8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Arbeitsplatzaustattung war einmalig; Fraunhofer hat einen ausgezeichneten Namen
Neuer Professor - neues Glück!
normale Struktur der TV-öD / TV-L, nur volle Stellen
In meinem Team ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Alle ziehen an einem Strang und kein Kollege bleibt allein "im Regen stehen".
Fraunhofer genießt als größte Organisation für die anwendungsorientierte Forschung in Europa ein hohes Ansehen. Das merkt man als Mitarbeiter häufig auch in Projekten und Gesprächen mit Fach- und Führungskräften.
Wer hier arbeitet möchte sich wissenschaftlicht qualifizieren. Daraus ergeben sich gewisse Anforderungen, die nicht mit allgemeinen Vorstellungen eines "Nine-to-five-Jobs" vereinbar sind. "Leistung aus Leidenschaft" statt "Dienst nach Vorschrift" - dafür muss man dann gelegentlich auch Abstriche bei der Freizeitplanung in Kauf nehmen, was aber absolut in Ordnung ist.
Es gibt Basisqualifikationen für Berufseinsteiger, Projektmanagement- und Akquiseseminare für Mitarbeiter ab zwei Jahren Berufserfahrung und später auch ein strukturiertes Training für Führungskräfte. Leider sind die Seminare immer schnell ausgebucht und es gibt Wartezeiten; dafür ist allerdings die Zentralstelle verantwortlich und nicht die örtlichen Vorgesetzten. Individuelle Weiterbildungen können initiativ gemacht werden und finden größtenteils Unterstützung.
Es gillt der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. In der freien Wirtschaft werden natürlich höhere Gehälter gezahlt. Allerdings gibt es die Möglichkeit einer betrieblichen Altervorsorge über die VBL.
Nicht besser oder schlechter als bei anderen Arbeitgebern aus dem Bereich F&E
In meinem Team ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut. Mit einigen Kollegen aus anderen Teams hat man aufgabenbedingt wenig zu tun, aber das ist ja normal.
Hier gibt es keinen Unterschied; egal ob ein Kollege Anfang 20 oder Ende 40 ist.
Meine Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr und engagieren sich für die Belange der Kollegen. Das Feedback ist offen und konstruktiv. Wenn mal etwas nicht passt, kommt man sachlich dazu Gespräch und die "Lessons Learned" werden gemeinsam erarbeitet.
Modernes Gebäude, hohe Standards bei der Arbeitsplatzausstattung, eigene Bibliothek; Leider im Sommer zeitweise sehr warm in den Büros
Es gibt Regeltermine auf allen Ebenen. Angefangen bei wöchentlichen Teambesprechungen, über monatsweise Inforunden für alle Mitarbeiter, bis hin zu jährlichen Strategieungen. Die Tür vom Chef ist immer offen - das ist allgemein nicht selbstverständlich.
Breite thematische Ausrichtung, interessante Projekte (auch international) und gute Unterstützung beim Aufbau neuer Arbeitsgebiete
Hoher Freiheitsgrad, Möglichkeit zur Promotion, Größe eines kleinen Unternehmens, sehr guter Zusammenhalt aller Mitarbeiter, junges und innovatives Arbeitsumfeld
Die Arbeitsverträge der wissenschaftlichen Mitarbeiter sind befristet und trotz eines hohen Engagements wird nicht frühzeitig kommuniziert, wie es weitergeht. Dadurch ist ein unnötig hoher Druck und ein Gefühl eines unsicheren Arbeitsplatzes vorhanden.
Frühere Kommunikation von Vertragsverlängerungen, Reduzierung von Zusatzaufgaben
Neues Gebäude, insgesamt gute Arbeitsatmosphäre
Fraunhofer
Die Arbeit ist herausfordernd! Die Ziele sind hoch gesteckt und deshalb ist eine gewissen Mehrleistung erforderlich. Neben den täglichen Aufgaben fallen kurzfristige Zusatzaufgaben an. Ziel ist es als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Zeit bei Fraunhofer zu promovieren. Dies ist nur mit einem über das übliche Maß hinaus gehenden Engagement möglich. Jedoch bereitet das auch auf eine verantwortungsvolle Position in der freien Wirtschaft vor. Man muss mal in der Zeit als Wissenschaftler die Zähne zusammenbeisen, aber das wird schon beim Vorstellungsgespräch vermittelt. Wer sich also auf die Tätigkeit als Wissenschaftler einlässt muss auch bereit sein viel zu leisten.
Das Umfeld Fraunhofer ermöglicht das promovieren. Der Forschungsschwerpunkt kann selbst ausgewählt werden.
Es gibt für Wissenschaftler ganze Stellen. Die Vergütung erfolgt entsprechend des Tarifvertrages öffentlicher Dienst. In der freien Wirtschaft werden deutlich höhere Gehälter gezahlt, jedoch sollte das jedem bewusst sein, der bei der Projektgruppe arbeitet.
Junges Team, Zusammenhalt ist sehr gut
Sehr wenige Mitarbeiter 45+, jedoch ist der Umgang der Kollegen untereinander sehr gut.
