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Bewertung

Teamarbeit braucht Eigeninitiative aber zahlt sich aus.

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Fokus auf die Kollegen richten, die ihre Arbeit nicht machen und neue Kollegen finden, die Lust haben, in so einem Umfeld zu arbeiten. Ansonsten sage ich nur weiter so. Die Verbesserung ist schon voll im Gange.

Arbeitsatmosphäre

Durch die Restrukturierung und das auflösen von Abteilungen strebt die Firma eine rollenübergreifende Teamarbeit an. Leider gab es in der alten Struktur einige Mitarbeiter, die sehr wenig gearbeitet haben und sich gekonnt hinter den Systemen versteckt haben. Jetzt herrscht mehr Transparenz. Die Ungerechtigkeit, welche seit Jahren unausgesprochen war wird jetzt thematisiert. Schöner wäre es, wenn die Arbeit nicht nur auf den gutmütigen und fleißigen liegen bleibt. Manchen Kollegen fehlt es leider an Akzeptanz und echtem Fleiß. Die Geschäftsleitung geht offen mit der Erwartungshaltung um, aber einige Kollegen sind eher damit beschäftigt, Lagerbildung zu betreiben, als einfach mit zu machen.

Kommunikation

Es gibt einige Kollegen die ganz toll mitmachen. Sie sprechen Dinge an und nutzen die Möglichkeit, diese direkt bei der Geschäftsleitung zu platzieren. Systemänderungen oder Prozesse werden seit der neuen Struktur nicht mehr Monate verschleppt, sondern sogar meist innerhalb von 1-2 Wochen umgesetzt. Drei Sterne gibt es, weil sehr viele Kollegen nicht offen und konstruktiv kommunizieren. In den meetings bringen sie sich nicht ein, und nach den Meetings hetzen sie in kleiner Runde über die Kollegen und die Firma. Ich würde mir wünschen, dass man das auflösen kann. Sie bilden damit Fronten und Konflikte, die nicht zu einer besseren Gemeinschaft Beitragen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt zwei Arten von Kollegen und beide Gruppen halten stark zusammen. Aber echter Zusammenhalt ist das nicht. Man sabotiert sich teilweise untereinander. Arbeit wird liegen gelassen oder verschleppt, bis einer der fleißigen Kollegen es schnell mit zu wenig Zeit erledigen muss. Das darunter die Qualität der Arbeit leidet ist kein Wunder und wird unterschwellig auch noch zum vorwurf. Dabei hat man nur versucht, seine Kollegen zu unterstützen.

Work-Life-Balance

Wir haben eine Recht lange Kernarbeitszeit aber es gibt kaum jemanden der viel Überstunden macht. Mobile Office ist auch möglich und Teamevents gibt es auch um die 12 mal im Jahr.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt keine Vorgesetzten mehr. Die Firma hat drei Teams. In einem Team ist die Geschäftsleitung und einige Sonderrollen. Die kümmern sich um die Infrastruktur, Buchhaltung und Prozesse.

Die anderen beiden Teams sind sehr gleich aufgestellt und sind aus allen Rollen zusammen gesetzt, die es für die tägliche Arbeit braucht. Man arbeitet also ohne Abteilungen an Projekten und Kundenanfragen.

Vor der Umstrukturierung gab es Abteilungen und die Abteilungsleiter, haben sehr viel Kommunikation blockiert. Jetzt lernt man automatisch alle Teile der Firma kennen und kann sich auch für andere rollen einbringen und mehr bewirken. Die organisatorischen Aufgaben wie Urlaubsplanung und Aufgabenverteilung findet durch Vertreter in den Teams statt und läuft in allen drei Teams individuell.

Fünf Sterne gibt es, wenn alle Kollegen gelernt haben sich selbst und ander zu führen. Wir sind unsere Führungskräfte aber keine Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele Herausforderungen und man kann sich gerne im Team einbringen. So hilft ein Rolle der anderen und man hat viel mehr Vielfalt im Alltag. Hier merkt man auch, dass manche meiner Kollegen nicht dafür gemacht sind. Sie sind immer noch stark in ihren Rollen behaftet.

Gleichberechtigung

Einzelne meiner Kollegen fallen immer wieder damit auf, dass sie weniger arbeiten und ihre Arbeit bei anderen "abladen", was ich sehr schade finde. Gleichberechtigung ist das nicht. Leider war das auch vorher schon so, wurde aber durch die Abteilungsleiter vertuscht. In meinem Bereich war es sogar so, dass der Abteilungsleiter ganz viel Arbeit liegen gelassen hat. Wir müssen jetzt alles aufräumen, weil er gekündigt hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter, Geschlecht und Herkunft spielen keine Rolle. Wir sind bunt.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist super und wenn man etwas besonderes braucht bekommt man das eigentlich auch. Ergonomische Mäuse, etc. Das Gebäude ist ein bisschen in die Jahre gekommen aber das ist ok, weil die Lage nicht besser sein könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir sind im Öko Haus, mehr muss man nicht sagen. Zu dem unterstützt unser Produkt die Nachhaltigkeits Berichterstattung in Deutschland.

Gehalt/Sozialleistungen

Man arbeitet für sein Geld aber das Einkommen ist überdurchschnittlich und der Urlaub gerecht. Letztens gab es auch einen Berater vor Ort, der bei der Altersvorsorge unterstützt hat.

Image

Die einen Loben das neue, die anderen sind noch nicht so weit. Leider wird Kritik eher in kununu nach außen getragen und das image geschädigt, als intern für Verbesserung zu sorgen. Aber ich glaube, unsere Kunden finden uns toll.

Karriere/Weiterbildung

In den neuen Strukturen kann man nicht mehr aufsteigen, aber mehr Arbeitserfahrung und Bildung erlangen als vorher. Ein Entwickler kennt Kundengeschäft und Berichtswesen. Ein Business Developer lernt Softwareentwicklung. Ich mag diese Vielfalt und finde sie wertvoller als irgendwelche Titel.

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