2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das Arbeitsgebiet ist interessant, und das Produkt weist viel Potenzial auf. Die technische Ausstattung ist in Ordnung, und die Kollegen sind freundlich. Die Anfahrt zum Unternehmen war in meinem Fall günstig; Ferndorf ist ein nettes Städtchen.
Meine persönliche Erkenntnis ist, dass diese Erfahrungen mir lehrreiche, wenn auch herausfordernde Einblicke gegeben haben, wie es in einem Unternehmen nicht gehandhabt werden sollte. Aus diesem Grund betrachte ich das Ende dieser Zusammenarbeit als einen klaren Gewinn für mein Wohlbefinden sowie für meine persönliche und berufliche Entwicklung und lässt mich umso mehr den Wert meines neuen Jobs erkennen und schätzen
Die leider problematischen Aspekte werden ausführlich in den folgenden Punkten erläutert.
Da fällt mir viel ein:
Es wäre wünschenswert, wenn die Führung die Gelegenheit zur Selbstreflexion nutzen könnte. Das Unternehmen bietet ein gutes Produkt mit viel Potenzial, das durchaus attraktiv für Ambulanzen sowie auch in anderen Bereichen des Gesundheitswesens ist. Um dieses Potenzial auszuschöpfen und die Ergebnisse zu verbessern, sollten die zwischenmenschlichen Beziehungen und strukturellen Gegebenheiten verbessert werden. Offene Kommunikation und ein respektvoller Umgang könnten das Arbeitsklima positiv beeinflussen und die Stärken der Mitarbeiter fördern. Ein Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, ist dringend notwendig!
Ein respektvoller, gemäßigter Umgangston könnte eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen. Seminare zur Stressbewältigung und Kommunikation könnten das Miteinander fördern. Der GF sollte sich mehr Zeit für die Fragen der Mitarbeiter nehmen, um Unsicherheiten zu vermeiden und das Vertrauen im Team zu stärken.
Es wäre sinnvoll, die eigene Präsenz im Büro zu reflektieren. Eine offenere Haltung könnte dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter wohler fühlen und ihre Anliegen eher äußern. Zudem sollte erkannt werden, dass nicht allein die Mitarbeiter Fehler machen, sondern dass auch ein Vorgesetzter nicht fehlerfrei ist.
Den Auszubildenden sollten ausreichend Zeit und Ressourcen für ihre Ausbildung und Prüfungsvorbereitungen zur Verfügung gestellt werden, um ihre Kompetenz zu steigern sowie ihre Zufriedenheit und ihre Prüfungsergebnisse zu verbessern. Sie sollten immer die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen, ohne dass von ihnen erwartet wird, wie vollwertige Arbeitskräfte zu agieren.
Zudem wäre die Implementierung eines digitalen Systems zur Erfassung von Arbeitszeiten und Überstunden sowohl zeitgemäß als auch sinnvoll gewesen. In Deutschland ist die Erfassung von Arbeitszeiten bekanntlich ja gesetzlich vorgeschrieben, um die Einhaltung der Arbeitszeitgesetze sicherzustellen. Eine digitale Übersicht über Urlaubs- und Arbeitszeiten, auch für die Mitarbeiter, sowie ein fairer Ausgleich für Mehrarbeit hätten ebenfalls sichergestellt werden müssen.
Die Arbeitsatmosphäre war häufig angespannt und unberechenbar. Die Stimmung der Führung schwankte stark, was zu Unsicherheiten im Team führte. Intensive und impulsive Reaktionen erhöhten den Druck im Arbeitsumfeld. Gelegentliche freundliche Phasen wirkten oft nicht glaubhaft und konnten die Motivation nicht aufrechterhalten. Anzeichen von Bevorzugung waren spürbar, und Fehler führten zu unangemessenen Reaktionen, was für viele Mitarbeiter belastend war. Diese Unberechenbarkeit erschwerte die tägliche Arbeit und beeinträchtigte die Motivation.
Die Informationen zu diesem Thema sind eher begrenzt. Mittlerweile liegt eine Bewertung vor, die von einer Person stammt, die das Unternehmen anscheinend im Jahr 2023 verlassen hat. Die Beurteilung hinsichtlich der Aussagekraft dieser Bewertung bleibt jedem Leser selbst überlassen. Für mich bezeichnend war, dass in den vergangenen Jahren wiederholt einige neue Mitarbeiter eingestellt wurden, die durchweg bereits nach kürzester Zeit das Unternehmen wieder verließen
Physische und psychische Gesundheit sollten eigentlich Priorität haben. Allerdings stellt die Arbeitsatmosphäre, insbesondere für die psychische Gesundheit, eine große Herausforderung dar. Homeoffice ist für einige möglich. Ausgestattete Küche (jedoch ohne Spülmaschine), Obst, Wasser, Kaffee, Tee stehen zur Verfügung, sollte aber als Standard angesehen werden.
