Eine Agentur mit normalen Arbeitsverhältnissen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Nachhinein betrachtet: Insbesondere gut arbeitet For Sale Digital bezüglich des Projektmanagements. Als Entwickler, kann man sich auf seine Arbeit konzentrieren, denn man selbst hat nur in Ausnahmefällen direkt mit den Kunden zu tun. Das Projektmanagement wickelt alle Aufgaben ab, verpackt sie und gibt sie weiter an die Entwicklung. So soll es sein! Da können noch so schöne Modelle ala RASCI und Co daherkommen: Nichts ist besser, wenn du die Gewissheit hast, dass da jemand im Büro sitzt der den Überblick über das gesamte Projekt behält. Dies ist nur ein Beispiel. Grundsätzlich sind die Arbeitsbereiche relativ klar getrennt, sodass jeder sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann.
Auch gut: Arbeitszeiten sind relativ flexibel. Natürlich gibt es Kernzeiten, aber in Ausnahmefällen lässt sich in der Regel eine Lösung finden, sollte man bspw. mal einen Tag sehr spontan Urlaub benötigen oder einem morgendlichen Termin nachgehen müssen. Auch gibt es eine Stundenerfassung, die auf Vertrauen basiert. Hat man zuviele Unter- oder Überstunden gesammelt, wird man relativ schnell darauf angesprochen, um eine Lösung zu finden, dass man wieder auf ein normales Stundenniveau kommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich empfand ich, dass es Personen gab, die mehr Befugnisse hätten inne haben können, bei der einen oder anderen Person habe ich nicht so recht verstanden, weshalb sie weisungsbefugt war. Aber das ist eigentlich in jedem Unternehmen mal der Fall.
Was etwas schade war (damals), aber auch nur bedingt von der Agentur zu ändern wäre: Es gab ein Großprojekt, relativ schwer und festgefahren, und nur sehr wenige kleinere Projekte. Darunter leidet etwas die Abwechslung.
Grundsätzlich gibt es aber nichts, was ich an dieser Stelle als "NoGo" herausstellen könnte.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitsweisen beibehalten! Es gibt nichts Schlimmeres, als Angestellte, die von heute auf morgen Projekte managen sollen, obwohl sie noch nie Projekte gemanaged haben.
Filterkaffee! Vielleicht hat sich das ja mittlerweile geändert, aber damals gab es keinen Filterkaffee! Dieser letzte Satz ist nur halb ernst zu nehmen, denn es gab einen Kaffeevollautomaten.