Wenig Personal und enorm viel Arbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, dadurch ist die Flexibilität gegeben auch mal früher gehen und später kommen zu können. Private Termine lassen sich besser koordinieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den enormen Arbeitsdruck, mit wenig Personal das drei bis vierfache an Arbeit schaffen zu müssen, da das Institut in den letzten Jahren und auch weiterhin wächst und wächst. Auf Wissenschaft und Technik Ebene wird eingestellt und eingestellt. Auf Verwaltungsebene wird gespart, gespart, gespart und wenn möglich noch reduziert. Wenig Wertschätzung für die administrative Arbeit. Es gilt der Grundsatz, das kann doch jeder machen. So viel ist das doch nicht, ist in 5 Minuten zu erledigen. Schade!!
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung den Mitarbeitenden gegenüber. Durch mehr Wertschätzung wäre den Mitarbeitenden und den Vorgesetzten mehr geholfen, denn motivierte Mitarbeitende sind immer gut für ein Unternehmen. Hier sollte ein Umdenken in der Führungsebene erfolgen!! Die Hinweise der Mitarbeitenden über die enorm gestiegene Arbeit ernst nehmen und das Personal entsprechend auf den unteren Ebenen aufstocken und nicht nur Führungskräfte einstellen. Und auch von der Politik der ewig befristeten Verträge wegkommen.
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team und unter Teilen von Kollegen auf gleicher Ebene super. (Dafür 5 Sterne) Von oben Druck und fehlende Wertschätzung. Das bisschen Arbeit machst sich von alleine.
Kommunikation
Auf stillen Wegen, wenn man ein gutes internes Netzwerk hat.
Offiziell kann man das vergessen.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team und mit den Kollegen auf gleicher Ebene super.
Work-Life-Balance
Gleitzeit möchte man nicht mehr missen, super Sache. Freie Einteilung, auch Home Office kann jederzeit genutzt werden. Nach Corona gibt es wieder Sportangebote im Institut, ist auch super. Ist keine Arbeitszeit, man muss sich dafür ausbuchen, aber aufgrund der kurzen Wege ein tolles Angebot. Macht nicht jeder Arbeitgeber.
Vorgesetztenverhalten
Druck, Druck, Druck. Vorgesetzte sind kleine Prinzen und Prinzessinnen wollen immer zuerst bedient werden, alles andere muss fallen gelassen werden. Im Verteilen der Arbeit ganz groß, bloss nichts selber machen. Auf die Haufen Arbeit immer noch mehr drauf.
Interessante Aufgaben
Gibt es schon lange nicht mehr, da es gilt die Arbeit wie am Fließband abzuarbeiten, sonst ist das nicht zu schaffen.
Gleichberechtigung
In der Verwaltung gibt es weder für Frauen noch für Männer wenige bis keine Aufstiegschancen. Ist man auf einer Position, dann bleibt man auch da. In der Wissenschaft werden Frauen immer gesucht und auch teilweise gut gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden aufgrund ihrer Erfahrungen schon in gewisser Weise geschätzt, kommt auf die Position an die man im Institut bekleidet und auf welcher Ebene man sich befindet.
Arbeitsbedingungen
Ist gut, alles was notwendig für die Arbeit ist wird zur Verfügung gestellt. Computer, Laptop, Bürostühle. Nur die Büros (überwiegend Großraum) sind voll ausgelastet und dadurch ist der Lärmpegel manchmal enorm hoch und wird durch Publikumsverkehr noch gesteigert.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgebunden - Gehalt nach TVöD. Kann man positiv und negativ bewerten.
Extra Zahlungen hängen nicht nur von der Leistung sondern auch davon ab, ob man das Wohlgefallen des Vorgesetzten hat.
Image
Druck von oben, erzeugt nicht immer eine gute Stimmung unter der Belegschaft.