2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Unter den Kollegen herrschte stehts eine gute Arbeitsatmosphäre. Diese wurde zwischenzeitlich durch die Auseinandersetzungen mit der Geschäftsführung getrübt.
Da das Unternehmen noch sehr jung war, gab es zu Anfang kein Image. Später wandelte sich dieses ins negative. Bedingt durch unzufriedene Kunden und Mitarbeiter.
Home-Office durch die Pandemie bedingt, war als sehr positiv zu bewerten. Überstunden konnten flexibel in Freizeit umgewandelt werden. Auch spontan wurde nach Absprache eine Lösung gefunden.
Die Karriere und Weiterbildung der Mitarbeiter wurde nicht gefördert. Es wurden große und viele Versprechungen gemacht, die nie eingelöst wurden. Weiterbilden sollten sich nach Ansicht der Geschäftsführung, die Mitarbeiter in ihrer Freizeit.
Da wir nur ein sehr kleines Team waren, ist eine enge Zusammenarbeit essenziell gewesen. Diese funktionierte unter den Kollegen sehr gut. Hier konnte sich jeder auf den anderen verlassen. Es wurde stehts unterstützt und seine Hilfe angeboten.
Leider blieb der gute Eindruck der Geschäftsführung vom Anfang nicht auf Dauer. Über die Zeit im Unternehmen kristallisierten sich mehr und mehr die Probleme der Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung heraus. Neben der mangelhaften Kommunikation, wurde die Arbeit der Mitarbeiter wenig wertschätzt. Es wurde viel erwartet und dafür wenig gegeben.
Mit konstruktiver Kritik konnte die Geschäftsführung nicht umgehen und sah dies immer als persönlichen Angriff. Auch wurden Vorschläge der Mitarbeiter, um das Unternehmen voranzubringen und die Prozesse zu verbessern, nicht gehört.
An einer guten und langen Kundenbindung war die Geschäftsführung selten interessiert. Beschwerden wurden ignoriert und die Kommunikation mit den Kunden nicht nachgehalten. Oftmals war nach monatelanger Arbeit immer noch nicht klar, welche Dienstleistungen der Kunde überhaupt gebucht hat.
Home-Office war Pandemie bedingt notwendig. Für dieses wurden den Mitarbeitern die Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt. Wenn Arbeitsmittel wie z.B. Rechner nicht funktionierten, wurde hier schnell für Ersatz gesorgt. Leider durfte man, auch als eine Vor-Ort-Arbeit wieder möglich war, nicht ins Büro.
Kommunikation ist einer der wesentlichen Punkte, die wenig bis gar nicht im Unternehmen funktioniert haben. Leider gingen wichtige Informationen zwischen Geschäftsführung, Kunden und Mitarbeitern verloren, sodass oftmals aneinander vorbereitetet wurde und die Mitarbeiter nicht auf dem aktuellsten Stand waren. Die Kommunikation unter den Mitarbeitern selbst funktionierte gut.
Das Gehalt war im Vergleich zu anderen Unternehmen und dem bundesweiten Durchschnitt, für das Berufsfeld, schlecht. Es gab keine Sonderleistungen oder Vergütungen, ausgenommen des Grundgehalts. Bei der versprochenen Gehaltsverhandlung einige Zeit später, wurde um jeden Cent gefeilscht. Hier wurden die Entwicklung und starke Leistung in keiner Weise berücksichtigt.
Die Mitarbeiter wurden mehr nach Sympathie, als nach echten Können, bewertet und behandelt. Wenn es Unstimmigkeiten mit der Geschäftsführung gab, wurde man ignoriert. Ein starkes Ungleichgewicht gab es in der Vergütung der Mitarbeiter.
Die Aufgaben waren bereichsübergreifend und sehr vielfältig. Über den eigenen Fokuspunk hinaus, konnte man sich in viele andere Aufgabenfelder selbstständig einarbeiten. Da es sich um ein kleines Unternehmen mit wenig Mitarbeitern handelt, war Flexibilität nicht wegzudenken.
Das Mitarbeiter eine Chance bekommen sich zu beweisen und man ein offenes Ohr bei Problemen finden. Man darf frei seine Meinung äußern und auch in die Konfrontation gehen. Man erhält das Vertrauen, schnell selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.
Die eigene Meinung wird nicht ernst genommen bzw. nur angehört. Verantwortung die man übernimmt, scheint selbstverständlich. Bei Arbeitsabläufen wird die Einschätzung der Mitarbeiter zu Themen wie Zeit und Budget nicht berücksichtigt. Häufig gibt es Absprachen zwischen der Geschäftsführung und dem Kunden, in die Mitarbeiter nicht einbezogen werden und dann beginnt das Chaos. Nach all den Monaten habe ich das Gefühl, dass die Geschäftsführung selbst nicht wirklich Ahnung von dem hat, was sie als Leistung anbietet.
