Man kann viel lernen und sich einbringen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt die Kultur der offenen Türen-auf allen Ebenen.
Es wird mit Zusatzleistungen versucht, den in diesem Bereich typischen Einkommensnachteil etwas zu kompensieren.
Es wird trotz Stress und Belastung ein wertschätzender und respektvoller Umgang versucht.
Die Kolleg*innen sind klasse.
Der Umgang ist offen und fair.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Leistungsträgern:
Es wird sich mehr um die Low-Performer gekümmert anstelle motivierte Leistungsträger zu fördern.
Die Bezahlung ist typisch Bildungsträger.
Mit Mut zum systemischen und nachhaltigen Führungsansatz könnte viel bewirkt werden.
Verbesserungsvorschläge
Systematische Personalentwicklung einführen.
Standardisierte Mitarbeiterschulungen entwickeln.
Mehr die Leistungsträger fördern als sich immer um die "schwierigen Fälle" kümmern.
Fokus auf Projekte/Aufträge legen, die sich wirklich lohnen-weg von öffentlich-rechtlichen Programmen.
Mehr Planung und Ruhe in der Leitung anstelle von aktuellem situativen Ansatz und ad-hoc Sichtweise. Vieles vom internen Stress ist selbst gemacht und könnte abgestellt werden.
Arbeitsatmosphäre
Es wird versucht, dort eine gute Atmosphäre herzustellen. Viele sind sehr bemüht und bringen sich im Umgang miteinander motiviert ein.
Kommunikation
Von der Leitungsebene wird versucht, transparent und offen zu kommunizieren. Trotz großer Anspannung gibt es einen freundlichen Ton.
Kollegenzusammenhalt
Das sind schon wirklich tolle Leute dort. Hilfsbereit, offen, freundlich.
Work-Life-Balance
Es gibt Vertrauensarbeitszeit, Homeoffice-Regelung, flexible Urlaubsgestaltung.
Vorgesetztenverhalten
Sie versuchen, wertschätzend und freundlich zu kommunizieren. Sind auf Wunsch immer ansprechbar. Ich habe den Umgang als fair wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Ich habe dort wahnsinnig viel für mich lernen können und Erfahrungen gesammelt. Eine sehr wertvolle Zeit für mich.
Gleichberechtigung
Das Haus und Team ist bunt, vielfältig und offen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich konnte hier keine Unterschiede zwischen den Generationen feststellen.
Arbeitsbedingungen
Die Umgebung ist durch Hauptverkehrsstraße laut.
Die Räume und die Einrichtung benötigen zum Teil dringend eine Auffrischung.
Dafür versucht die Leitung mit anderen Leistungen gute Bedingungen zu liefern (Private Zusatzversicherung, Jobticket, Vertrauensarbeitszeit, freie Urlaubsgestaltung, frisches Obst etc)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet, dass im Hause niemand diskriminiert wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen ist ein Bildungsträger.
Typisch für Bildungsträger ist die niedrige Vergütung.
Dafür versucht das Unternehmen, mit Zusatzleistungen es etwas zu kompensieren: Jobticket, Obst, Tablet, Vertrauensarbeitszeit, Möglichkeit für Homeoffice, Getränke
Image
Der Umgang intern ist besser als bei anderen Bildungsträgern üblich.
Ich habe den Eindruck: Die Leitung versucht, das Beste aus den in diesem Bereich typischen Bedingungen zu machen. Die Probleme sind daher zum großen Teil nicht auf die Leitung sondern auf die Umstände durch öffentlich-rechtliche Auftraggeber zurück zu führen.
Karriere/Weiterbildung
Eine systematische Personalentwicklung findet nicht statt.
Regelmäßige Potenzial-und Feedbackgespräche gibt es nicht.
Möglichkeiten zur Weiterbildung sind nicht vorhanden.
Allerdings kann man die Leitung ansprechen, wenn man mehr Verantwortung übernehmen möchte.