11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Gute und angenehme HiWi-Stelle
4,1
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ruhige und angenehme Arbeitsatmosphäre, man kann als HiWi vieles Lernen. Büro ist größtenteils neu, renoviert und beheizt. 24 Tage Urlaub für HiWis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise komplizierte und aufwändige Einstellung. (Viele Dokumenten). Ist aber eher der Organisation-Größe geschuldet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein in Aachen gearbeitet.
Work-Life-Balance
Ergebnisgetriebener Job: wer effizient seine Aufgaben erledigt kann die Vorteile aus den flexiblen Arbeitszeiten ziehen.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb der 5 Jahre "Durchlauferhitzer" in Ordnung, anschließend wenig Möglichkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Siehe "Kommunikation"
Kommunikation
Zwischen Kollegen un direkter Führungsebene top. Zum Professor quasi nichtexistent.
Gehalt/Sozialleistungen
Tvöd und wenige Bonusmöglichkeiten.
Interessante Aufgaben
Sehr guter Mix aus Forschung, Industrie und wer will auch Lehre.
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass mir als Geograph, auch wenn ich "fachfremder" war, als die anderen Mitarbeiter, die Möglichkeit gegeben wurde, mein Fachwissen in dem Bereich unter Beweis zu stellen. Ich komme nicht aus dem Wirtschafts- und Maschinenbausektor, trotzdem wurde mir nur aufgrund meiner Qualifikationen die Hiwi-Stelle angeboten und ich bin von Herzen dankbar, dass es keine Vorurteile gab und man mir Chancen gegeben hat! Ganz großes Lob für Offenheit!
Immer frisches Wasser und zweimal wöchentlich frische Obstkörbe mit einer riesigen Auswahl! Und man konnte immer alle Mitarbeiter ansprechen und es gab Veranstaltungen zum kennenlernen!
Betrifft mich zwar nicht, aber: Betreungsplätze für Kindergärten werden wohl auch zur Verfügung gestellt und zur Not kann man das Kind wohl auch mal mitnehmen, da gibt es sogar einen speziellen Raum für! Also super Familienintegrität!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts!
Verbesserungsvorschläge
Ganz ehrlich, nichts!
Arbeitsatmosphäre
Als Hiwi arbeitet man im Hiwi-Raum, aber da immer alle Türen offen sind funktioniert "Flurfunk" am besten! Man kann ruhig arbeiten, bei Fragen helfen alle Kollegen super gerne weiter! Zu Stoßzeiten mal was voller, dann konnte man einfach die Etage wechseln.
Image
Fraunhofer ist natürlich jedem ein Name und hier wird jeden dem Image eines jungen und forschungsbasierten Unternehmens gerecht!
Work-Life-Balance
Als Hiwi Vertrauensarbeitszeit! Ein Traum, super in das Studium integrierbar!
Karriere/Weiterbildung
Auch für Hiwis gab es Weiterbildungsmöglichkeiten!
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung für Hiwis überdurchschnittlich gut!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wasserspender und zweimal in der Woche frische Obstkörbe mit allem was das Herz begehrt!
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll und nett.
Vorgesetztenverhalten
Flache Hierarchien, man konnte immer anklopfen wenn was war und man hatte auch das Gefühl "ich nehme Dich als Hiwi ernst, deine Meinung ist mir wichtig"!
Gleichberechtigung
Immer und überall, egal ob Hiwi oder Festangestellt, egal ob Männlein oder Weiblein, immer Gleichberechtigung!
Hat bis 2017 bei Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein in Aachen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe eigene Flexibilität und schnelle Verantwortung in Projekten. Sehr gute Einstiegschancen nach dem erfolgreichen Dr.-Ing. Junges Arbeitsumfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die generelle Arbeitsmotivation und Leistungsbereitschaft am Institut nimmt - subjektiv gesehen - in den vergangenen Jahren stetig ab. Die Abteilungsleiter des IPT sind in einem enormen Maße in den eigenen Spin-Off Aktivitäten involviert.
Verbesserungsvorschläge
Interne Transparenz über Finanzierungssituation. WIFI installieren. IT Abteilung restrukturieren. Übergangfrist am IPT für Abteilungsleiter, die ein Spin-Off gründen.
Arbeitsatmosphäre
Das hängt natürlich extrem von der Abteilung und den Vorgesetzen ab. Es gibt einige Abteilung da herrschen durchaus schärfere Rahmenbedingungen zu den Arbeitszeiten und im Umgangston. Aufgrund der jungen Altersstruktur ist die Arbeitsatmosphäre jedoch doch meist sehr locker. Im großen und ganzen ist das IPT doch eher ein Goldfischteich und kein Haifischbecken. Das Duellieren von High-Performern habe ich nie beobachten können. Das IPT ist wirklich eine Spielwiese um selbst Erfahrungen machen zu können.
