32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
20 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Wer Faulenzen im Job möchte ist hier genau richtig!
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit zum Homeoffice (in manchen Abteilungen deutlich mehr als in anderen); Frische Küche in der Kantine, gut bezahlter Job fürs Nichtstun.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle sind den ganzen Tag damit beschäftigt, sich über Ihr Arbeitspensum aufzuregen (Welches???) Naja, so geht der Tag dann eben auch rum.... Kommunikation ist ein Fremdwort und Dienstwege dauern hier gut und gerne mal einige Wochen, auch wenn man nur eine Unterschrift benötigt. Und man arbeitet (unter Umständen Jahre) in diesem Unternehmen und kennt maximal 1/10 der Belegschaft weil jeder sein eigenes Ding macht.
Verbesserungsvorschläge
OFFENE und transparente Kommunikation auf allen Ebenen; Das ständige Lästern sollte wirklich nicht mehr geduldet werden - absolutes Unding! Und man sollte Personal wirklich nur einstellen, wenn man auch genug Arbeit hat, um es zu beschäftigen.
Arbeitsatmosphäre
Ist OK - gefühlt 90% aller Mitarbeiter/innen sind ja auch ständig im Homeoffice
Image
Das Image ist in der Umgebung wirklich gut angesehen, ich weiß nur leider absolut nicht, wieso.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden, außer für Vorgesetzte
Gehalt/Sozialleistungen
Ok - gibt aber natürlich immer auch bessere
Kollegenzusammenhalt
Lästereien an der Tagesordnung
Umgang mit älteren Kollegen
Stempelt man gerne als nervig ab....
Arbeitsbedingungen
Alte, dunkle und in die Jahre gekommene Gebäude sowie Container
Kommunikation
Erfährt man leider in der Regel nur über den "Flurfunk"
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt nach TvöD. Flexible Arbeitszeiten. 2 Tage Homeoffice, wobei auch, nach Absprache, mehr Tage möglich sind. Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Haustiere sind erlaubt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meist nur Zeitverträge. Eine unbefristete Stelle ist nur selten zu haben. (Gilt auch für Mitarbeiter die sehr gute Leistungen erbringen und dennoch irgendwann gehen müssen)
Verbesserungsvorschläge
Personalabteilung bearbeitet Dokumente und E-Mails nur seeeeeeehr langsam. Teilweise echt anstrengend immer und immer wieder nachzufragen wie denn der Status der Bearbeitung ist.
Mehr Weiterbildungsmöglichkeiten (Leider kann es auch vorkommen das Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden, die Abteilung aber kein Geld mehr zur Verfügung hat und man dadurch nicht an den Weiterbildungsmöglichkeiten teilnehmen kann. Finde ich schlecht geregelt)
Toller Arbeitgeber! Inspirierende Kollegen und Raum zur persönlichen Entwicklung. Viel gelernt, stark gewachsen.
4,9
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2021 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Meine ehem. Kollegen und ehem. Vorgesetzte sind sehr freundliche und weltoffene Menschen mit denen die Zusammenarbeit Spaß gemacht hat.
Work-Life-Balance
Man kann mobil arbeiten und seine Arbeitszeit flexibel gestalten. Man kann Gleichzeit arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Maximal durchschnittlich.
Kollegenzusammenhalt
Top!
Vorgesetztenverhalten
Mit meiner ehem. Vorgesetzten konnte ich auf Augenhöhe sprechen. Mit Expertise und Geduld vermittelte sie mir wertvolles Wissen. Ihr Engagement förderte mein Wachstum enorm.
Arbeitsbedingungen
Top!
Kommunikation
Täglich spricht man sich remote oder vor Ort ab.
Interessante Aufgaben
Von Data Science bis Software Engineering war alles dabei.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr verständnisvoller AG, wenn es um familiäre Belange geht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man könnte noch mehr miteinander sprechen
Verbesserungsvorschläge
Neue Kollegen sollten schneller Anschluss finden, firmeninterne Veranstaltung zur besseren Mitarbeiterbindung, weniger befristet Verträge für langjährige Mitarbeitende
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn es wirklich hart auf hart kommt im Leben, dann gibt es immer eine Lösung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertungen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Diversität, Gebäude sanieren lassen, mehr Team Events in Arbeitszeiten zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
Kein Miteinander/Zusammenhalt
Image
Fraunhofer erntet noch vom alten Image
Work-Life-Balance
Dank Corona gibt es Home-Office an zwei tagen.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier kommt es drauf an, wer du bist, ob man investieren möchte oder nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nie wahrgenommen
Kollegenzusammenhalt
„Erst ich, dann du“ ein anderes Denkverhalten wird auch nicht belohnt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr Rücksichtsvoll und wertschätzend von außen wahrgenommen
Vorgesetztenverhalten
Die Stärken werden genutzt, um zu kommunizieren, dass die noch nicht gut genug sind. Mitarbeitende verzweifeln unter diesen Druck.
Arbeitsbedingungen
Marode Gebäude, wo seit Jahren sich jeder um Strahlung und dem verbauten Asbest und KMF Sorgen macht
Kommunikation
Man muss die Situation so nehmen wie sie kommt. Dinge, die vorab geplant und kommuniziert werden, werden noch viel verändert. Man kann sich auf nichts verlassen und sollte immer alles schriftlich festhalten, wenn es einem wichtig ist.
