5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Benefits! Auch Sozialarbeitende wollen fair entlohnt werden. Wenn das nicht möglich ist, sollte es Zuschüsse für Sportangebote und Erholungszeit geben. Diensthandys wären auch mal ein Anfang.
An sich empfinde ich das Trägerimage als positiv gegenüber Behörden, Netzwerkpartner:innen und Einrichtungen. Fast alle meckern allerdings über die schlechte Bezahlung, insbesondere im Verhältnis zu unserer Wohngruppentätigkeit.
Schichtarbeit hat für manche Menschen einen extremen Einfluss auf den gesamten „Biorhythmus“. Dennoch teilweise gute Work-Life-Balance, wenn durch frühzeitige Dienstpläne und Freiwunschangaben super geplant wurde. Leider wurde ich durch hohe Krankheitsstände in manchen Wochen ständig wieder in den Dienst gerufen (auch ohne Rufbereitschaft).
Aufsteigen kann man nicht. Weiterbildung ist über klassische Fortbildungspauschalen und Bildungsurlaub möglich. Wird wenig gepusht oder darüber aufgeklärt von Leitungsebene aus meiner Sicht. Habe es daher selten angenommen.
Je mehr Schichten über Nacht, an Wochenenden und Feiertagen, desto mehr Gehalt. Das Grundgehalt empfand ich auch nach meiner ersten Gehaltserhöhung nach 2,5 Jahren als unverschämt für die stark belastende Arbeit und herausfordernden Arbeitsbedingungen.
Insgesamt gut, auch wenn die Teamkonstellation häufig wechselte.
s.o.
Teamleiterin: Professionell. Zugewandt. Bei Krisen volle Rückdeckung.
Geschäftsleitung: Wenig Wertschätzung. Nicht gut greifbar.
Wenn wir uns im Team nicht selbst dafür eingesetzt hätten, würde nicht viel passieren. Selbst ist die Sozialarbeiterin.
Diensthandys gibts nicht. Dafür alte LapTops mit fehlenden Tasten und kaputten Akkus.
Betreuer:innenräume sind aber wirklich sehr gut in Schuss und im Verhältnis zu anderen Wohngruppen gut ausgestattet und nett eingerichtet.
Der Träger versucht hier schon unsere Wünsche zu erfüllen.
Insgesamt werden immer wieder durch Teamsitzungen, Supervision, Reflexionsgespräche, Schichtübergaben Möglichkeiten der Kommunikation geschaffen. Mit der Teamleitung offene und stets konstruktive Kommunikation. Die Geschäftsleitung fühlt sich „weit“ weg an. Der Kontakt zum Team wird so gut wie gar nicht gesucht. Ich fühle stets eine Distanz.
Leider habe ich zum Ende herausgefunden, dass mein jüngerer männlicher Arbeitskollege mit weniger Verantwortung 1,5 Jahre früher eine Gehaltserhöhung bekommen hat.
Ansonsten hatte ich immer den Eindruck, dass der Träger insgesamt kritisch selbstreflektiert und darauf bedacht ist, Gleichberechtigung beim Klientel als auch im Team zu leben und zu wahren.
Wohngruppenarbeit bringt eine extreme Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Langeweile und Monotonie kommt da niemals auf.