Mittelalterliche Unternehmensführung ohne Rücksicht auf Gesundheit, Wertschätzung und berufliche Weiterentwicklung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitskleidung vielleicht. Sonst nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nachweislich üble Nachrede um eigenes Gesicht zu wahren. Trump’sches Verhalten. Das die Situation nicht erkannt wird, macht allen dort arbeitenden das Leben schwer. Das ist meine bittere Erkenntnis.
Verbesserungsvorschläge
Nach meiner Erfahrung: sinnloses Unterfangen mit negativen Konsequenzen.
Arbeitsatmosphäre
Angst vor Wutausbrüchen der Führungsriege.
Kommunikation
Befehlston, laut und erniedrigend.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft sich durch den Tag. Gespräche, selbst fachlich relevante, sind unerwünscht.
Work-Life-Balance
Work-Work ist erwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Vorletztes Jahrhundert. Man glaubt es erst nicht …
Interessante Aufgaben
Bitten um fachlichen Input werden mit Putzaufgaben bestraft.
Gleichberechtigung
Keine Chance.
Umgang mit älteren Kollegen
Die erlebte Respektlosigkeit beschämt.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitskleidung. Selten Masken. Schwere Lasten mit wenig Manpower. Montagen bei jedem Wetter, mit kranken Mitarbeitern. Briefing vor dem Tages-Montagetermin: „Niemand setzt sich hin, keine Pausen vor Ort.“ Unglaublich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielt kaum bis keine Rolle.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktikantenentlohnung war o. k. und pünktlich. Wenn es denn nur Praktikantenjobs gewesen wären …
Image
Das forsche Verhalten der GL ist den Kunden bekannt — und beschämt beim Kundenkontakt. Image wird nur durch den unterwürfigen Einsatz der Mitarbeitenden gehalten.
Karriere/Weiterbildung
Erkannte nie eine Perspektive — es war nur ein dunkles Kapitel der ,Ausbildungszeit‘. Erst danach erlebte ich das gute Gefühl, als engagierter Praktikant/Azubi/Student geschätzt und gefördert zu werden.