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Frankfurter 
Allgemeine 
Zeitung
Bewertung

Ein solider Arbeitgeber mit Potenzial zur Weiterentwicklung.

4,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kollegenzusammenhalt
- Benefits
- Dass er sich um die Mitarbeiter kümmert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehälter (außer Benefits)
- teilweise die Arbeitsbelastung

Verbesserungsvorschläge

- Karrierewege transparent machen
- Silos noch mehr aufbrechen
- Digitaler werden

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Jeder gibt sein Bestes, um den Lesern ein tolles Produkt zu bieten.

Kommunikation

Die Kommunikation hat sich deutlich verbessert, insbesondere während der Pandemie war sie top. Allerdings könnten weitreichende Entscheidungen etwas früher kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist einfach super. Die besten Kollegen, die man sich vorstellen kann.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist unterschiedlich je nach Situation. Manchmal ist die Arbeitsbelastung extrem hoch. Positiv zu erwähnen sind 30 Tage Urlaub und ein Gleitzeitmodell. Das mobile Arbeiten an zwei Tagen in der Woche ist völlig akzeptabel.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten variiert stark. Ich habe sowohl sehr positive, als auch sehr negative Erfahrungen gemacht. Die meisten Vorgesetzten sind jedoch bemüht und schätzen ihre Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Für eine Zeitung extrem abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung verbessert sich, aber vor allem in der Redaktion werden tendenziell eher Männer gefördert. Von Rassismus und Diskriminierung habe ich nie etwas mitbekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden für ihr umfangreiches Wissen geschätzt. Wünsche zur Altersteilzeit werden oft erfüllt.

Arbeitsbedingungen

Seit dem Umzug gibt es ein erstklassiges Büro und eine ausgezeichnete IT-Ausstattung. Es gibt Wasser, Tee und Kaffee, sowie ein Bistro und eine Kantine. Obwohl die Kantine noch Verbesserungspotenzial hat, ist sie auf einem guten Weg.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Bemühungen zur Reduzierung von CO2-Emissionen sind vorhanden, jedoch gestaltet es sich bei gedruckten Produkten natürlich schwierig.
Das Sozialbewusstsein ist bereits sehr ausgeprägt, und in schwierigen Situationen erhält man so viel Unterstützung wie möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind teilweise niedrig; der Markt bietet in einigen Bereichen deutlich höhere. Dennoch gibt es immerhin 14 Monatsgehälter, Sparzulage sowie zahlreiche Benefits wie das Deutschlandticket, Kantinenzuschuss, Sonderurlaub bei Umzügen und Sterbefällen, Zugang zu stark reduzierten Büchern und Events. Es gab einen Inflationsausgleichszahlung in voller Höhe, jedoch gleicht dieser natürlich nicht die gesamte Inflation aus.

Image

Die Zeitung wird nach wie vor von vielen als eines der Leitmedien in Deutschland angesehen. Das verstaubte Image in der jüngeren Generation wird zunehmend von jungen, talentierten Redakteuren aufgebrochen, die vermehrt in den Medien präsent sind.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist möglich, aber oft von persönlichen Kontakten und Glück abhängig. Der Weg nach oben ist undurchsichtig, es fehlt an Transparenz. In Bezug auf Weiterbildungen wurde in letzter Zeit viel getan – ein großes Lob an die Personalabteilung an dieser Stelle. Dennoch hängt es teilweise von den Vorgesetzten ab, ob man Weiterbildungen, insbesondere externe, wahrnehmen kann.

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