Unternehmen mit zwei Gesichtern
Gut am Arbeitgeber finde ich
35 Stunden Woche, IG-Metall, mobiles Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben. Es gibt noch so viel mehr, hierfür reicht der Platz allerdings nicht.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte schulen und weiterbilden, auf Social Media Angepriesenes bitte tatsächlich umsetzen und nicht nur als Aushängeschild nutzen. On- und Offboardingprozesse sind auch mal bitter nötig! Prioritäten überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Vornerum Top, hintenrum wird viel gelästert.
Die Laune nach Terminen (z.B. Meetings) ist bei jedem immer im Keller, weil in den Terminen nicht aufrichtig kommuniziert und ausgesprochen wird, was man WIRKLICH denkt.
Kommunikation
Die Kommunikation kann sich dieses Unternehmen sparen, denn alles Kommunizierte wird entweder nicht eingehalten oder nicht umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Wie soll ich den Kollegenzusammenhalt bewerten, wenn ich immer nur hintenrum von Dritten erfahre, was meine Kollegen wirklich von mir denken?!!?? (obwohl mich diese teilweise nicht mal persönlich kennen!)
Work-Life-Balance
Angebote Leistungen der Stellenanzeigen entsprechen nicht der Wahrheit (tatsächlich angebotene Benefits stimmen nicht mit den Stellenanzeigen überein)
Vorgesetztenverhalten
Eins sei gesagt: Es zählt der Profit, der einzelne Mitarbeiter steht im Hintergrund (man merkt ja, dass die Fluktuation die letzten Jahre immer mehr zunimmt). Dies ist eine Information, die man sogar öffentlichen Arbeitnehmerportalen entnehmen kann.
Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt.
Interessante Aufgaben
On- und Offboarding?! Ha! Das sind in diesem Unternehmen Fremdbegriffe. Man wird alleine gelassen und versteckt dies unter dem Deckmantel des „eigenverantwortlichen Arbeitens“
Gleichberechtigung
Welche Kommentare meine männlichen Kollegen teilweise ablassen, möchte ich an dieser Stelle unkommentiert lassen.
Arbeitsbedingungen
Platzmangel und unerträgliche Hitze im Sommer. Prioritäten liegen woanders.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ziele werden zu hoch gesteckt.
Image
Nach außen hui, innen pfui. Das Image, das auf sämtlichen Social-Media-Kanälen präsentiert wird, stimmt nicht mit der Realität überein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird versprochen und dann unter den Teppich gekehrt.
Beim Eintritt ins Unternehmen wird die Karriere positiv prognostiziert. Tatsächliche Karrierechancen sind dann aber doch nicht mehr vorhanden!
Den finanziellen Mehraufwand möchte man dann doch nicht mehr investieren. Prioritäten liegen klar anderswo.