Spannende, herausfordernde, eigenverantwortliche Tätigkeit in sehr kollegialer, angenehemer Arbeitsatmophäre
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich war als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Es gefiel mir sehr, dass mir Aufgaben übertragen wurden, die mich herausforderten, die Relevanz besaßen, die abwechslungsreich waren, in denen es mir überlassen wurde, wie ich die geforderten Ergebnisse liefere, bei denen ich jederzeit bei Problemen um Unterstützung bei meinem Vorgesetzten wie auch Kollegen anfragen konnte. Die Arbeitsatmosphäre ist von Respekt und Wertschätzung auch gegenüber den "kleinen Lichtern", wie uns Hilskräfte, gekennzeichnet. Es herrscht große Kollegialität, hohe Zufriedenheit der Belegschaft und ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl sowie Identifikationsgefühl mit dem Institut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweilse (seit Anfang 2017) bestehen endlich flexible Arbeitszeiten. Das war zuvor ein Makel, was dem Umstand zu schulden ist, dass es sich um öffentlichen Dienst handelt.
Für die auf Vollzeit angestellten wissenschaftlichen Mitarbeiter (Assistenten/ Doktoranden) besteht ein sehr großes Arbeitspensum mit den jedem Mitarbeiter zugewiesenen Industrieprojekten. Ihre Dissertation müssen sie in ihrer "Freizeit" nach der Arbeit , am Wochenende uund im Urlaub irgendwie unterkriegen, was eine hohe Arbeitsbelastung über 4-5 Jahre darstellt. Eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter/ Promovierender kann ich daher nur empfehlen, wenn man sehr stark für die Forschung und Entwicklung sowie für die Promotion brennt, um daraus die nötige Energie zu schöpfen.
Als Hilfskraft aber ist die Arbeit, von Projekt-Stoßzeiten einmal abgesehen, angenehm und zeitlich gut machbar sowie auch gut ins Studium integrierbar.