Hire & Fire statt Problemlösung - Geschäftsführung ist überfordert und reagiert nur noch emotional unangemessen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten der Geschäftsführung kann man nur so interpretieren, dass diese unter einem großen Druck externer Geldgeber stehen muss.
Sie reagiert in der Regel äußerst dünnhäutig, situationsunangemessen, extrem laut, unsachlich und konfliktverstärkend auch bei kleinsten auftretenden Problemen. Dadurch wird die Problemlösung noch zusätzlich erheblich erschwert oder unmöglich gemacht.
Es werden ständig neue Mitarbeiter eingestellt und kurze Zeit später wieder entlassen. Bis auf sehr wenige, der Geschäftsführung nahestehende Mitarbeiter, gibt es überhaupt keine Beständigkeit beim Personal. Der Betrieb kann deshalb auch nicht auf ein mit der Zeit sich bildendes Erfahrungswissen von Mitarbeitern zurückgreifen. Es ist ein ständig sich wiederholender Kreislauf, der immer wieder beim Personal bei Null anfängt!
Das kann man vielleicht in einem riesigen Betrieb wie Kaufland und Lidl eine gewisse Zeit durchhalten, für eine eher kleine Einheit ist das tödlich. Eine Zielerreichung ist dadurch unmöglich.
Verbesserungsvorschläge
Das größte Problem ist, dass die Geschäftsführung nicht erkennt oder erkennen will, dass sie selber die Ursache der unten beschriebenen Probleme ist. So lange das so bleibt, wird eine Zielerreichung nicht möglich sein und mit zunehmender Zeit völlig unmöglich werden.
Wenn es nicht gelingt hier eine Änderung zu erreichen, wird es in der Zukunft ebenso unmöglich werden, überhaupt noch qualifiziertes Personal für den Betrieb zu finden. Man kann es bereits daran erkennen, dass die vielen offenen Stellen nicht besetzt werden können. Heutzutage informieren sich zukünftige Mitarbeiter über einen potentiellen Arbeitgeber auch durch das Internet und was hier steht, ist nicht schmeichelhaft für diesen.
Mein Ratschlag: Entweder ändert die Geschäftsführung ihr Verhalten (was ich nicht für wahrscheinlich halte) oder die Führung sollte ausgetauscht werden.