Die Führungsriege ist fehl am Platz!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die übertarifliche Vergütung, wenn auch nicht all zu üppig. Gutes Arbeitsklima und guter Umgang unter den Mitarbeitern.
Gute geographische Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsebene. wie bereits genannt eine einzige Katastrophe.
Nimmt den Arbeiter nicht immer ernst und die Kommunikation von unten nach oben bzw. oben nach unten kaum möglich.
Verbesserungsvorschläge
Nachrichten, VVs, Anregungen und Feedback ernst nehmen.
Nicht nur auf den eigenen Sack schauen, sondern auch mal die Sicht eines kleinen Arbeiters betrachten.
Prämien für Mitarbeiter mit herausragenden Leistungen bieten.
Wieder wirtschaftlicher werden?
Stärkeres Augenmerk auf Produkte legen, die nicht nur Umsatz, sondern auch gewinnbringend sind ~ ergo den Vertriebsmitarbeiter nicht nur nach Umsatz sondern auch nach Gewinn bewerten.
Alte marode Maschinen erneuern, die schlechte Qualität bringen.
Arbeitsprozesse rationalisieren wo möglich.
Keine guten, engagierten Mitarbeiter von Anlage zu Anlage (oder auch Abteilung zu Abteilung) schubsen und die Willkür entscheiden lassen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angespannte Atmosphäre.
Unter den Mitarbeitern in den Abteilungen gut, sonst eher nicht.
Kommunikation
Findet nicht statt. Der Informationsfluss von oben nach unten findet schlecht bis gar nicht statt. Man wartet teils Ewigkeiten auf eine Antwort.
Man will offener kommunizieren. Davon merk ich nichts.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits erwähnt, ist der Zusammenhalt unter den Kollegen / in den Grüppchen ziemlich gut - besonders an den Schichten bzw. Anlagen.
Work-Life-Balance
Im Bürobereich (BCI): Gleitzeit von 6-18 Uhr mit Homeoffice. Klingt gut
Im Betrieb (BCD): 3 - Schicht - Betrieb.
Bereichsweise miesersbelste und willkürlichste Einteilung. Man ist im Rückstand, kommt noch extra am Wochenende rein, gedankt wird’s einem aber nicht!
Vorgesetztenverhalten
Fehl am Platz. Fängt bei einigen Schichtleitern an und hört auf der SFM4 Ebene auf.
Nur weil man ein Vorgesetzter ist, heißt das nicht, dass man tun und lassen kann, was man will.
Interessante Aufgaben
Gibt ab und an interessante Projekte und neues im Unternehmen - siehe Glasklar. Im Endeffekt gehts allerdings immer ums gleiche. Same procedure as every day an den 60-Jahre alten Maschinen, die nie funktionieren, wie sie sollen.
Gleichberechtigung
Hängt von den Faktoren ab…
Vetternwirtschaft wird im Unternehmen *GROẞGESCHRIEBEN*
Bist mit jemanden verwandt, der einigermaßen Einfluss hat, dann bekommst direkt ne höhere Entgeltstufe. Als kleiner Arbeiter, der schon ewig im Unternehmen ist, sich engagiert und immer gute Ergebnisse liefert, bleibst trotzdem auf deinem Hunger Lohn sitzen.
Außerdem gibt’s ja „keine persönlichen Zulagen mehr“… aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel
ABER: da es ein Tarifsystem gibt, kann hier schon mal nicht so viel gemogelt werden.
Es gibt einen Betriebsrat und eine Schwerbehindertenvertretung mit sehr hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen
Umgang mit älteren Kollegen
Werden eher verbraten
Man weiß, man braucht sie, ohne sie läufts nicht, aber um einen Nachfahren wird sich nicht gekümmert
Arbeitsbedingungen
Anlagen Marode
Wenigstens sind die Toiletten sauber
Es ist höllisch laut in den Hallen
Kopfhörer tragen ist untersagt, Ohropax sind aber erlaubt?
Computer laufen meist einwandfrei. Anlagen werden noch mit Betriebssystemen aus meiner Kindheit betrieben. (Teils DOS und Windows 3.11. die machen nicht immer, was sie sollen)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt’s nicht
Gehalt/Sozialleistungen
-Gehalt für die Industriebranche nicht vergleichbar. Der direkte Industriekonkurrent in der Umgebung zahlt wesentlich besser.
+Gibt aber eine BAV
Image
Image nach außen geht kaum schlechter.
Die Firma macht sich aber auch oft sogar schlechter, als sie ist.
Marketing ist quasi nicht vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht übernommen
Wie bereits genannt: Vetternwirtschaft