Lebensmittelrettung macht Spaß trotz einiger egozentrisch/tyrannisch geprägter Betriebsverantwortlich. und Botschafter.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Idee der Lebensmittelrettung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den Machtmissbrauch gegenüber normalen Foodsavern durch BVs/Botschafter und daraus resultierende Ungerechtigkeiten
Verbesserungsvorschläge
Das Wiki muss überarbeitet werden. Es ist teilweise sehr schwammig formuliert. Wenn Ungerechtigkeiten passieren, müssen diese gerechter geahndet werden. BVs und Botschafter sollten nicht willkürlich anderen ihre selbst erdachten Regeln aufdrücken. Es muss eine faire und klare Rechtsgrundlage geben.
Arbeitsatmosphäre
Mit den sozialen, freundlichen, engagierten Kollegen kommt man gut aus, mit den machtbesessenen Leuten, die ihren eigenen unsozialen Regelungen durchsetzen und oft in Betriebsverantwortung oder Botschafterposition ihre Macht ausüben, ist es sehr schwierig.
Kommunikation
Mit den meisten Foodsavern ist die Kommunikation sehr wertschätzend, mit einigen Betriebsverantwortlichen und Botschaftern katastrophal.
Kollegenzusammenhalt
Es besteht teils freundschaftlicher, wertschätzender Zusammenhalt auch in den Abholbetrieben. In manchen Betrieben herrscht hohe Fluktuation, da Foodsaver teils aus nichtigen Gründen oder gar kommentarlos aus diesen entfernt werden.
Work-Life-Balance
Wenn man große Mengen abholt, muss man viel verteilen. Das ist zeitraubend, aber man tut etwas Gutes, indem man Lebensmittel zur Weiterverwertung bereitstellt.
Vorgesetztenverhalten
Manche BVs verhalten sich sehr wertschätzend gegenüber ihren "Untergebenen", andere sind hinterhältig, manipulierend, unfreundlich, einfach schrecklich.
Interessante Aufgaben
Wenn das soziale Klima nicht stimmt, ist es auch schwer, Leute für Projekte oder weiterführende Aufgaben zu begeistern. Im Moment sind die meisten Foodsaver damit beschäftigt, Lebensmittel zu retten und zu verteilen.
Gleichberechtigung
Die meisten Betriebsverantwortlichen sind nett. Es herrscht aber ein Machtgefüge. Die Mächtigen sind Botschafter und einige BVs. Teilweise sind die Botschafter auch Betriebsverantwortliche in großen und wichtigen (Bio)-Betrieben. Sie bestimmen die Regeln. Der normale Foodsaver hat sich zu fügen oder fliegt raus.
Umgang mit älteren Kollegen
Teils wertschätzend, teils unfreundlich (gerade gegenüber älteren weiblichen Kollegen).
Arbeitsbedingungen
Teilweise reibungsloser Betriebsablauf, aber ständig werden neue Regeln erfunden, die einem das Ehrenamt schwerer machen. Man fühlt sich regelrecht gegängelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Umwelt nützt es, wenn Lebensmittel nicht in der Tonne landen. Viele Leute können damit Geld sparen. Die Mächtigen werfen den Arbeitsbienen manchmal vor, dass sie die Lebensmittel auch für sich selbst verbrauchen, dabei haben sie selbst Zugriff auf viele Lebensmittel und brauchen nicht mehr einzukaufen. Sie predigen Wasser und trinken heimlich Wein...
Gehalt/Sozialleistungen
Hat man verschiedene Betriebe und genügend abgeholte Lebensmittel für sich selbst, brauch man nicht mehr einkaufen gehen.
Image
Nach außen wohl gut. Sieht man manche Fehlentwicklungen, dann schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Man muss genügend Zeit haben, um eine Karriere bei Foodsharing zu machen. Das ist schwer für Berufstätige, Familien, Alleinerziehende.