen und legendäre Weihnachtsfeiern.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Azubi hat man tolle Möglichkeiten, viel praktische Erfahrung zu sammeln. Leider machen "Ton-Azubis" tatsächlich drei Jahre fast nichts anderes, als Kameraassistenz und im Schnitt geht die Ausbildung recht langsam voran, da einem hier oft nicht genug zugetraut wird oder man mit den Selben Maßstäben bewertet wird, wie erfahrene Cutter.
Variation
Durch starke Einbindung in ein spezielles Projekt war die Anzahl der Tätigkeiten sehr überschaubar und eine Weiterentwicklung nur schwer machbar.
Respekt
Alle Kolleg*innen begegnen sich auf Augenhöhe und haben ein gutes Arbeitsverhältnis. Lediglich die Führungsebene weiß manchmal den Wert einzelner Mitarbeiter*innen nicht wirklich zu schätzen und oft siegt Wirtschaftlichkeit vor Mitarbeiterwohl.
Karrierechancen
Das Unternehmen ist nicht für den Berufseinstieg gemacht. Volos und Azubis werden in der Regel nich übernommen oder nur sehr befristet. Man bekommt genug Berufserfahrung für den Arbeitsmarkt, aber nicht für das Unternehmen selbst. Entweder bist du Lehrling oder erfahrene*r Freiberufler*in.
Arbeitsatmosphäre
Siehe "Spaßfaktor"
Ausbildungsvergütung
Absoluter Durchschnitt würde ich sagen.
Arbeitszeiten
Eine Ausbildung im Tonbereich sieht ganz anders aus, aber im Schnitt hatte ich eine geregelte 40h-Woche ohne wirklich Überstunden zu machen.