Wenn Gier und Inkompetenz das Ruder übernehmen. Suchen Sie sich unbedingt einen anderen Arbeitgeber. Hier besser nicht b
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gar nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man keinen Respekt mehr hat vor dem was die Firma in diesem Land einmal groß gemacht hatte. Sehr traurig. Komplettabsturz von einem ehemals innovativen Arbeitgeber zu einer unprofessionellen Klitsche, die die Mitarbeiter erst aussaugt und dann wegwirft.
Verbesserungsvorschläge
Hoffnungsloser Fall
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung oder Team sehr unterschiedlich. In manchen Bereichen gibt es noch langjährige Führungskräfte, die diese Bezeichnung verdienen und die Mitarbeiter versuchen vor dem zunehmenden Wahnsinn bestmöglich zu schützen. Allerdings werden diese weniger und gnadenlos verbrannt. In anderen Bereichen macht man sich bereits keine Mühe mehr um die Mitarbeiter. Wem es nicht passt, kann sich anderswo umsehen. Egal, ob nach 5 Monaten oder 25 Jahren Zugehöhrigkeit
Kommunikation
US-amerikanische Selbstbeweihräucherung, gepaart mit völliger Planlosigkeit und Inkompetenz. Im besten Fall Information-Overkill ohne Sinn und Verstand. Meist erreichen die wichtigen Informationen aber nicht diejenigen, die damit arbeiten müssten. Einziger Anker ist der direkte Vorgesetzte, der allerdings leider allzuoft ebenfalls im Regen stehen gelassen wird.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt noch vereinzelt Teams, die langjährig gewachsen sind und eine menschlich ausgerichtete Kultur pflegen. Oder besser gesagt, es versuchen aufrecht zu erhalten. Das ausländische Management tut einiges, um diese Strukturen zu zerreißen. Anderswo hat der US-amerikanisch, menschenverachtende Führungstil Einzug gehalten und dementsprechend seine Wirkung entfaltet.
Work-Life-Balance
Man tut so, als wäre der Mitarbeiter eine wertvolle Resource. Nette Worte, ohne Inhalt. In Wirklichkeit sind Mitarbeiter in Frankfurt nur lästige Kostenfaktoren. Also entweder rausdrängen, kündigen oder fertig machen....
Vorgesetztenverhalten
Äußerst unterschiedlich. Wobei die unterste Führungsebene in den meisten Bereichen noch wirklich versucht mit den Mitarbeitern zusammen zu arbeiten. Aber leider immer mehr übergangen und verbrannt wird. Es setzen sich eher Leute durch, die nach oben schleimen und nach unten treten.
Interessante Aufgaben
Darf es gerne noch etwas mehr Arbeit sein? Anerkennung, Lob, Unterstützung oder gar Ausgleich von immensen Überstunden sind allerdings Fremdwörter. Kein Tadel ist doch Anerkennung genug!
Gleichberechtigung
Eines der wenigen Punkte, die gut laufen. Diskriminierung gibt es de facto nicht. Das liegt aber sicher nicht am Management, sondern eher an den Menschen die hier noch arbeiten; vor allem die langjährigen Mitarbeiter
Umgang mit älteren Kollegen
Der vorherige Kommentar gilt hier auch.
Arbeitsbedingungen
Sicher,man residiert an einer tollen Adresse. Das war es aber auch. Die Räumlichkeiten sind in Ordnung, aber in die Jahre gekommen. Die Ausstattung folgt nicht unbedingt dem was sinnvoll für Mitarbeiter ist. Hauptsache weltweit sieht jedes Büro gleich aus. Was auch immer das bri gen soll.....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das wird behauptet, ist aber in Wirklichkeit schlicht nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Offiziell richtet man sich nach dem Branchenschnitt und es gilt das Leistungsprinzip. Allerdings geht man dazu über trotz erbrachter Leistung die Bewertungen der Mitarbeiter zu künstlich zu drücken, um die Kürzung von Boni und Gehaltssteigerungen zu erreichen. Demotivating pur.
Image
Wohl noch ein relativ gutes Ansehen in der Branche. Aber es bröckelt gewaltig. Das ausländische Management regiert inzwischen direkt durch und trifft vermehrt Fehlentscheidungen, die die Reputation bei Kunden und Geschäftspartnern mehr und mehr massiv beschädigen. Absolutes Versagen des Managements auf breiter Front.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt mehrere interne Online-Lernportale. Nicht unbedingt nutzerfreundlich, aber okay. Leider fehlt den meisten Mitarbeitern schlicht die Zeit, sich damit beschäftigen zu können, da im Prinzip überall absolute Personalknappheit herrscht. Karriereaussichten gibt es eigentlich nicht. Überleben ist das einzige Ziel was bleibt.