Erst Hui, dann Pfui: großer Wandel in in den letzten Jahren
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang habe ich mich sehr wohl gefühlt. Jedoch hat sich in den letzten Monaten die komplette Mentalität der Firma geändert. Wo es vorher ein Miteinander war, wurde es mehr und mehr ein gegeneinander und ein Kräftemessen (wer kann am meisten Druck ausüben) zwischen den zu 99 % männlichen Führungskräften.
Kommunikation
Kommunikation findet oft als öffentliches „Slack-Channel-Anprangern“ statt oder man bekommt für Aufgaben die man umsetzten soll für andere Kollegen einfach keine Informationen. Jeder möchte alles sofort, möchte aber kein Millimeter zu weit dafür auf den anderen zugehen.
Kollegenzusammenhalt
Letztes Jahr sah das definitiv noch anders aus, aber durch die hohe Fluktuation merkt man, dass es immer unpersönlicher und unharmonischer wird.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben schon beschrieben: oft ein Kräftemessen der zu 99 % männlichen Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Viele Aufgaben, aber oft nicht wirklich interessant, weil viel Hintergrundwissen fehlt. Man arbeitet seine Aufgaben nur ab, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen.
Gleichberechtigung
Eigentlich war Gleichberechtigung nie ein Thema, aber leider hat die Frauenquote (gerade in Führungspositionen) stark abgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum ältere Mitarbeiter aufgrund der hohen Fluktuation.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider unterdurchschnittliches Einkommen, keine Gehaltsentwicklungschancen und als Bonus werden Seminare o.ä. angepriesen.