1 Mitarbeiter:innen, die bei Fränkische Landeszeitung ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 1,5 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Unrentabel
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
• Zentrale Lage in Ansbach in der Nähe der Altstadt
• Klare orthographische Regeln, an die ALLE Redakteure sich halten müssen • Barrierefreiheit durchsetzen. Zwar gibt es Aufzüge, aber viele Ebenen sind durch kleine Treppen und Absätze verschachtelt und für einige ältere Kollegen nicht gut zugänglich
Arbeitsatmosphäre
Ich habe direkt am ersten Tag gemerkt, dass die Redaktion eher verhalten mir gegenüber war. Andere Praktikanten wurden deutlich freundlicher und herzlicher aufgenommen. Ich wurde von einem Redakteur zum anderen geschoben, keiner hatte wirklich Lust mich zu betreuen. Man hat ständig das Gefühl, dass man stört und nervt. Wirklich eingeführt in die Arbeitsweise wurde man auch nicht, ich wurde im Groben und Ganzen von der Redaktion separiert und beauftragt vor mich hin zu Schreiben.
Image
Die sinkenden Abonnementszahlen sprechen für sich. Der generelle Konsens der Region ist wirklich, dass die Todesanzeigen das Interessanteste in der Zeitung sind. Die Übernahme des Fränkischen Anzeigers in Rothenburg wurde auch eher negativ in der dortigen Region aufgenommen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit und Transit zur Arbeitsstelle haben täglich 12 bis 14 Stunden beansprucht, ich hatte effektiv nur Samstag und Sonntag Zeit, um mich um irgendetwas anders als die Arbeit zu kümmern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein spielt im Arbeitsalltag gar keine Rolle.
Karriere/Weiterbildung
Monatlich kommen neue billige Praktikanten, die zuerst mit Volontariats- oder Redakteursposten gelockt werden und dann auf unbestimmte Zeit als Freie Mitarbeiter hingehalten werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden klar bevorzugt, bekommen deutlich mehr Gehalt (wie im Tarifvertrag vorgesehen) und genießen mehr Vertständnis und Narrenfreiheit als jüngere Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Verhältnis war kühl, aber in Ordnung.
Arbeitsbedingungen
Alte Computer, veraltete Software, alte Möbel, altes Gebäude, Sonnenschutz unzureichend da der Rolle ständig klemmte und das Büro unerträglich heiß geworden ist.
Kommunikation
Redaktionelle Kleinkriege über Kommasetzung und Konjunktiv werden auf dem Rücken der "dummen" Praktikanten ausgetragen. Bezüglich der deutschen Rechtschreibregeln hat nämlich jeder Redakteur seine eigene Auffassung. Texte habe ich dementsprechend ständig mit verschiedenen Änderungen zurück bekommen, je nachdem wer sie Korrektur gelesen hatte. Die Höhe war, dass einer der Redakteure sich laustark über meine "schlechten Grammatikkentnisse" mockierte, weil ich die Ratschläge eines anderen Redakteurs befolgt hatte.
Gehalt/Sozialleistungen
Minimalste Vergütung für Praktikanten, habe die Beträge zudem auch oft verspätet erhalten. Die täglichen Parkgebühren in der Nähe des Firmengeländes (da nur feste Mitarbeiter auf dem Firmengelände parken dürfen) haben gut 25% des monatlichen Gehalts veranschlagt.
Als Freier Mitarbeiter würde man das Selbe wie ein Praktikant erhalten, absolut unrentabel und den Stress mit dem Finanzamt nicht wert.
Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Fränkische Landeszeitung durchschnittlich mit 2.7 von 5 Punkten bewertet. 100 der Bewertenden würden Fränkische Landeszeitung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 1 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Fränkische Landeszeitung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.