Vielseitige Themen, große Visionen in einem riesigen Schiff
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielseitige Perspektiven und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie gesagt, finde ich, es wird manchmal zu sehr an den Arbeitsausstattung-Basics gespart. Man verschwendet wirklich viel Zeit mit Problemen, die dadurch entstehen.
Verbesserungsvorschläge
An der Ausstattung zu sparen führt an der Basis schon zu unzufriedenheit. Hierbei sollte man über mehr Flexibilität für Festangestellte, aber auch für Studierende nachdenken. Auch die wollen, verständlicherweise, flexibel im Home Office arbeiten können. Viele treten Stellen gar nicht erst an, wenn das nicht möglich gemacht wird.
Kommunikation
Regelmäßige Updates durch die Institutsleitung findet statt. Am Aufbau kurzfristigerer Infos über interne News wird gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Im Team sehr gut. Hier wissen die Kolleginnen und Kollegen, dass Unterstützung gebraucht wird und springen ein. Manchmal wirkt es so, als gäbe es aber zwischen Abteilungen eine leichte Konkurrenz durch den Druck zur Auftragsgewinnung.
Work-Life-Balance
Gleizeitausgleiche sind auch tageweise möglich, Home Office ist auf 2 Tage begrenzt. Darüber hinaus ist es eine Frage, ob die Führungskraft dem zustimmt. Kernarbeitszeit zwischen 9:30 und 15:30. Mit-Kind-Büro und viel Unterstützung für Eltern vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Führungsstile und Prioritäten sind sehr verschieden, aber grundsätzlich professionell.
Gleichberechtigung
Es gibt innerhalb der Gesellschaft und des Instituts viele Angebote zur Förderung von Frauen im Wissenschaftsbetrieb und Programme, die zur Sensibilisierung bzgl. unconscious Bias o. ä. beitragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden für gewöhnlich sehr hoch vom Team und dem Management geschätzt. Viele sind bereits seit mehr als 15 Jahren dabei und werden wertschätzend in den Ruhestand oder die Altersteilzeit verabschiedet.
Arbeitsbedingungen
Sehr verschieden je nach Gebäudeteil. Manche sind sehr alt, manche relativ neu mit höhen verstellbaren Schreibtischen. Nicht jeder bekommt einen Laptop. Die IT ist leider sehr unterbesetzt, aber versucht so gut es geht zu unterstützen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man setzt sich intensiv mit dem Thema Energiesparen auseinander. Im Bereich der sozialen Verantwortung engagiert sich die Gesellschaft allgemein stark.
Gehalt/Sozialleistungen
Passt zum TvÖD.
Image
Fraunhofer zu verstehen, fällt nicht immer leicht. Klassisch verlässlich und kompetent und gleichzeitig praktisch innovativ passen in den Köpfen nicht immer. Generell sieht man ein Institut nicht immer direkt als Dienstleister oder Inkubator. Einmal in Kontakt getreten, sind aber viele begeistert von den Möglichkeiten des Fraunhofer-Kosmos.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele interne Förderprogramme und Weiterbildungsmöglichkeiten. Generell wird alles möglich gemacht, was in den Mitarbeitendengesprächen sinnvoll besprochen wird.