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Frauenklinik 
Dr. 
Geisenhofer
Bewertung

Früher Top, heute Katastrophe

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Haus an sich ist sehr schön, tolle Lage, familiäre Atmosphäre. Die Räumlichkeiten sind sehr schön.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird umstrukturiert bis zum geht nicht mehr, alles zum Missfallen sämtlicher Mitarbeiter. Man vergrault so die besten Leute! Früher war es alles auf Augenhöhe, seit 2 Jahren ist die Geschäftsführung auf dem absoluten Holzweg.

Verbesserungsvorschläge

Alles wird von oben herab entschieden, die Mitarbeiter müssen sämtliche Fehlentscheidungen mittragen, bis sie nun als letzte Konsequenz in Scharen davon laufen

Arbeitsatmosphäre

An sich sehr schön, man fühlt sich wohl als Arbeitnehmer. Zustände wie in großen Kliniken gibt es hier nicht. Momentan kündigen die Kollegen reihenweise

Kommunikation

Unter den Kollegen einwandfrei, alles was von Seiten der Geschäftsführung und der Pflegedienstleitung kommt ist allerdings Unterste Schublade.

Kollegenzusammenhalt

Früher super eingeschworen, mittlerweile versucht jeder das sinkende Schiff zu verlassen

Work-Life-Balance

Ist gegeben, kommt auf die Stationsleitung an aber an sich ist es hier eher gemütlich und relativ entspannt

Vorgesetztenverhalten

Seit ca 2 Jahren sehr rücksichtslos. Es hat jahrelang alles wunderbar funktioniert, es gab keinen Grund alles umzustrukturieren und somit schlechter zu machen

Arbeitsbedingungen

Viel wird auf die Pflege abgewälzt, man spart an den falschen Ecken. Es gibt viele gute Ideen von mitarbeiten die aber hartnäckig ignoriert werden

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist mittelmäßig

Image

Klinik hat (noch) einen guten Ruf


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

René NapierskiPersonalleiter

Sehr geehrte Kollegin/ sehr geehrter Kollege,

vielen Dank für Ihr differenziertes Feedback, welches wir sehr ernst nehmen. Ich bedaure, dass Sie sich in unserem Hause aktuell nicht vollends wohl fühlen und hoffe, dass sich Ihre Zufriedenheit seit Ihrer Kommentierung wieder gebessert hat.

Mit Blick auf Ihre Kommentare bzgl. interner Umstrukturierungen, vermute ich, dass Sie sich auf die "integrative Wochenbettpflege" beziehen. Ihre Unzufriedenheit über diese Veränderung kann ich gut nachvollziehen: Sie hatten schließlich gute Gründe für Ihre Spezialisierung auf eine bestimmte Patientengruppe. Ich verstehe, dass es Sie sehr traurig stimmt, Ihrer Spezialisierung, z. B. als Kinderkrankenschwester künftig nicht mehr zu 100% nachgehen zu können. Durch die aktuelle Umstellung, erweitert sich Ihr Tätigkeitsfeld (je nach Station) z. B. um die Betreuung der zu den Babys gehörenden Mütter im Wochenbett.

Wie Sie wissen, haben wir diese Umstrukturierung nicht aus eigenem Antrieb herbeigeführt, sie wurde uns durch die veränderte Pflege-Ausbildungsordnung auferlegt. Trotzdem sehen wir den Sinn und damit auch Chancen in dieser Veränderung und geben unser Bestes, auch Ihnen die Vorteile aufzuzeigen. Uns ist bewusst, dass es sich um einen sehr tiefgreifenden Veränderungsprozess handelt, weshalb wir Sie von Anfang mit einbezogen und ausdrücklich um Ihre Mitarbeit in diesem großen Umstellungsprojekt gebeten haben. An dieser Stelle möchte ich zudem auf die Begleitung durch unseren externen Coach, hinweisen, an die Sie sich ebenfalls zu jeder Zeit wenden können.

Bzgl. Ihrer Anmerkungen zu generellen Ideen und Anregungen seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nehmen wir zur Kenntnis, dass es in der Kommunikation Verbesserungsbedarf gibt. Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen, Ihre Ideen gegenüber Ihren direkten Vorgesetzten, der Geschäftsführung oder anderen spezifischen Ansprechpartnern zu kommunizieren. Wir sind, wie Sie wissen, ein Haus der offenen Türen – unabhängig von Hierarchien.

Mit freundlichen Grüßen
René Napierski

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