- Top Arbeitsklima - Austausch und Zusammenhalt der Mitarbeitenden - Gegenteil von "Ellenbogenmentalität" - viele Afterwork-Events um zu networken - dynamisches Team &modernes Arbeitsumfeld - Teil einer sehr bekannten und traditionsreichen deutschen Zeitung zu sein
siehe Verbesserungsvorschläge: Aufstieg nach Nase ohne nachvollziehbare Kriterien, schleichende Reduzierung des mobilen Arbeitens, keine leistungsorientierten Gehaltserhöhungen, nach außen freundschaftliches Miteinander, aber harter Kampf hinter der Fassade, zu viele Kollegen auf gleicher Stufe
- Weniger Politik, Weniger "Das ist historisch so gewachsen" - Silos aufbrechen, bereichsübergreifende gemeinsame Ziele und in die selbe Richtung laufen - Bei strategischen Entscheidungen von vorne herein kommunizieren, dass sie Top-down entschieden werden - Wer Lust hat kontinuierlich aufzusteigen oder Karriere zu machen, dem sollte transparent der Weg für die nächsten Stufen aufgezeigt werden
Mehr Transparenz, Stellen konsequent per Ausschreibung vergeben statt in der Kaffeeküche. Das verhindert zwar keine Ungleichbehandlung, sondern verlagert sie nur in die Bewerbungsgespräche, aber schafft zumindest etwas Transparenz. Aufstiegspfade für alle definieren und leben.
Die Werkstudentenkonditionen verbessern - Mehr Gehalt, ein besseres System für die Stundenzettel (bisher sehr oldschool, eine Exceltabelle), bessere interne Kommunikation, damit auch alle uptodate bleiben, insbesondere auch im Team. Vermehrte Mitarbeiterveranstaltungen, auch für Werkstudenten.
Die Kommunikation mit den studentischen Aushilfen könnte verbessert werden, indem sie regelmäßig über wichtige Informationen und Updates informiert werden. Es wäre auch wünschenswert, wenn Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden, um Fähigkeiten zu erweitern.
Der am besten bewertete Faktor von Frankfurter Allgemeine Zeitung ist Image mit 4,4 Punkten (basierend auf 10 Bewertungen).
Nach außen leider etwas verstaubt. Wird aber seit Jahren besser, vor allem durch tolle neue journalistische Persönlichkeiten und höherer Präsenz im Internet. Das Team spiegelt auf jeden Fall nicht das Image wieder, für was die FAZ nach außen steht bzw. wer die Hauptzielgruppe ist.
Die Zeitung wird nach wie vor von vielen als eines der Leitmedien in Deutschland angesehen. Das verstaubte Image in der jüngeren Generation wird zunehmend von jungen, talentierten Redakteuren aufgebrochen, die vermehrt in den Medien präsent sind.
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Frankfurter Allgemeine Zeitung ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,4 Punkten (basierend auf 14 Bewertungen).
Die Gehälter sind teilweise niedrig; der Markt bietet in einigen Bereichen deutlich höhere. Dennoch gibt es immerhin 14 Monatsgehälter, Sparzulage sowie zahlreiche Benefits wie das Deutschlandticket, Kantinenzuschuss, Sonderurlaub bei Umzügen und Sterbefällen, Zugang zu stark reduzierten Büchern und Events. Es gab einen Inflationsausgleichszahlung in voller Höhe, jedoch gleicht dieser natürlich nicht die gesamte Inflation aus.
Wer mehr Geld möchte, muss ordentlich schleimen oder woanders hin. Ansonsten bleiben nur die allgemeinen, minimalen Anpassungen fürs ganze Unternehmen. Auch erfolgreich abgeschlossene Projekte sind kein Grund, mehr Geld zu bekommen.
Als Werkstudentin erhalte ich leider nur das Minimum was gesetzlich vorgeschrieben ist, was ich sehr schade finde, da ich dennoch einen großen Teil an Arbeit meinen Kollegen abnehme und auch viele eigenständige Aufgaben inne habe. Auch bei der pünktlichen Auszahlung ist es manchmal schwierig: mal kommt das Gehalt am 5. mal am 11. Auch blöd - wenn der Stundenzettel nicht unterschrieben bis zum 3. eines Monats bei der Perso liegt, erhält man erst den Monat drauf sein Gehalt. Als Student ...
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,9
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,9 Punkten bewertet (basierend auf 14 Bewertungen).
Generell bietet die FAZ hier sehr viel an. Großes Angebot von individuellen externen Weiterbildungen, dank super Arbeit in der Personalabteilung. Hier ist in den letzten Jahre wirklich sehr viel bewegt worden! Zum Thema Karriere: Es gibt keinen wirklichen "Karriereweg", die nächsten Stufen sind etwas unklar und nirgends einsichtbar. Beförderungen oder Aufstiege finden statt, jedoch sehr intransparent und in individueller Absprache mit Vorgesetzten und Co.
Karriere ist möglich, aber oft von persönlichen Kontakten und Glück abhängig. Der Weg nach oben ist undurchsichtig, es fehlt an Transparenz. In Bezug auf Weiterbildungen wurde in letzter Zeit viel getan – ein großes Lob an die Personalabteilung an dieser Stelle. Dennoch hängt es teilweise von den Vorgesetzten ab, ob man Weiterbildungen, insbesondere externe, wahrnehmen kann.
Verschiedene Programme und ein allgemeiner Topf pro Bereich. Es wird aber nicht alles bewilligt. Weiterbildung hinsichtlich Personalführung wird abgelehnt, wenn die Nase nicht gefällt!
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Frankfurter Allgemeine Zeitung wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medien schneidet Frankfurter Allgemeine Zeitung besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 80% der Mitarbeitenden Frankfurter Allgemeine Zeitung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 71 Bewertungen schätzen 52% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 27 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Frankfurter Allgemeine Zeitung als eher traditionell.