Offener Führungsstil, Probleme werden offen angesprochen
Bis auf die (noch) fehlende Klimatisierung sind die Arbeitsbedingungen auch im neuen Gebäude sehr gut. Manche Arbeitsprozesse sind auf Grund der Fraunhofer-Vorgaben sehr verwaltungsaufwendig und fressen dadurch Zeit. Dies ist jedoch auf Grund der Gesamtgröße von Fraunhofer und der teilweise staatlichen Finanzierung verständlich. Es wird versucht die Mitarbeiter bei den Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Den Mitarbeitern steht neueste Technik zur Verfügung. Teilweise wäre es schön wenn die technische Ausstattung noch besser wäre, jedoch ist auch verständlich, dass man sich diese Ausstattung teilweise selbst mit Forschungsprojekten finanzieren muss. Im Rahmen der Tätigkeit ist es möglich auf internationle Konferenzen zu reisen.
Kommunikation offen
Der Schwerpunkt der Arbeiten kann frei gewählt werden
das vielen studentischen Hilfskräften eine Arbeit gegeben wird. Dann kann man sich als Wissenschaftler auf das Schreiben von Abschlussberichten und auf die Akquise konzentrieren/beschränken.
das Leistungen angeboten werden, obwohl oftmals die erforderliche Kompetenz fehlt.
Es existiert eine strenge Hierarchie. Ganz oben die Unkündbaren. Weiter unten die mit den befristeten Verträgen. Schafft dieses System ab und es geht steil bergauf. Es muss sichergestellt werden, dass die Leistungsträger (für den Fall, dass man die Hierarchie beibehalten möchte) oben sitzen.
Die Aussenstelle wird von zwei "unkündbaren" geleitet. Wer es zu was bringen will, muss bei jenen für ein gutes Standing sorgen. Im entgegengesetzten Fall werden "unmenschliche" Methoden angewandt. Gekündigt werden muss niemand, denn die rennen vorher alle weg. Dementsprechend ist auch die Arbeitsatmosphäre.
Es wird versucht nach außen ein tadelloses Image vorzugaukeln. Intern zerreißen sich die Leute das Maul und fluchen und schimpfen was das Zeug hält.
Das hängt weitestgehend davon ab in welcher Abteilung man arbeitet. Zwischen gut und rechtswiedrigem Verhalten ist alles möglich.
Siehe hierzu auch die Bewertung Gleichberechtigung. Ja Karriere / Weiterbildung gibt es vereinzelt und dann auch sehr gut.
Hier werden zwar oft regelrechte Kämpfe ausgetragen, aber im Vergleich zu anderen kann man sich nicht beschweren. Verbesserungspotenzial ist natürlich vorhanden.
Der Eindruck wird erweckt, um eine gute Aussenwirkung zu generieren. In Wahrheit interessiert das fast niemanden.
Es gibt immer Kollegen mit denen man sich versteht. Im großen und ganzen herrscht aber die Ellenbogenmentalität. Da kann der Kollege dabei schon mal über die Klinge springen.
Die gibt es gar nicht. Die älteren werden eher verhöhnt.
Es gibt gefühlt mehr Hierarchieebenen als Mitarbeiter. Der Vorgesetzte entzieht sich seiner Verantwortung und drückt die Aufgaben, sowie den schwarzen Peter bis zur Basis weiter und runter.
Motto. Nach oben buckeln nach unten treten.
Die Ausstattung ist gut. Die IT ist ein Witz und grob fahrlässig. Der Neubau ist durch und durch eine Fehlplanung. Wenn man möchte kann man jedoch in seinem Büro in Ruhe arbeiten.
Ja Kommunikation gibt es. Was jedoch verpönt ist, ist der offene und ehrliche Umgang miteinander. Lügen, Mobbing, etc. ist an der Tagesordnung.
Wenn man eiskalt und ohne Gewissen ist und wenn man Beziehungen hat, dann hat man in der Tat die gleichen Chancen.
Theoretisch ja. In der Praxis geht es aber nur darum Kohle abzustauben mit möglichst wenig Zeitaufwand. Abschlussberichte sind meist erstunken und erlogen. Kunden gegenüber ist man alles andere als ehrlich. Es wird Kompetenz vorgegaukelt wo keine ist.
- gratis Kaffee
-das nicht mit Mitarbeitern gesprochen wird und alles hinter derem Rücken entschieden wird
-das das Organigramm alle 4 Wochen abgeändert wird, weil es ständig interne Konflikte gibt
- mit den Mitarbeitern reden
- Forschung betreiben
- Aufbau von Fachwissen
- nicht nur alles optisch schön an den Kunden verkaufen, sondern auch mit Funktion
Dass es schön aussieht.
Dass man dort durch unerfüllbare Ziele 80 Stunden in der Woche arbeiten darf.
Man sollte mit den Leuten reden.
Wenig Spaß und viel Druck von oben prägen das Bild.
Sieht von außen super aus und darauf muss man auch achten, wenn man dort arbeitet.
Urlaub spart man sich für die Kündigung auf. Freizeit und soziale Kontakte werden ungern gesehen. Der Mensch an sich wird nur als Ressource gesehen und hat auch so zu funktionieren. Fortbildungen oder Weiterentwicklung sind nicht vorgesehen.
Buckeln bis zum Umfallen, dann darf man nach ein paar Jahren auch auf anderen rumtreten.
TV-ÖD
Man muss sich ja bei jemanden ausheulen.
Gibt es nicht.
Es werden unschaffbare Ziele vereinbart und auf freiwillige Abarbeitung in der Freizeit gesetzt.
Die Büros sind gut ausgestattet und der Laptop darf mit nach Hause genommen werden.
Es gibt keine Richtung von oben und man erfährt auch nichts.
Die Forschung ist auf dem Stand von 2014 oder früher hängengeblieben.