Spannende Aufgaben in erfrischendem Umfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Onboardingprozess
- Inhalt des Praktikums
- Vertrauen und Verhalten der Kollegen
- Firmenevents
Verbesserungsvorschläge
- den Onboardingprozess nach Möglichkeit auf 1,5 bis 2 Wochen ausdehnen, da es für eine Woche viel Input war
- Kaffeekapselsituation überdenken
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sehr erfrischend und es gab nicht einen Tag, an dem ich nicht gern auf Arbeit gegangen bin. Es herrscht insgesamt eine lockere Atmosphäre, in der man sich gern einbringt und in der Leistung auch honoriert wird.
Kommunikation
Es gab jede Woche ein Praktikanten-Meeting, indem die anstehenden Aufgaben für die Woche sowie eventuelle Schwierigkeiten besprochen werden. Außerdem gibt es ein wöchentliches Abteilungsmeeting, indem ein Überblick über den Fortschritt innerhalb der Abteilung gegeben wird. Ein ähnliches Meeting gibt es auch für das gesamte Unternehmen.
Insgesamt wird der Großteil der Unternehmensabläufe direkt kommuniziert, sodass man sich so gut wie immer sehr gut informiert fühlt.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung hatte ich ausschließlich mit super Kollegen zu tun. Von Tag eins an wurde ich integriert und hatte nie das Gefühl, mit meinen Fragen zu stören. Allen war daran gelegen, dass ich schnellstmöglich eigenständig arbeiten konnte und somit dem Team entscheidend helfen kann.
Hierzu hat auch das mir entgegengebrachte Vertrauen sehr geholfen.
Alles in allem war es eine sehr angenehme Zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Urlaub konnte als Praktikant auch relativ kurzfristig genommen werden und in Ausnahmefällen war es auch möglich, etwas früher zu gehen/später zu kommen und die Arbeitszeit auf Vertrauensbasis nachzuarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Zu den meisten Vorgesetzten hatte man ein fast freundschaftliches Verhältnis, ohne dass diese dadurch Autorität verloren haben. Man hat sich auch als Praktikant ernst genommen und gefördert gefühlt.
Interessante Aufgaben
Es wurde darauf geachtet, dass die Praktikanten Einblick in alle Bereiche und ihren Fähigkeiten entsprechende Aufgaben erhalten. Dabei wurden auch persönliche Erfahrungen und Präferenzen des Praktikanten berücksichtigt.
Gleichberechtigung
Nichts Negatives bemerkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts Negatives bemerkt.
Arbeitsbedingungen
Das offenen Bürokonzept hat meiner Meinung nach auch zur guten Kommunikation beigetragen, die Kollegen waren nie weit entfernt, sodass Probleme auch schnell persönlich gelöst werden konnten. Die technische Ausstattung war den Aufgaben angepasst und es gab nichts an dieser auszusetzen. Aufgrund der Nähe zur Küche stieg der Lärmpegel manchmal an, was aber kein Dauerzustand und somit nicht weiter tragisch war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Mülltrennung geachtet und durch geplantes Einkaufen versucht, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Einziger Kritikpunkt ist die Kaffeemaschine, welche mit Wegwerfkapseln befüllt ist, sodass bei dem hohen Kaffeekonsum viel Müll entsteht. Eventuell könnte man das Konzept überarbeiten, bspw umweltfreundlichere Kapseln benutzen oder solche, die vom Hersteller recycelt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Aus meiner Sicht ein angemessenes Praktikantengehalt, auch im Vergleich zu anderen angebotenen Stellen. Auch durch nichtmonetäre Vergütung wie bspw. Firmenevents oder speziellen Events nur für Praktikanten fühlte man sich wertgeschätzt.
Image
Aus meiner Sicht hat die Firma nach außen ein sehr gutes Image in der Branche, welches sich auch intern widerspiegelt. Natürlich kommt nicht alles von innen nach außen, aber wo ist das nicht so?
Karriere/Weiterbildung
Da es sich nur um ein Praktikum gehandelt hat, kann hierzu keine fundierte Aussage getroffen werden, aufgrund von Beobachtungen würde ich Chancen aber als gut einschätzen.