Gleichberechtigung
Man meint „öffentlicher Dienst“ aber es gibt keine Gleichstellungsbeauftragte-braucht man nicht“ die letzte hatte ein befristeten Vertrag und wurde schnell hinaus befördert. Keiner mit einer befristeten Stelle traut sich an dieses Amt. Sonderzahlungen, höherstufungen, entfristungen geben alle Spielraum zur diskriminierung und ich habe den Eindruck gewonnen, dass viele schlüsselpersonen nicht daran „glauben“, dass an dieser Stelle Raum für Diskrimierungen ist.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind überwiegend spannend. Manche nur für die Schublade, aber sonst gibt es schon interessante Themenstellungen
Interessante Forschungsthemen, aber keine Sicherheit und keine Familienfreundlichkeit
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Forschungsthemen, viele Freiräume, wenig Zeitdruck
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oft hieß es, die Fluktuation des Personals sei durch die hohen Gehälter in der Industrie zu erklären. Dazu kann ich sagen: Wenn man dieselben Gehälter wie im öffentlichen Dienst zahlt, aber gleichzeitig nicht dieselbe Sicherheit wie im öffentlichen Dienst bietet, dann laufen einem die Leute halt weg. Ich bin mir sicher, wenn man Festverträge mit normaler Probezeit anbieten würde, würden viele gute Leute bleiben, denen Sicherheit wichtiger ist als hohe Gehälter. Das nächste Thema ist, dass man, wenn man in Elternzeit geht und danach teilzeit arbeitet, man zwar meistens seinen Vertrag verlängert bekommt, aber das zieht sich dann ins Unendliche. Viele sind dadurch mehr als 10 Jahre befristet. Ich verstehe nicht, wie sich das rechnen soll. Wenn die Eltern aus der kritischen Kinderphase raus sind, verlassen sie Fraunhofer, weil sie sauer sind, dass sie nach so vielen Jahren immer noch befristet sind. Dabei sind sie an diesem Punkt wieder einsatzbereit und mit ihrer Erfahrung so viel wert für das Institut. Diese Mitarbeiter(innen) werden sicherlich keine positive Werbung für Fraunhofer machen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Sicherheit anbieten, junge Familien unterstützen, Mitarbeiter wertschätzen, Aufstiegsmöglichkeiten schaffen, Telearbeit zumindest teilweise erhalten (vor Corona war von zuhause aus arbeiten nicht möglich)
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich gut, aber wird immer wieder durch Konkurrenzdenken und Missgunst vergiftet. Beides wird durch den Kampf um Entfristungen angeheizt.
Work-Life-Balance
Ja, es gibt Gleitzeit, aber vor Corona war kein regelmäßiges Homeoffice erlaubt und schon gar nicht, wenn man Kinder zuhause hatte. Auch, dass man weiter weg wohnt, war kein Argument. Es gibt Kernzeiten und ein Zeiterfassungssystem. Von der Arbeitsbelastung eher Unterforderung, was auch nicht jeden glücklich macht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn die Abteilung genug Geld hat, kann man viele Fortbildungen und Zertifizierungen machen. In schlechten Zeiten wird das gestrichen. Eine Promotion muss man komplett selbst organisieren inkl. Findung eines Themas und eines Doktorvaters/Uni. Man bekommt hier nicht mehr Unterstützung als in der Wirtschaft. In einzelnen Abteilungen klappt das besser, wenn dort ein Professor arbeitet. Unabhängig davon, ob man promoviert oder Projekte abarbeitet, man ist immer befristet.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach TvÖD und je nachdem, ob man gut verhandeln kann, schafft man es auch, Entgeltstufen nach oben zu klettern. Für Gruppenleiterpositionen verdient man meines Wissens nach nicht mehr als ein Wissenschaftler mit weniger Verantwortung.
Kollegenzusammenhalt
Sehr unterschiedlich je nach Abteilung/Forschungsgruppe. In meinem Umfeld war ich zufrieden.
Vorgesetztenverhalten
Kritik wurde oft nicht kommuniziert. Probleme wurden ausgesessen und im Zweifel ist ein Arbeitsvertrag dann einfach ausgelaufen, wenn man nicht zufrieden war. Auf private Probleme wurde gar nicht eingegangen, denn "das hat mit der Arbeit ja nichts zu tun". Heute geht sowas nicht mehr. Der heilige Grahl der Entfristung wurde einem immer wie eine Möhre vor die Nase gehalten, damit man bleibt und immer darauf hofft, doch noch entfristet zu werden.
Kommunikation
Mir fehlte oft der Input, was der Kunde eigentlich will. Entweder wurde das nicht gut genug mit dem Kunden geklärt oder die Info ist nicht durchgereicht worden.
Gleichberechtigung
Es gab mal eine sehr gute BfC, die sich die Befristungsquoten von Teilzeitkräften und Bonuszahlungen für Frauen genauer angesehen hat, selbst die war befristet... ihr Vertrag ist dann leider "ausgelaufen". Jemand in einem solchen Amt sollte immer entfristet werden! Und eine engagierte BfC sollte man als Chance begreifen, als Arbeitgeber moderner und attraktiver zu werden.
Interessante Aufgaben
Manche Forschungsprojekte sind wirklich interessant. Zwischendurch muss man aber auch einfach Projekte abarbeiten, die wenig Raum für Forschung bieten. Projekte gehen oft nur 1 bis 2 Jahre oder sogar nur einige Monate, das reicht dann natürlich nicht für eine Promotion.
Basierend auf 35 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fraunhofer FKIE durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 67% der Bewertenden würden Fraunhofer FKIE als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 35 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 35 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fraunhofer FKIE als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.