Energieforschung in familiärem Umfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stärkster Pluspunkt der FfE ist die familiäre Atmosphäre. Egal ob beim Kaffee oder nach der Arbeit im Biergarten im Innenhof, das gemeinsame Plaudern über sämtliche Themen bringt einen hohen Wohlfühlfaktor mit sich und wirkt sich auch positiv auf die Arbeitsatmosphäre aus. Die Integration als neuer Student ist so schnell und leicht möglich
Arbeitsatmosphäre
Aus Studentensicht sicherlich gut. Trotz eines großen Büros kann hier konzentriert gearbeitet werden, speziell wichtig für Bachelor- und Masteranden, die ihre Abschlussarbeit an der Forschungsstelle schreiben
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Absprachen mit dem Betreuer (mindestens wöchentlich), die speziell am Anfang sehr hilfreich sind und auch im weiteren Verlauf helfen, auf der Spur zu bleiben. Aber auch bei Fragen zwischendurch findet man immer ein offenes Ohr, egal ob beim direkten Betreuer oder anderen Mitarbeitern.
Kollegenzusammenhalt
Sowohl innerhalb der Studenten als auch innerhalb der Mitarbeiter definitiv gut
Work-Life-Balance
Als Werkstudent ist man hier sehr flexibel was die Arbeitsstunden anbelangt. Was die genauen Arbeitszeiten anbelangt, so muss man sich nach Belegung der Rechner und ein wenig nach dem Terminkalender des Betreuers richten.
Vorgesetztenverhalten
Von den Vorgesetzten gibt es stets ehrliche Rückmeldung zu den erarbeitenden Ständen. Sollte etwas nicht passen, wird das ganz normal angesprochen. Da im Normalfall sowohl Betreuer als auch Student am erreichen eines Ziels erreicht sind, unterhält man sich hier stets auf einer Ebene. Hilfreich ist auch das Feedback, welches man bei den internen Vorträgen bei der Absolvierung einer Masterarbeit bekommt. Diese sind normal gut besucht und helfen dabei, auch Meinungen aus anderen Bereichen und der Geschäftsleitung einzuholen
Interessante Aufgaben
Definitiv einer der Big Points der FfE. Für eine große Bandbreite in Energietechnik und Energiewirtschaft gibt es zukunftsorientierte Aufgabenstellungen, welche mit großem Engagement und einer Vielzahl aus Partnern in der Industrie bearbeitet werden.
Gleichberechtigung
Die Frauenquote ist hier definitiv erfüllt und die Chancen sind für alle MitarbeiterInnen gleich
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer hier eine Aussage zu machen, da es sich bei den Angestellten meistens um Personen, welche nach dem Masterstudium angefangen haben, handelt. Dementsprechend ist der Altersdurchschnitt geringer, aber generell werden hier eigentlich alle gleich behandelt :D
Arbeitsbedingungen
Studenten befinden sich alle in einem Großraumbüro, in welchem um die 20-25 Leute Platz finden. Was zunächst nicht vielversprechend klingt, stellt sich mit der Zeit aber als positiv heraus, da man hier schnell andere Studenten um Hilfe fragen kann und es trotzdem eine gute Arbeitsatmosphäre gibt. Einzig die Luft kann bei voller Besetzung gegen Nachmittag trotz Lüftungsanlage mal stickig werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da die Umwelt in den Forschungsthemen fest verankert ist, wird das Umweltbewusstsein hier natürlich gelebt. Von Foodsharing und Fairtrade Kaffee bis zu einem Hauseigenen Energiekonzept findet man hier so einiges
Gehalt/Sozialleistungen
Wie bei anderen Non-Profit Organisationen fällt das Gehalt speziell für die Abschlussarbeiten natürlich geringer aus und kommt dem dafür betriebenen Aufwand nicht zugute. Allerdings wird einem das auch beim Vorstellungsgespräch selbstverständlich gesagt. Beim Werkstudentengehalt hingegen gibt es keine Kritikpunkte
Image
Auch wenn die FfE vllt nicht zu den allgemein bekannten Namen in der Forschung gehört (auch aufgrund ihrer überschaubaren Größe), so ist sie in der Energiebranche definitiv ganz vorne mit dabei.
Karriere/Weiterbildung
Auf die Arbeit der Studenten wird hier viel Wert gelegt und dementsprechend gefördert. Aber auch nach dem Studium hat man hier die Chance, als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an großen Projekten zu arbeiten und anschließend zu promovieren. Für eine wissenschaftliche Karriere also definitiv ein sehr guter Anlaufpunkt