Ob das noch was wird...?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist wie gesagt okay aber auch die Lok ,,Class 66" gehört zu meinen Lieblingen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da gibt's viele Punkte. Kommunikation ist das eine. Dann sollte man auch mal vermehrt die zur Verfügung stehenden Systeme nutzen. Viele Kollegen führen z.B. das Programm für die Streckenkunde aber im Büro wird das keineswegs aufgrund Bequemlichkeit, Ingnoranz und Inkompetenz beachtet. Auch der Umfang mit dem Mitarbeiter muss stark forciert werden. Nur mit zufriedenen Mitarbeitern kann man vieles erreichen. Ob wir diese Kurve nochmal kriegen?...
Verbesserungsvorschläge
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll... In erster Linie muss man sich ganz klar auf den firmeneigenen Mitarbeiter einlassen anstatt permanent das Fremdpersonal bevorzugt zu behandeln. Ebenfalls sollte man mehr Wert auf Kommunikation legen. Nur so können in Zukunft viele Fehler vermieden und das Arbeiten zwischen Lokführer und Büro erträglicher gemacht werden.
Arbeitsatmosphäre
War es anfangs noch relativ friedlich,hat sich dies mit der Zeit immer mehr verschlechtert. Viele Kollegen sind unzufrieden, was sich letztendlich auf die Atmosphäre im Allgemeinen auswirkt.
Kommunikation
Wenn es geht würde ich hier gerne 0 Sterne vergeben. Das größte Manko ist die Kommunikation. War dies vor 3 Jahren noch gegeben,hat sich das auch immer mehr verschlechtert. Kommunikation ist überhaupt nicht vorhanden, was oftmals zu Missverständnissen im Betriebsablauf führt. Am Ende war es wieder keiner gewesen...
Kollegenzusammenhalt
Es gibt eine Grüppchenbildung. Grundsätzlich kann man mit vielen Kollegen vernünftig zusammenarbeiten. Gelästert wird aber von einigen Kollegen dennoch.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Es werden trotz des Personalmangels einfach zu viele Züge gefahren, obwohl dies unmöglich ist. Sobald einer krank wird oder mal ein Zug stehen bleibt war es das mit einer vernünftig geplanten Woche gewesen. Ein Ruhetagsplan ist zwar vorhanden aber dadurch das einfach mehr Züge gefahren werden als Lokführer beschäftigt sind wird man in seiner Ruhe dann permanent gestört und es wird vorausgesetzt, dass man auch arbeiten kommt. Will man dann woanders einen Ersatzruhetag haben, wird dies zwar in der Regel ermöglicht aber nur so wie es die Firma vorschreibt.
Vorgesetztenverhalten
Vor Corona war das ein echt angenehmes Verhältnis zum Chef. Mittlerweile ist es einfach nur noch lästig überhaupt mit dem Chef eine Kommunikation zu führen. Meistens wird man in einem aggressiven Unterton beschimpft. Auch Tipps oder Ratschläge werden keinesfalls angenommen, sodass einem eher gesagt wird das man doch überhaupt keine Ahnung hat. Ebenfalls will man auch von keinerlei Gesetzen etwas wissen, geschweige denn der Vorgesetzte ist was Gesetze angeht oftmals auf dem Holzweg.
Interessante Aufgaben
Meistens immer dasselbe.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit denen wird genauso umgegangen wie mit jüngeren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Eher schlecht. Auf Dienstzeiten wird selten geachtet. Überstunden sind an der Tagesordnung und werden verlangt. Die Loks befinden sich nicht im besten Zustand und die Wagen ebenfalls nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Indem man größtenteils Diesellok fährt kann man davon nicht wirklich ausgehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich und ist ganz okay.
Image
In der Eisenbahnwelt ist Freightliner nicht gerade beliebt. Das hat mit vielen Vorkommnissen in der Vergangenheit zu tun aber auch damit, wie die Firma sich mittlerweile öffentlich gibt. Viele Eisenbahner bekommen mit was mittlerweile abgeht.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten...