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Friedrich 
Otto 
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GmbH
Bewertung

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Sehr durchwachsenes Gastspiel

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die Lage des Unternehmens
- Arbeitskleidung wird gestellt
- vielfältige Arbeitsaufträge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- sehr schlechter Umgangston
- keinerlei Wertschätzung
- Arbeitnehmer = Zahnrad
- Wenig Respekt gegenüber Arbeitnehmer in Anwesenheit von Kunden
- Montage-Azubis sollten attraktiver vergütet werden für das, was sie leisten
- Lange bevor der Vertrag ausläuft merkt man, dass er nicht verlängert wird.

Verbesserungsvorschläge

- Raum für Umsetzung eigener Ideen
- kurze Entscheidungswege
- Unbefristete Arbeitsverträge
- keine Besserstellung v. Arbeitnehmern, mit denen eine bessere „private Beziehung“ besteht
- 1 Tag / Monat: Homeoffice für grafische Arbeiten
- Kopfhörer für mehr Konzentration im Großraumbüro
- Urlaubs & Weihnachtsgeld
- zweiter Bildschirm
- ergonomische Maus
- Einarbeitungsphase (!)

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre war in meinem Falle unter dem Strich nicht besonders gut. Generell herrscht ein sehr strenger Ton und als Mitarbeiter wird man nicht sonderlich wertgeschätzt - eher verbal nieder gemacht. Schon nach wenigen Tagen fällt der Vorhang und man erkennt das wahre Gesicht der internen Disharmonie.

Kommunikation

Gute Kommunikation ist bekanntlich unerlässlich. Diesen Grundsatz sollten sich einige Menschen stärker zu Herzen nehmen. Leider ist die Kommunikation zwischen den Abteilungen mangelhaft.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Grafik war stets gut. Auch wenn eine hohe Fluktuation vorhanden war. Innerhalb meines Arbeitsverhältnisses wurde mehrmals die Teamleitung (Grafik) ausgetauscht. Mit dem Büro und der Montage war es eher ein Gegeneinander weil man auch teils ausgespielt wurde.

Work-Life-Balance

Großaufträge werden häufig falsch eingeschätzt und ohne Kollegen, die dann samstags und abends gearbeitet haben: nicht machbar! Hier wird dann
auch entsprechend gefordert. Immerhin gibt es eine digitale Zeiterfassung.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist der Knackpunkt des Unternehmens. Bei Krankheit herrscht keinerlei Verständnis. Grafische Kompetenzen werden einem abgesprochen. Kurz vor Arbeitsende kommen bewusst noch Aufträge - die anscheinend immer Priorität haben. Auch hinter dem Rücken des Arbeitsnehmers werden gern negative Worte ausgetauscht. Der Tonfall - seitens Arbeitgeber - ist sehr abhängig von Laune und Tagesform.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant und abwechslungsreich. Vom einfachen Biergarten Schild bis zur Fahrzeugbeschriftung ist alles dabei. Man hat täglich Kontakt mit verschiedenen Materialien und sitzt nicht nur vor dem PC. Konfektionieren, Entgittern, Plotter einstellen - alles dabei!

Arbeitsbedingungen

Es gibt große Ventilatoren - diese sind aber im Sommer nicht ausreichend.

Gehalt/Sozialleistungen

Das monatliche Gehalt war okay. Man sollte hier aber definitiv gut verhandeln. Gleichgestellte Kollegen haben oft unterschiedliches Gehalt und andere Regelungen hinsichtlich Urlaubstage.

Image

Das Image ist in der Region erwähnenswert. Hier ist die langjährige Tradition ausschlaggebend.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit einer Weiterbildung gab es nicht. Das ist sehr schade. Es war ein sehr wissbegieriges Kollegium vor Ort.

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