Image
Das Image von Fraunhofer ist allgemein sehr gut. Es lohnt sich immer, den Namen im CV zu haben. Das Image vom IPT ist durchaus gut in der produzierenden Industrie. Die Führungsebene des IPT schafft es sehr gut, sich mit Innovativen Ideen am Marktumfeld zu positionieren.
Work-Life-Balance
Das schöne am IPT ist, dass man seine Work-Life-Balance selbst gestalten kann. Es gibt jetzt flexible Arbeitszeitmodelle für Festangestellte und die wissenschaftlichen Mitarbeiter haben die sogenannte "Vertrauensarbeitszeit". Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten und Typen am IPT:
1) Morgens irgendwann reinkommen, gemütlich arbeiten und pünktlich Feierabend machen (9to5). Sich in jeglichen Bereichen während der Arbeitszeit engagieren und durch kreative Ideen und Innovationen das Institut vom ersten Tag an zur Speerspitze der Produktionsforschung führen zu wollen. Diese Kollegen haben jedoch nach 6 Jahren meist nicht mal das Promotionsthema aber prinzipiell eine tolle Work-Life-Balance.
2) Die Kollegen, die verstanden haben, dass es sich letztendlich nur um ein gegenseitiges Ausnutzen handelt. Man fängt nicht am IPT/WZL oder ähnlichem an, um mit der Firma lebenslang verheiratet zu sein. Man selbst ist für die Institutsleitung eine sehr günstige und gut qualifizierte Arbeitskraft, die offiziell nicht mal Überstunden macht. Darauf muss man sich einlassen können und sich eben viele Nächte und Wochenenden um die Ohren schlagen. Diese Kollegen hatten zwar eine schlechte Work-Life-Balance, aber nach 5 Jahren den Dr. und viele wichtige Erfahrungen und Kontakte.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige Weiterbildungsseminare, die eigentlich auch recht gut sind.
Ob man im Institut/öD Karriere machen will muss jeder für sich selbst entscheiden. Aufgrund der hohen Fluktuation können Gruppen- und Abteilungsleiterpositionen verhältnismäßig gut erreicht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann bis auf den Cent genau im Internet nachgelesen werden (TVÖD). Trotz einer sehr guten Finanzierungssituation in der Gruppe und meinen übererfüllten Finanzierungszielen wurde mir bei der INDIVIDUELLEN Leistungsbewertung keine volle Bepunktung in der Kategorie "Wirtschaftlichkeit" zugesprochen, weil die Abteilung nicht finanziert war und das "Ansage von oben" ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Katine ist von fair trade auf jeden Fall nichts zu sehen. (Billigfood und Tiefkühlkost)
Kollegenzusammenhalt
Auf der unteren Ebenen sowie mit und unter den administrativen Bereichen habe ich den Zusammenhalt unter den Kollegen immer als freundschaftlich wahrgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Prinzipiell sind viele Vorgesetzte durchschnittlich gute Führungskräfte, der Austausch ist durchaus konstruktiv und motivierend. Problematisch ist viel mehr, dass nahezu alle Oberingenieure die vielen Spin-Offs als Geschäftsführer oder zumindest Abteilungsleiter parallel organisieren. Neben der sehr schlechten Verfügbarkeit bei Entscheidungsbedarf sowie fehlendem inhatlichen Austausch, werden dadurch insbesondere viele Schnittstellen geschaffen, an denen Prozesse nicht geregelt sind und Ansprechpartner fehlen. Das führt auf Dauer zu Identitätsverlust mit dem IPT und Demotivation. (Ich bin häufig nicht mal mehr mit "Fraunhofer IPT" ans Telefon gegangen, sondern im Namen von Spin-Offs.)
Arbeitsbedingungen
Generell ist die Ausstattung gut und die Rahmenbedingungen zur vernünftigen Arbeit gegeben. Trotz einer verhältnismäßig riesen großen IT Abteilung, sind Geräte/Laptops oft defekt und die Verfügbarkeit schlecht organisiert. Katastrophal ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass trotz Industrie 4.0 Aktivitäten des IPT, bis auf wenige Räume, kein WIFI im IPT installiert ist.
