19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn Gier und Inkompetenz das Ruder übernehmen. Suchen Sie sich unbedingt einen anderen Arbeitgeber. Hier besser nicht b
1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gar nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man keinen Respekt mehr hat vor dem was die Firma in diesem Land einmal groß gemacht hatte. Sehr traurig. Komplettabsturz von einem ehemals innovativen Arbeitgeber zu einer unprofessionellen Klitsche, die die Mitarbeiter erst aussaugt und dann wegwirft.
Verbesserungsvorschläge
Hoffnungsloser Fall
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung oder Team sehr unterschiedlich. In manchen Bereichen gibt es noch langjährige Führungskräfte, die diese Bezeichnung verdienen und die Mitarbeiter versuchen vor dem zunehmenden Wahnsinn bestmöglich zu schützen. Allerdings werden diese weniger und gnadenlos verbrannt. In anderen Bereichen macht man sich bereits keine Mühe mehr um die Mitarbeiter. Wem es nicht passt, kann sich anderswo umsehen. Egal, ob nach 5 Monaten oder 25 Jahren Zugehöhrigkeit
Image
Wohl noch ein relativ gutes Ansehen in der Branche. Aber es bröckelt gewaltig. Das ausländische Management regiert inzwischen direkt durch und trifft vermehrt Fehlentscheidungen, die die Reputation bei Kunden und Geschäftspartnern mehr und mehr massiv beschädigen. Absolutes Versagen des Managements auf breiter Front.
Work-Life-Balance
Man tut so, als wäre der Mitarbeiter eine wertvolle Resource. Nette Worte, ohne Inhalt. In Wirklichkeit sind Mitarbeiter in Frankfurt nur lästige Kostenfaktoren. Also entweder rausdrängen, kündigen oder fertig machen....
Karriere/Weiterbildung
Es gibt mehrere interne Online-Lernportale. Nicht unbedingt nutzerfreundlich, aber okay. Leider fehlt den meisten Mitarbeitern schlicht die Zeit, sich damit beschäftigen zu können, da im Prinzip überall absolute Personalknappheit herrscht. Karriereaussichten gibt es eigentlich nicht. Überleben ist das einzige Ziel was bleibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Offiziell richtet man sich nach dem Branchenschnitt und es gilt das Leistungsprinzip. Allerdings geht man dazu über trotz erbrachter Leistung die Bewertungen der Mitarbeiter zu künstlich zu drücken, um die Kürzung von Boni und Gehaltssteigerungen zu erreichen. Demotivating pur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das wird behauptet, ist aber in Wirklichkeit schlicht nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt noch vereinzelt Teams, die langjährig gewachsen sind und eine menschlich ausgerichtete Kultur pflegen. Oder besser gesagt, es versuchen aufrecht zu erhalten. Das ausländische Management tut einiges, um diese Strukturen zu zerreißen. Anderswo hat der US-amerikanisch, menschenverachtende Führungstil Einzug gehalten und dementsprechend seine Wirkung entfaltet.
Umgang mit älteren Kollegen
Der vorherige Kommentar gilt hier auch.
Vorgesetztenverhalten
Äußerst unterschiedlich. Wobei die unterste Führungsebene in den meisten Bereichen noch wirklich versucht mit den Mitarbeitern zusammen zu arbeiten. Aber leider immer mehr übergangen und verbrannt wird. Es setzen sich eher Leute durch, die nach oben schleimen und nach unten treten.
Arbeitsbedingungen
Sicher,man residiert an einer tollen Adresse. Das war es aber auch. Die Räumlichkeiten sind in Ordnung, aber in die Jahre gekommen. Die Ausstattung folgt nicht unbedingt dem was sinnvoll für Mitarbeiter ist. Hauptsache weltweit sieht jedes Büro gleich aus. Was auch immer das bri gen soll.....
Kommunikation
US-amerikanische Selbstbeweihräucherung, gepaart mit völliger Planlosigkeit und Inkompetenz. Im besten Fall Information-Overkill ohne Sinn und Verstand. Meist erreichen die wichtigen Informationen aber nicht diejenigen, die damit arbeiten müssten. Einziger Anker ist der direkte Vorgesetzte, der allerdings leider allzuoft ebenfalls im Regen stehen gelassen wird.
Gleichberechtigung
Eines der wenigen Punkte, die gut laufen. Diskriminierung gibt es de facto nicht. Das liegt aber sicher nicht am Management, sondern eher an den Menschen die hier noch arbeiten; vor allem die langjährigen Mitarbeiter
Interessante Aufgaben
Darf es gerne noch etwas mehr Arbeit sein? Anerkennung, Lob, Unterstützung oder gar Ausgleich von immensen Überstunden sind allerdings Fremdwörter. Kein Tadel ist doch Anerkennung genug!
Globales Effizienz und Profit orientiertes Unternehmen, aus den USA gesteuert, in einer grossen internen Umbauphase.
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr Konservativ. Netter Umgang unter den Mitarbeitern. Global Player.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr Konservativ. Es gibt eine zwei Klassengesellschaft bei den Angestellten. Kosteneffizienz steht im Mittelpunkt. Keinen Betriebsrat.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte mehr in die Mitarbeiter investieren und sich sozial moderner aufstellen. Man sollte lieber vorhandene Talente nehmen und fördern indem man sie z.B. auf offene Stellen setzt, anstatt Leute zu entlassen und neue anzustellen. Man sollte klare Statements zum Standort Frankfurt machen.
