Schnelle Weiterentwicklung in sehr ansprechendem Umfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Befreiendes Gefühl, dass die Gründer wirklich eine Vision haben, Reisen zu vereinfachen. Es fällt sehr leicht sich für das Thema von Fineway zu motivieren und macht Spass die Dinge anders anzugehen. Vorbild sin hier eher Amazon, Google, etc. und nicht TUI oder Konsorten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wachstum und damit Weiterentwicklung waren im letzten Jahr etwas gebremst durch eine Umstrukturierung. Ich hoffe aber, dass der positive Trend sich jetzt weiter fortsetzt
Verbesserungsvorschläge
HR Prozesse konsequenter einführen
Arbeitsatmosphäre
Gründer und Management sind sehr bemüht, für eine möglichst hohe Transparenz zu sorgen. Einmal im Monat gibt es ein gemeinsames Firmenfrühstück, die startegische Ausrichtung wird von den beiden Gründern ausführlich erklärt. Jede Woche gibt es ein halbstündiges Update zur Zielerreichung, auch hier ist jeder Mitarbeiter eingeladen. Flache Hierarchien werden hier schon so gelebt, wie man sich das bei einem Startup vorstellt. Die Atmosphäre ist insgesamt sehr kollegial untereinander, es gibt kein ausgeprägtes Abteilungsdenken.
Kommunikation
Gründer und Management sind sehr bemüht, für eine möglichst hohe Transparenz zu sorgen. Einmal im Monat gibt es ein gemeinsames Firmenfrühstück, die strategische Ausrichtung wird hier von den beiden Gründern ausführlich erklärt. Jede Woche gibt es zudem ein halbstündiges Update zur Zielerreichung, auch hier ist jeder Mitarbeiter eingeladen. Einmal pro Woche kann sogar mit den Gründern privat gesprochen werden, sollte man ein persönliches Anliegen haben. Ich hatte vorher noch nie mit OKRs zu tun, finde es aber sehr gut, dass hier jeder genau weiß, welche Ziele im nächsten Quartal erreicht werden sollen.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind noch recht jung und verstehen sich auch außerhalb der Arbeit sehr gut.
Work-Life-Balance
Ich hatte eigentlich gedacht, dass man bei einem Start-Up eher mehr arbeiten muss, wie in einer Unternehmensberatung zum Beispiel. Fast alle Kollegen, bis aufs Management, arbeiten hier aber wirklich nur 8-9 Std am Tag. D.h. man kann am Abend noch Aktivitäten planen und muss nicht befürchten, dass mal wieder etwas dazwischenkommt. Das hatte ich bei anderen Jobs leider schon anders erlebt. Dafür arbeiten alle sehr konzentriert.
Vorgesetztenverhalten
OKRs werden auf Team Ziele runtergebrochen und jeder Mitarbeiter ist in der Regel verantwortlich für ein Key Result in einem Quartal. Wöchentlich finden 2-3 Team Meetings statt. Es gibt noch kein offizielles Feedback Formular, wie man es von anderen Firmen kennt, d.h. Mitarbeitergespräche finden zwar regelmäßig statt, sind aber eher formlos und hängen etwas von der Führungskraft ab.
Interessante Aufgaben
Die Firma hat sich ein paar Mal neu ausgerichtet vom Fokus her, und die Aufgaben haben sich damit auch regelmäßig geändert. Wenn man Lust auf Start-Up Feeling und generell kein Problem mit Veränderung hat, gibt es hier wirklich coole Aufgaben. Daneben aber auch noch viele manuelle Prozesse, die bei einem anderen Firma vielleicht bereits automatisiert wären.
Gleichberechtigung
Nichts Negatives bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang ist generell gut, da die Firma noch jung ist, gibt es aber auch keine Mitarbeiter in Rentennähe.
Arbeitsbedingungen
Office ist im industrial Look ausgestattet, eher minimal, aber man hat alles was man braucht. Jeder Mitarbeiter hat einen Laptop mit Monitor und ist damit mobil. Es fehlen vielleicht ein paar Pausen- und Meetingräume, ist aber dem Office geschuldet und ein Umzug in ein größeres Office steht wohl demnächst bevor.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt mittlerweile Tupperdosen vond er Firma, sollte man sich im Umkreis Takeaway Gerichte holen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit meinem Gehalt war ich zufrieden, hätte woanders nicht mehr verdient.
Image
Image ist leider nicht so gut, aber ich sehe hier eigentlich sehr viel Potenzial. Man merkt, dass einige Mitarbeiter am Ende nicht wirklich Lust auf ein Start-Up haben, sonder eher nach Stabilität suchen. Einige hatten sich z.B. geweigert einen leicht anderen Job anzunehmen, weil der Fokus geshiftet wurde. Hier haben einige Leute einfach nicht gepasst und waren mit der Firma und (wahrscheinlich sich selbst) wirklich unzufrieden, was man ihnen aber auch jeden Tag angesehen hat. Man sollte sich schon genau überlegen, ob man in einem Start-Up arbeiten möchte.
Karriere/Weiterbildung
Für mich gab es an der Stelle keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten mehr, daher habe ich ein anderes Angebot wahrgenommen. Ich denke das kommt mit dem weiteren Wachstum.