Kommunikation
Regelmäßige Abteilungsrunden werden durchgeführt und zumindest grob über Neuhigkeiten berichtet. Zwei mal im Jahr findet eine Institutsversammlung statt in der ausführlich berichtet wird. In der Regel werden dort meist tolle Zahlen präsentiert und die wirtschaftlich positive Situation hervorgehoben. An den restlichen Arbeitstagen des Jahres hört man dann allerdings ständig, dass die Finanzierung schlecht ist und sich weder kleine Investitionen, noch studentische Hilfskräfte geleistet werden können.
Gleichberechtigung
Siehe Beispiel bei "Gehalt/Sozialleistungen".
Interessante Aufgaben
Generell ist die Eigenverantwortung hoch und die Themenbereiche innovativ und spannend. Alles im Rahmen von Industrie 4.0 eben. Allerdings muss doch sehr stark zwischen Abteilungen und Gruppen unterschieden werden. Es gibt die Kollegen die im Jahr 50 Dienstreisen machen und viele Unternehmen in Beratungsprojekten kennenlernen. Und es gibt die Kollegen die von morgens bis abends an der Fräsmaschine stehen. Das sollte aber jeder im Bewerbungsgespräch rausfinden können.
Spannende, herausfordernde, eigenverantwortliche Tätigkeit in sehr kollegialer, angenehemer Arbeitsatmophäre
4,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein in Aachen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich war als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Es gefiel mir sehr, dass mir Aufgaben übertragen wurden, die mich herausforderten, die Relevanz besaßen, die abwechslungsreich waren, in denen es mir überlassen wurde, wie ich die geforderten Ergebnisse liefere, bei denen ich jederzeit bei Problemen um Unterstützung bei meinem Vorgesetzten wie auch Kollegen anfragen konnte. Die Arbeitsatmosphäre ist von Respekt und Wertschätzung auch gegenüber den "kleinen Lichtern", wie uns Hilskräfte, gekennzeichnet. Es herrscht große Kollegialität, hohe Zufriedenheit der Belegschaft und ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl sowie Identifikationsgefühl mit dem Institut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweilse (seit Anfang 2017) bestehen endlich flexible Arbeitszeiten. Das war zuvor ein Makel, was dem Umstand zu schulden ist, dass es sich um öffentlichen Dienst handelt. Für die auf Vollzeit angestellten wissenschaftlichen Mitarbeiter (Assistenten/ Doktoranden) besteht ein sehr großes Arbeitspensum mit den jedem Mitarbeiter zugewiesenen Industrieprojekten. Ihre Dissertation müssen sie in ihrer "Freizeit" nach der Arbeit , am Wochenende uund im Urlaub irgendwie unterkriegen, was eine hohe Arbeitsbelastung über 4-5 Jahre darstellt. Eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter/ Promovierender kann ich daher nur empfehlen, wenn man sehr stark für die Forschung und Entwicklung sowie für die Promotion brennt, um daraus die nötige Energie zu schöpfen. Als Hilfskraft aber ist die Arbeit, von Projekt-Stoßzeiten einmal abgesehen, angenehm und zeitlich gut machbar sowie auch gut ins Studium integrierbar.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1) Fraunhofer-Führungsleitbild wird auf Abteilungsleiter-Ebene nicht gelebt bzw. sehr unterschiedlich. 2)Eine Diskussion und Betreuung im Dissertationsprozess durch die übergeordnete Führungskraft findet nicht statt. Es entsteht der Eindruck, dass eine erfolgreiche Promotion für das Institut von sehr untergeordnetem Interesse ist. 3)Promotion Die beschriebene Projektlage, die Akquise, die fehlende Abstimmung zwischen den Abteilungen und die zusätzlichen Aufgaben an einem Institut lassen kaum Zeit zur Promotion. Eine hohe Arbeitsbelastung ist bei einer Promotion normal, jedoch ist diese oftmals zu hoch. Hierdurch gibt es nur wenige fachliche Diskussionen zwischen den Assistenten. Zumeist wird der wirtschaftlichen Lage mehr Aufmerksamkeit als der Promotion geschenkt, wodurch diese nur wenig betreut und gefördert wird. Ein Austausch der Assistenten mit den Professoren findet fast nie statt.
Verbesserungsvorschläge
komplette Änderung der Führungskraft wäre eine richtige Start
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein in Aachen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Kollegen, spannende und vielfältige Aufgaben.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein in Aachen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Design-"Hiwine" unter Ingenieuren und Maschinenbau-Studenten arbeiten zu können und wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln war für mich Gold wert und zukunftsweisend! Merci.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT gearbeitet.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 100% der Bewertenden würden Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.