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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Startup-Atmosphere gepaart mit genossenschaftlichem Handeln
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Mut, etwas Neues zu wagen und etwas zu schaffen, was es so noch nicht in München gab.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterführung liegt nicht jedem Schichtleiter. Der Dienst steht und fällt mit dem gerade anwesenden Team.
Arbeitsatmosphäre
Einzigartige Arbeitsatmosphäre. Hier haben die meisten nicht das beruflich gelernt, was sie im Laden tun. Aber das ist ja auch das spannende und zugleich herausfordernde in der Organisation, Koordination und Steuerung der Aufgaben. Die gegenseitige Hilfsbereitschaft unter den Genossen ist großartig. Zwischen den Festangestellten und den Genossenschaftsmitgliedern habe ich einen Kommunikations- und Hierarchie-Gap empfunden. Hier besteht aus meiner Sicht Entwicklungspotenzial, der mit der Zeit, dem Wachsen des Unternehmens und somit dem Reifen von Prozessen und Strukturen sicherlich noch gelingen und geschlossen werden kann.
Work-Life-Balance
Sobald es ein Herzensprojekt ist und du dein „Baby“ mit anderen hochziehst, gerät die WLB durchaus mal ins Wanken. Man sollte beim Start-up immer bedenken, das es einen schneller und intensiver als gedacht vereinnahmt. Jeder muss hier für sich selbst seine Grenzen kennen und kommunizieren.
Auf Dienstwünsche wird komplett eingegangen.
Kommunikation
Die Herausforderungen besteht darin, dass es drei Geschäftsführer gibt/gab, und auf der anderen Seite die Genossenschaftsmitglieder. Es gibt viele Stake-und Shareholder und aufgrund der Organisationsstruktur können und dürfen diese Mitreden und Mitbestimmen. Es ist eine Gradwanderung in Bezug auf die Entscheidungsgewalt der GF. Diese muss im Sinne der Genossenschaft und des Ladens handeln. Bis neue Prozesse eingespielt sind, bedarf es Kommunikation an allen Ecken und Enden. Es ist normal, dass es gerade am Anfang etwas holpert. Es ist die Frage, wie man im Team und als Gemeinschaft damit umgeht und das Beste daraus macht.
Interessante Aufgaben
Hier macht so ziemlich jeder Alles. Natürlich gibt es Arbeits- und Interessensgruppen, aber man hat die Möglichkeit, in die meisten Aufgaben rein zu schnuppern und sich unterstützend einzubringen.
So viele verschiedene Personen, mit unterschiedlichen Geschichten und Fähigkeiten. Ein großartiges Netzwerk zum Austausch und ein gemeinschaftlicher Mehrwert/Wertgewinn.