3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Arbeitsklima ist in der Fraunhofer-Gesellschaft relativ heterogen. Insgesamt ist es ein bisschen förmlicher, als in Teilen der freien Wirtschaft, der Umgang miteinander aber gleichzeitig durchaus menschlich und wertschätzend.
Abteilungs-/Hierarchie-Denken ist stark ausgeprägt, in der eigenen Abteilung herrschte ein guter Teamgeist.
Der Umgang mit Mitarbeiter:innen ist generell fair und Fraunhofer gibt sich große Mühe, inklusiv zu sein und alle gleichberechtigt zu behandeln - klappt natürlich nicht zu 100%.
Von aussen ein Super-Name, das Image ist gut. Intern weniger gut, man zerfleischt sich teilweise zwischen den oben genannten Blöcken gegenseitig.
Es wird auch viel Mühe gegeben, Familie und Beruf gut vereinbaren zu können, tarifliche Arbeitszeiten werden eingehalten und der Wechsel auf Homeoffice zum Pandemie-Beginn war erstaunlich reibungslos.
Weiterbildung: Überwiegend intern, aber Weiterbildung spielt eine große Rolle.
Karriere: Akademische Meriten sind sehr wichtiges Kriterium - ohne stößt man schnell an Grenzen.
TVÖD. Könnte besser, auch auch deutlich schlechter sein.
Fraunhofer ist klar aufgeteilt:
Zentralverwaltung (ZV) vs. Institute, innerhalb dieser Blöcke dann wieder Aufteilungen in Abteilungen, Arbeitsgruppen etc. Innerhalb des Teams ein toller Zusammenhalt - zwischen Abteilungen und Instituten aber durchaus auch Konkurrenzkampf.
Ich habe hier keine negativen Punkte erlebt, bin aber auch noch nicht selbst betroffen
Vorgesetzte sind Menschen und es gibt in einem Riesen-Laden wie Fraunhofer solche und solche. In meinem Fall war die Führungsperson tadellos und vorbildlich und ich konnte mir für meine persönliche Entwicklung viel abgucken - die Institutsleitung war hier nicht so stark und unter den Abteilungsleitern waren einige auch ehr Kategorie "schwierig".
Ausstattung ist absolut zeitgemäß, wenn man auch an gesetzliche Vorgaben gebunden ist und daher etwas weniger flexibel als in der freien Wirtschaft.
Es gibt sehr viel an Kommunikation - ob davon alles sinnvoll und adressatengerecht ist, ist leider fraglich. Sehr regelmäßig Rundschreiben aus der Zentrale, zielgerichtete Kommunikation von Strategie und ähnlichem hängt sehr von der Institutsleitung ab - die ist im SCAI nicht so wahnsinnig kommunikativ.
Fraunhofer gibt sich Mühe - die Quote an Institutsleiterinnen ist aber weiter sehr ausbaufähig.
Kommt natürlich sehr auf die eigene Rolle an - insgesamt aber durchaus abwechslungsreich und interessant. Es gibt Fraunhofer-weit auch viele Möglichkeiten sich einzubringen und an Themen mitzuarbeiten.