1 Mitarbeiter:innen, die bei FLOW ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 4,0 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.
Orientierungspraktikum (12. Klasse). Dauer des Praktikums betrug 6 Wochen.
4,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei FLOW in Bottrop gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr offene und freundliche Mitarbeiter, welche viel Verständnis aufbringen. Zudem herrscht ein angenehmes Arbeitsklima. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Mitarbeiter das Bestmögliche geben. Bei meinen Aufgaben wurde ich gut unterstützt und bei gut gelaufenen Angeboten wurde ich gelobt. Im großen und ganzen wurde generell viel Lob gegeben, aber auch Kritik, wenn diese angebracht war. Dabei wurde ich jedoch keinesfalls persönlich sondern immer auf sachlicher Ebene angesprochen.
Work-Life-Balance
Würde ich eher befriedigend einschätzen. Viele der Mitarbeiter nehmen Probleme, die in dem Kinderschutzhaus aufgetreten sind, mit nach Hause und beschäftigen sich sehr damit. Was nicht unbedingt negativ zu betrachten ist, jedoch die Freizeit in einem nicht unbedeutenden Maße beeinträchtigt. Zudem liegen die Arbeitszeiten bei ca. 10 Stunden pro Tag im Tagdienst, bedingt durch den Mangel an Erziehern. In dieser Gruppe ist vom Vorteil, dass man bei Familienangelegenheiten oder sonstigen Problemen nicht alleine dasteht. Die Teammitglieder sind stets verständnisvoll und versuchen eine Lösung zu finden.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann ich nicht viel zu sagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr darauf geachtet, dass die Ernährung ausgewogen ist, sprich tägliches Obst und Gemüse. Meinerseits essen die Kinder doch zu viel Süßigkeiten oder süße Speisen. Lebensmittel wie Eier werden oftmals in Bio-Qualität und der Honig vom Imker gekauft. Der Müll wird angemessen getrennt und dieses Wissen wird auch an die Kinder weitergegeben. In der Gruppe ist der Milchkonsum sehr hoch, was ich für gesundheitlich riskant finde, sowie der hohe Konsum an Wurst. Auch der Fleischkonsum ist recht hoch, wenn man bedenkt, dass es fast jeden Tag Fleisch gibt. Beim Einkaufen werden Mehrwegtragetaschen genutzt und wiederverwertet.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist wie oben angesprochen gleichberechtigt. Sie werden genauso wie alle anderen Mitarbeiter in Entscheidungen und Aufgaben mit einbezogen.
Vorgesetztenverhalten
Kann ich leider nicht allzu viele Aussagen zu machen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Das Haus ist im Sommer nicht zu warm und im Winter auf keinen Fall zu kalt. Der Garten ist mit vielen Fahrzeugen ausgestattet, wie z.B. Laufräder, Bobby-Car, Fahrräder, Inline, Skateboards. Zudem hat die Gruppe einen Überfluss an Spielsachen. Zudem ist der Garten sehr schön bepflanzt und ein Klettergerüst gibt es ebenso. Was die Technik angeht könnte das Kinderschutzhaus eine ,,Auffrischung" ertragen. Der Computer ist nicht auf dem neusten Stand und der Drucker ist nicht arbeitstauglich, da das Ausdrucken sehr lange dauert.
Kommunikation
Die Absprachen in dem Team haben gut geklappt. Die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern sowie zwischen den Kindern war stets harmonisch. Für den regelmäßigen Austausch findet jede Woche ein Teamtreffen statt, damit die Mitarbeiter auf dem neusten Stand sind. Dabei werden wichtige Termine durchgegangen, die z.B. anstehen. Dazu wird jedes einzelne Kind durchgesprochen, damit auch kranke Mitarbeiter immer über den aktuellen Stand eines jeden Kindes sind.
Gleichberechtigung
Jeder Mitarbeiter und jedes Kind egal welcher Herkunft, sexueller Orientierung, Glauben o.ä. wird akzeptiert. Die Mitarbeiter gehen sehr offen miteinander um. Jedoch wurde ich als Praktikant nicht immer fair behandelt. Bei manchen Aufgaben, wie z.B. das Duschen eines Kindes wurde ich bei einer Mitarbeiterin völlig herausgehalten, mit der Aussage, dass ich als angehender Erzieher, dies nicht dürfe. Das halte ich für absoluten Unsinn, da genau so etwas dazugehört. Zudem musste ich oftmals eine 1:1 Betreuung mit einem Kind machen und es ständig beaufsichtigen, nur weil es ein ,,schwieriges" Kind ist und die anderen Erzieher meiner Meinung nach keine Nerven dafür hatten. Zudem wurde mir die Betreuung oftmals aufgedrängt.
Interessante Aufgaben
Der Alltag ist recht geplant. Jedoch gibt es über den Vor- oder Nachmittag die Möglichkeit, sich frei auszuleben. Sprich kreativ, sportlich o.ä. zu werden. Den Nachmittag über kann man z.B. viele verschiedene Unternehmungen mit den Kindern durchführen oder Angebote planen. Ansonsten ist der Alltag, wie gesagt, sehr eintönig und kann für den einen oder anderen auf Dauer frustrieren. Denn feste Zeiten und Rituale sind ab- und einzuhalten.
Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird FLOW durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. 42 der Bewertenden würden FLOW als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 1 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich FLOW als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.