Mängel bei dem Schutz personenbezogener Daten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nun der Grund, warum ich den Arbeitgeber nicht empfehlen kann. An meinem ersten Tag im Büro entdeckte ich auf der Intranetseite eine Übersicht aller Mitarbeiter. Ich konnte mein Bewerberbild, meine private Anschrift, private Telefonnummer und mein Geburtsdatum sehen. Natürlich konnte ich diese Information auch von anderen Mitarbeitern sehen. Für mich ist so ein Umgang mit personenbezogenen Daten nicht zu entschuldigen. Der Begriff DSGVO war zum damaligen Zeitpunkt wohl ein Fremdwort für die FIS GmbH. Dies ist weder für die Kunden, noch für die Mitarbeiter ein vertrauenswürdiges Verhalten.
Dies war der Stand von 2008 ich hoffe, dass dies aktuell nicht mehr zutrifft.
Eine Beschwerde erfolgte bei der Bayerischen Datenschutzaufsichtsbehörde. Das Aktenzeichen dazu kann jederzeit vorgelegt werden. .
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Kollegen ist sehr gut. Da man viel bei dem Kunden war, war die Information seitens der Führung recht wenig, und wenn dann meist per Mail.
Kollegenzusammenhalt
Man wurde von den Kollegen immer unterstützt, solang Zeit dafür war.
Interessante Aufgaben
Es gab sicherlich interessante Aufgaben. Aber wenn man als Quereinsteiger von einer 3 wöchigen SAP Schulung direkt zum Kunden geschickt wird und einem erfahrenen Mitarbeiter beraten muss, wurde man doch oft alleine gelassen. Damals galt wohl noch, dass man jeden Auftrag mitnehmen muss, egal ob das Personal dafür ausreichend war.
Arbeitsbedingungen
Zu meiner Zeit war die Büroausstattung (alte Stühle) noch nicht so gut. Ich hoffe, das hat sich inzwischen geändert
Gehalt/Sozialleistungen
für den Raum Schweinfurt in Ordnung.