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Flutlicht 
GmbH 
 
 
- 
Agentur 
für 
Kommunikation
Bewertung

Alle Klischees über die Arbeit bei einem Dienstleister werden hier erfüllt.

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Flutlicht GmbH - Agentur für Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Trotz mehrerer Teamevents meist unentspannt, da hoher Workload. Kunden werden teils Leistungen versprochen, die nicht im Kompetenzfeld der Agentur liegen, was oft einzelne Mitarbeitende ausbaden müssen.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist soweit gut organisiert und funktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich vorhanden, wenn es aber wirklich um Arbeitsteilung/Zusammenarbeit/Verantwortung geht, erschreckend gering.

Work-Life-Balance

Zwar kann mit vorheriger Absprache früher oder später angefangen werden, aber mit flexibler Zeiteinteilung hat das nicht viel zu tun, sondern eher mit Schichtarbeit.

Vorgesetztenverhalten

Auf den ersten Blick vorbildlich, wenn aber mal was schief geht oder wirklich Unterstützung oder fachliche Hilfe benötigt wird, kann man nicht auf die Vorgesetzten zählen.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenfeld ist zwar sehr breit aufgestellt. Da bei der Agentur allerdings meist nur die Aufgaben landen, auf die Unternehmen keine Lust haben, sind die Herausforderungen meist nicht wirklich interessant.

Arbeitsbedingungen

Soweit alles vorhanden. Wenn etwas nicht funktioniert erhält man schnelle Unterstützung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Agentur hat mehrere Initiativen, die Ziele wie Nachhaltigkeit verfolgen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist prinzipiell okay, allerdings nicht dem Workload angemessen.

Image

Nach außen hin will sich Flutlicht als Arbeitgeber von anderen Agenturen abheben – das geht allerdings nicht und mündet in leeren Versprechungen.

Karriere/Weiterbildung

Externe und interne Weiterbildungsangebote sind vorhanden und Karriereoptionen werden angeboten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea Gantikow, Managing Partner bei Flutlicht
Andrea GantikowManaging Partner bei Flutlicht

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

Du kennst uns und weißt, dass wir Rückmeldungen ernst nehmen, sorgfältig prüfen und gegebenenfalls Verbesserungen einleiten. Dafür stehen bei uns unterschiedliche Ansprechpartner*innen, Kanäle und Plattformen zur Verfügung, die du anscheinend nicht für dich in Anspruch genommen hast. So zeichnest du, mit wahrscheinlich ordentlich Frust im Bauch, hier ein Schwarz-Weiß-Bild, das für uns schwer nachvollziehbar beziehungsweise falsch ist.

Falsch ist zum Beispiel deine Behauptung, dass wir Leistungen versprechen, die nicht in unserem Kompetenzbereich liegen. Fakt ist, dass wir in Zeiten zusammenwachsender Kommunikationsdisziplinen und wachsender Kundenanforderungen dazwischen auch Anfragen für spezifische Aufgaben bekommen, die wir vielleicht (noch) nicht routinemäßig und regelmäßig abdecken. Hier wägen wir ab, warum / ob wir entsprechende Leistungen und die Verantwortung dafür übernehmen können und wollen. Dazu sprechen wir auch offen mit unseren Kunden. Zu Kommunikationsaufgaben, die zu weit entfernt sind vom Flutlicht Leistungsspektrum oder für die es andere Spezialisten gibt, sagen wir auch einmal nein oder wickeln diese über Partner ab. Um allerdings auch „neue“ Aufgaben meistern zu können, müssen sich Flutlichter und Kundenteams – unabhängig vom Joblevel – immer wieder in bestimmte neue Thematiken hineinfuchsen. Dies gehört zu unserer ständigen Weiterentwicklung, die bei Flutlicht bekanntermaßen Programm ist. Wer sich diesen Herausforderungen nicht stellen kann oder mag, wird wahrscheinlich in keiner zukunftsorientierten Agentur sein perfektes berufliches Zuhause finden.

Gerne gehen wir auch auf das Thema „leere Versprechungen“ bezüglich unseres Employer Brandings ein. Denn alle unsere Benefits sind im Einsatz bzw. nutzbar – vor allem unsere flexibleren Arbeitszeiten inklusive des hybriden 50/50 Arbeitsangebots oder unser zweiwöchentlicher Shorty (früher Start ins Wochenende) kommen bei Flutlichtern gut an und tragen u.a. zu einer ausgeglichenen Work-Life-Balance bei.

Überrascht sind wir über die geringe Bewertung bei Kolleg*innen-Zusammenhalt und Vorgesetztenverhalten. Hier gehen wir mit unseren Kolleg*innen in den Austausch und klären, ob weitere Flutlichter dies so empfinden bzw. ob Handlungsbedarf besteht. Denn gerade in diesen Punkten erhalten wir nicht nur von neuen Kolleg*innen immer wieder sehr gute Rückmeldungen. Auch die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von mehr als 5,5 Jahren spricht im Agenturumfeld dafür, dass unser Team gerne und gut zusammenarbeitet. Klar ist aber auch, dass die letzten drei Jahre mit Pandemie, Kriegen und Rezession viel von uns allen abverlangt haben. Bei Flutlicht müssten wir gemeinsam die postpandemischen Herausforderungen wie beispielsweise viele Krankheitsausfälle meistern. Das war / ist nicht immer ein Zuckerschlecken, aber wir sind stolz und dankbar für den gelebten Teamgeist.

Wenn du mir mehr Insights zu einigen Punkten geben möchtest, damit wir deine Kritik besser verstehen können, freue ich mich, wenn du dich direkt bei mir meldest.

Viele Grüße
Andrea Gantikow

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