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Kulturkompass - traditionell oder modern?

Basierend auf Daten aus 24 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei fly-tech IT die Unternehmenskultur als modern ein, was weitgehend mit dem Branchendurchschnitt übereinstimmt. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 3,7 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 47 Bewertungen.

Traditionelle
Kultur
Moderne
Kultur
fly-tech IT
Branchendurchschnitt: IT

Wie ist die Kultur bei deinem Arbeitgeber?

Nutze deine Stimme und verrate uns, wie die Unternehmenskultur deines Arbeitgebers wirklich aussieht.

Die vier Dimensionen von Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.

Work-Life Balance
JobFür mich
Umgang miteinander
Resultate erzielenZusammenarbeiten
Führung
Richtung vorgebenMitarbeiter beteiligen
Strategische Richtung
Stabilität sichernVeränderungen antreiben
fly-tech IT
Branchendurchschnitt: IT

Die meist gewählten Kulturfaktoren

24 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.

  • Einfach mal machen

    Strategische RichtungModern

    67%

  • Für sein Team arbeiten

    Umgang miteinanderModern

    67%

  • Neue Dinge ausprobieren

    Strategische RichtungModern

    58%

  • Kollegen helfen

    Umgang miteinanderModern

    54%

  • Visionär sein

    Strategische RichtungModern

    50%

  • Neue Herausforderungen haben

    Work-Life BalanceModern

    50%

Kommentare zur Unternehmenskultur aus unseren Bewertungen

Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.

1,0
ArbeitsatmosphäreEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Aufgrund von hoher Auslastung, Leistungsdruck und Kontrollmechanismen herrschte leider oft eine angespannte Atmosphäre unter den Kollegen. Die große Zahl an internen und externen (Regel-) Meetings hat einen Großteil der Arbeitszeit gebunden, sodass die Kalender sind idR komplett voll waren. Gleichzeitig wurde jedoch enormer Umsatzdruck, in Form von unrealistischen monetären Zielen, aufgebaut. Dieser wurde in regelmäßigen, sog. "Entwicklungsgesprächen" (mind. 2-monatlich) aufrecht erhalten und verstärkt. Der Ablauf der Entwicklungsgespräche war leider oft sehr unangenehm, da einem in der Regel zwei Personen gegenübersitzen und die finanzielle Zielerreichung eine zentrale Rolle einnahm. Danach wurden oft alle Punkte thematisiert, die seit dem letzten Meeting detailliert im Planner des Mitarbeiters notiert wurden. Waren diese negativ, wurde dann oft eine Rechtfertigung eingefordert. Nicht selten bin ich (und andere Kolleginnen und Kollegen) sehr geknickt aus diesen sog. "Entwicklungsgesprächen", aber auch aus anderen Meetings, gekommen.

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2,0
KommunikationEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Kommunikation war, aufgrund der überschaubaren Mitarbeiterzahl, OK. Allerdings erfolgte diese hauptsächlich per MS Teams, dort jedoch in enormen Umfang und hoher Geschwindigkeit. Jegliche Kommunikation in Teams, mindestens die kundenbezogene, musste öffentlich in Chats und Kanälen durchgeführt werden und war somit immer für andere Kollegen einsehbar. Dadurch entstand oft die Situation, dass man täglich vielfach auf Teams "markiert" und neue Aufgaben, Themen, Infos und Feedback erhielt. Hier kam man oft kaum hinterher seine Teams-Nachrichten und Verlinkungen abzuarbeiten, die Schlagzahl war wirklich enorm. Direkte 1:1 Kommunikation zwischen den Mitarbeitern war in MS Teams eher unerwünscht.

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4,0
KollegenzusammenhaltEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Grundsätzlich war die Zusammenarbeit innerhalb des Teams, also mit den direkten Kolleginnen und Kollegen, gut und freundschaftlich. Hier haben durchaus auch private Treffen und Aktivitäten stattgefunden, allerdings ohne die Führungsebene. Aufgrund des hohen Leistungsdrucks und der enormen Arbeitsbelastung ist, zu meinem großen Bedauern, teilweise auch eine Art gegenseitiges Mißtrauen entstanden. Da viele Kollegen verhältnismäßig jung sind, gab es schon eine Cliquenbildung, die oft nicht einfach zu durchschauen war.

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1,0
Work-Life-BalanceEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Arbeitsbelastung war innerhalb der Regelarbeitszeit sehr hoch, auch ohne eine große Überstundenanzahl. In Gesprächen zu Stress-Situationen, oder bei Thematisierung einer Überlastung, wurde oft ein "fehlender privater Ausgleich" (bzw. fehlende Resilienz) vermutet oder an der Persönlichkeit/charakterlichen Eignung für das Aufgabengebiet gezweifelt. Eine Ursache im Arbeitsumfang wurde vom Arbeitsgeber kategorisch ausgeschlossen und somit auch keine Lösung gefunden. Somit war man als Arbeitnehmer immer selbst für sein Schicksal verantwortlich. Hat man auslastungsbedingt (Zusatz-) Aufgaben abgelehnt, musste man sich stets umfassend rechtfertigen. Bei mehrtägigen Workshops wurde die Teilnahme zur Quasi-Pflicht deklariert und im Falle einer Absage bei jedem Mitarbeiter einzeln eingefordert.

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1,0
VorgesetztenverhaltenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Wer aus Sicht des Unternehmens nicht gut performt gerät schnell unter Druck. Erfüllt man eine Aufgabe nicht zur Zufriedenheit, wird einem diese rigoros entzogen und an andere übergeben. Während meiner Zeit dort haben mehrere Mitarbeiter Abmahnungen erhalten, teilweise komplett unangekündigt. D.h. es gab keinerlei "Vorwarnung" durch den Arbeitgeber im Vorfeld. Diese wurden seitens der Führungsebene als "erzieherische Maßnahme" gesehen, da man mit den Mitarbeitern unzufrieden war. Das hat dann zu Kündigungen, und somit zu einer fast vollständigen Auflösung funktionierender Teams und Strukturen, geführt. Mit der Folge eines hohen Personalmangels, was jedoch offenbar gerne in Kauf genommen wurde. Auch Kündigungen während der Probezeit wurden oft ausgesprochen, teilweise nachvollziehbar, teilweise auch nicht.

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3,0
Interessante AufgabenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Aufgabengebiete waren interessant, aufgrund der starken Cloud- und New-Work-Orientierung des Unternehmens. Entsprechend waren auch anspruchsvolle und fachlich spannende Projekte vorhanden. An diesen Themen scheitert es bei dem Arbeitgeber nicht. Leider war eine Fokussierung auf diese, im eigentlich notwendigen Umfang, nicht möglich.

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