Arbeitsatmosphäre
Leider ist die Arbeitsatmosphäre gesunken, da zum Standort Frankfurt keine klare Zukunftsvision und Sicherheit vermittelt wird.
Fragen Sie im Bewerbungsgespräch nach der Sicherheit des Standorts Frankfurt in Ihrem Bereich.
Image
Nach Aussen ist alles Gut.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch, wie viele Mitarbeiter noch zu Festlichkeiten gehen und welche Feste noch gefeiert werden. In welchen Ländern sind die grössten Büros und die meisten Mitarbeiter und wie hat sich das in den letzten 5 Jahren geändert.
Work-Life-Balance
In meinem Bereich war alles altmodisch, konservativ und unflexibel. Der Berreichsleiter hat etwas Spielraum für die Mitarbeiter (5 Minuten früher gehen). Generell wird aber schon darauf geachtet, dass z.B. ein schon genehmigter Urlaub genommen werden kann und dass die Arbeitsstunden im gesetzlichen Rahmen bleiben. Überstunden waren im Gehalt abgegolten.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch ob es in Ihrem Bereich einen Ausgleich für stressige Phasen wie z.B. Projekte gibt oder wie die Firma mit anderen Lebensumständen (Teilzeit/ Abholen vom Kind etc.) umgehen würde.
Karriere/Weiterbildung
In meinem Bereich gab es keine Gelder für externe Schulungen. Eine umfängliche Online-Schulungsplattform war vorhanden und konnte individuell genutzt werden. Natürlich alles in Englisch und Global gestaltet.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch, wie hoch in Ihrem Bereich das Budget für Schulungen ist. Wie wichtig findet die Firma Bildungsurlaub? Wann war Ihr Chef das letzte Mal bei einer externen Schulung?
Gehalt/Sozialleistungen
Man achtet darauf, dass man im Gehaltsschnitt der Branche liegt. Es gab einen Leistungsbezogenen Bonus. Der Bonus war Unternehmensergebnis bezogen aber intransparent. Bei uns hieß es trotz guter Frankfurtzahlen nie: "Es war ein gutes Jahr....."
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch, wie hoch in Ihrem Bereich der durchschnittliche Bonus ist und wie der Bonustopf verteilt wird. Und ob es tatsächlich noch eine Kapitallebensversicherung als VL gibt...
Kollegenzusammenhalt
Hier habe ich in den letzten Jahren die besten Erfahrungen gemacht. Es gibt im Rahmen eine ehrliche "Open Door" Philosophie der Vorgesetzten und einen netten Umgang mit "Du"-Ansprache. So wie man in den Wald rein ruft.....
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch ob es Teambuilding-Workshops/Aktionen gibt oder Sie mal den Kollegen im Ausland besuchen können.
Umgang mit älteren Kollegen
In unserem Bereich wurden ältere Mitarbeiter nicht ausgegrenzt sondern gleichbehandelt. Auch bei der Jahresendbewertung innerhalb einer Gruppe wurde das Alter nicht berücksichtigt. Eine besondere Förderung gab es nicht.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch wie der Altersdurchschnitt in Ihrem Bereich ist.
Vorgesetztenverhalten
Hier kommt die Konstellation der Vorgesetzten ein wenig an. Das Unternehmen ist International. In schwierigen Situationen wurde je nach Typ des Vorgesetzten vor Ort oder online ein Gespräch geführt und eine Lösung gefunden. Ich hatte bei mir immer das Gefühl, dass bei diesen Lösungen immer das Interesse des Unternehmens im Mittelpunkt stand.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräche wer Ihr Vorgesetzter sein wird und wo er sitzt. Wie ist die weitere Unternehmenshierarchie in Ihrem Bereich? Mit wem werden Sie alles verglichen und gemessen?
Kommunikation
Als ich da war, gab es neben den Teammeetings und 1-2-1-Meetings auch vierteljährliche Managementmeetings. Allerdings werden strategische Entscheidungen oft vom Mutterhaus vorgegeben, so dass diese Informationen auch sehr oft erst, auch wegen fehlen eines Betriebrates, spät kommuniziert wurden.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch wer in der Hierarchie über Ihnen Entscheidungen trifft und wer sie wann und wie kommunizieren muss.
Gleichberechtigung
Deversity und Inclusion wird umgesetzt. Ich fand es klasse, wie offen die Leute miteinander umgegangen sind.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch mit wem Sie alles zusammen arbeiten werden.
Interessante Aufgaben
Hier war es immer so, dass wenn man sich engagiert hat, bekam man gute und Interessante Aufgaben und Projekte, die man neben seiner normalen täglichen Arbeit machen durfte. Man sagte also niemals "nein" zu noch mehr Arbeit damit man noch mehr Arbeit bekam.
Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch, wie Sie an interessante Projekte kommen und wie sich Ihre tägliche Arbeitszeitverteilung dabei verändert.
Basierend auf 20 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Franklin Templeton Investment Services durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Finanz (3,7 Punkte).
Ausgehend von 20 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 20 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Franklin Templeton Investment Services als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.