Ich sehe kaum Potenzial für Aufstiegsmöglichkeiten. Es gibt den Geschäftsführer und seine Handvoll Mitarbeiter, was die Möglichkeiten für berufliches Wachstum wohl stark einschränkt. Ich habe nicht erlebt, dass jemandem eine Weiterbildung angeboten wurde oder dass jemand eine solche in Anspruch genommen hat. Bei so wenigen Mitarbeitern ist es sicherlich schwierig, zu teuer und unerwünscht, eine Person dafür freizustellen.
Die Kollegen waren freundlich und hilfsbereit, jedoch kämpft jeder für sich selbst.
Alle Mitarbeiter sind in einer ähnlichen Altersgruppe!
Das ist leider in vielen Bereiche stark verbesserungswürdig. Der GF traf häufig übereilte Entscheidungen, die nicht immer gut durchdacht waren und zu fehlerhaften Ergebnissen sowie Missverständnissen führten. In stressigen Situationen zeigte sich sein Kommunikationsstil oft sehr direkt und impulsiv, was zu einer angespannten und belastenden Atmosphäre für das Team führte. Mitarbeiter waren wiederholt mit unangemessenen Reaktionen konfrontiert, die das Arbeitsumfeld negativ beeinflussten, das Wohlbefinden beeinträchtigten und psychisch belastend waren. Die Auszubildenden bekamen nicht die nötige Unterstützung und es wurde von ihnen verlangt, wie vollwertige Mitarbeiter zu agieren.
Die Büroausstattung war der Branche angemessen. Allerdings waren die Bürowände sehr dünn, was das Mithören lauter Gespräche aus dem Chefbüro ermöglichte und somit die Privatsphäre sowie das Arbeitsklima beeinträchtigte.
Der GF war stets stark beschäftigt und kommunizierte, dass er keine Zeit für Rückfragen hatte. Dies führte dazu, dass sich Mitarbeiter nicht trauten, Fragen zu stellen, was zu unnötigen Unklarheiten, Verzögerungen und Fehlern führte. Zudem wurde es als unerwünscht erachtet, einen Kollegen, der größtenteils im Homeoffice arbeitete und von dem man viel lernen konnte, zu kontaktieren, wenn er einmal im Büro war, was den Wissensaustausch erschwerte. Eine Verbesserung der Kommunikationsstrukturen hätte die Zusammenarbeit stärken und die Qualität der Ergebnisse steigern können, insbesondere da häufig auf fehlerhafte Ergebnisse hingewiesen wurde. Gespräche unter den Mitarbeitern wurden oft als privat betrachtet, was leider den Austausch über Arbeitsinhalte erschwerte.
Das Gehalt schien der Branche und einem kleinen Unternehmen angemessen zu sein. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld habe ich nicht erhalten. Zudem wurde regelmäßig darauf hingewiesen, dass die Umsätze unzureichend sind, was die Unsicherheit unter den Mitarbeitern verstärkte. In dieser Situation traute sich wohl niemand, an eine Lohnerhöhung zu denken oder diese zu verlangen. Zu den 20 Tagen gesetzlichen Urlaub kamen erfreulicherweise zusätzlich 8 Tage. Allerdings war es erwünscht, insbesondere für kurzfristige Urlaubsanträge eine Begründung anzugeben, um diesen Urlaub zu erhalten. Selbst dann wurde er häufig zögerlich genehmigt.
Im Unternehmen waren ausschließlich männliche Mitarbeiter beschäftigt.
Anzeichen von Bevorzugung einer Person waren spürbar!
Die Aufgaben sind interessant und bieten gutes Potenzial, was positiv hervorzuheben ist.
Es ist ein fairer Arbeitgeber der allerdings zur Zeit funktionierende Mitarbeiter benötigt.
Es ist ein familiäres Verhältnis zwischen allen Mitarbeitern
Vollzeit bei Gleitzeit mit Kernzeit
Karriere im Sinne von Aufstiegsmöglichkeiten zum Zeitpunkt in dem ich dort gearbeitet habe waren nicht möglich, da es nur 2 Hierarchie Ebenen gab. Weiterbildungen wurden gefördert mit einem Budget.
Das Gehalt hat meine Erwartungen übertroffen.
Es wurde auf korrektes Recycling geachtet.
Die Kollegen sind professionell und helfen wenn man um Hilfe bittet.
Es gab keine Hürden oder mich mit 40 Jahren und keiner Berufserfahrung einzustellen.
Der Vorgesetzte ist fair aber bestimmt.
Egal ob ergonomisches Keyboard, vertikale Maus oder höhenverstellbare Tische. Es ist alles vorhanden!
Die Kommunikationswege sind kurz und direkt mit möglichen follow-ups
Ich habe keine Bevorzugung erlebt selbst die Putzfrau wurde mit Respekt behandelt.
Die Aufgaben waren interessant allerdings für meine Fähigkeiten außerhalb der Reichweite.