Die Meinung der Mitarbeiter ernst nehmen und die Beziehung zu Kunden sowie die Situation der Agentur realistischer betrachten, anstatt nach der Erfüllung einer (utopischen) Wunschphilosophie und Wunschmitarbeitern zu streben, die man sich als Agentur in den Anfängen schlichtweg nicht leisten kann. Erst ein Konzept entwickeln und nicht einfach drauf loslegen und hoffen, dass es klappt.
Die Atmosphäre unter den Kollegen war toll. Jeder half jedem, man begegnete sich auf Augenhöhe und hatte Spaß daran, miteinander zu arbeiten. Auch im Homeoffice war der Umgang super und die Kollegen gut erreichbar. Ein harmonisches Team.
Schwer zu beurteilen, da die Firma noch sehr jung ist. Viele der hier angesprochenen Kritikpunkte wurden jedoch von allen Kollegen nachempfunden.
Die Work-Life-Balance stimmte. Überstunden konnten in Freizeit ausgeglichen werden. Die Arbeitszeit war in der Regel flexibel. Auch kurzfristige Anfragen wurden fast immer ermöglicht, so dass man Arzttermine o.ä. stets gut wahrnehmen konnte. Überstunden hielten sich zu meiner Zeit in Grenzen.
Es gab keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Weiterbildung ist nach Aussage der Geschäftsführung Mitarbeitersache und wurde nicht bezahlt. Man musste sich selbst darum kümmern.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war toll. So eine harmonische Beziehung hatte ich bisher noch nie zu meinen Kollegen. Man half sich aus, hatte immer ein offenes Ohr und scheute sich nicht davor, Aufgaben des anderen zu übernehmen. Hier hielt man sich einander den Rücken frei!
Ich habe hier sehr gemischte Erfahrungen gemacht. Zu Beginn war das Verhältnis gut, man fand immer ein offenes Ohr. Mit der Zeit merkte ich, dass da vieles nur heiße Luft war. Die Zusammenarbeit hakte an vielen Stellen, Projekte stockten, weil die Aufgaben (in ihrer Entscheidung) auf dem Schreibtisch der Geschäftsführer versackten. Man musste hier viel nachlaufen und erinnern. Dem Kunden gegenüber wurden Versprechen gemacht, die nicht umzusetzen werden konnten. Hier wurde oft das tatsächlich Mögliche überschätzt - auch, wenn es in dem Willen geschah, das Beste für den Kunden zu erreichen. "Think big" klappt nicht immer. Die Unternehmensphilosophie entsprach eher eine Utopie.
Ganz schlecht wurde es nach meiner Kündigung. Ein respektvoller Umgang fand nicht statt. Unabhängig von meiner eigenen Entscheidung zu gehen, wollte man auch, dass ich gehe. Nicht einmal ein "alles Gute" gab man mir mit auf den Weg. Das war alles mehr als enttäuschend. Die Bitte, meine offenen Überstunden auszuzahlen, wurde einfach ignoriert.
Homeoffice und flexible Arbeitszeiten. Für das Homeoffice wurden Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Nachteil: Keine Arbeitszeiterfassung. Arbeitszeit auf Vertrauensbasis funktioniert nur dann, wenn man auch nach der Kündigung seine Überstunden ausgezahlt bekommt. Meine Bitte auf Auszahlung meiner noch offenen Überstunden wurde von der Geschäftsführung einfach ignoriert.
Die Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitern sowie die Kommunikation zu den Kunden lief überwiegend aneinander vorbei. Hier wurden Entscheidungen getroffen, von denen die Mitarbeiter erst später und/oder durch Zufall erfuhren, Missverständnisse häuften sich, bei Projekten wurde häufig die Richtung gewechselt: Zu viele Meinungen, keine gerade Linie.
Es ist eine kleine Agentur, was kann man da erwarten? Gehälter schwanken und haben für mich keine nachvollziehbare Begründung, so wurde z.B. ein höherer Bildungsabschluss im Vergleich mit Kollegen bei der Gehaltsfindung nicht berücksichtigt. Sozial- oder Sonderleistungen gab es nicht.
Ich hatte nur drei Kollegen, daher ist dies schwierig einzuschätzen. Im Umgang miteinander wurden wir, soweit ich das aus dem Homeoffice beurteilen konnte, gleich behandelt. Unterschiede gab es in der Bezahlung.
Die Aufgaben waren sehr vielfältig und die Themen der einzelnen Kunden ebenfalls. Ich habe verschiedene Aufgaben im Bereich Content und Marketing wahrgenommen und gerne im direkten Austausch mit den Kunden gearbeitet. Einziges Manko: Es gab keine klar definierten Aufgaben für die Stellen im Unternehmen. So habe ich auch Aufgaben wahrgenommen, die nichts mit meiner Position zu tun hatten.