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Frielingsdorf 
GmbH 
Fachkräftevermittlung 
und 
Personallösungen
Bewertung

Top
Company
2025

Als Arbeitgeber aus meiner Sicht, leider in keiner Hinsicht zu empfehlen.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Frielingsdorf GmbH Fachkräftevermittlung und Personallösungen in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das menschenverachtende Verhalten.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre anzuraten, keine Menschen mehr einzustellen - egal ob intern oder extern.
Der eine kann es womöglich gut wegstecken, aber eine große Zahl geht mit Schäden aus dieser Begegnung.
Besser eine „one woman show“ bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsführerin setzt alles daran, dass man sich unter Kollegen nicht versteht. Hat zu meiner Zeit glücklicherweise nicht funktioniert, wir haben es durchschaut und haben mittlerweile ausnahmslos alle gekündigt. Selbst die letzten beiden, die das bittere Los nach uns zogen, hatten vergangene Woche ihren letzten Arbeitstag. Die Fluktuation erklärt eigentlich alle weiteren Punkte - das Traurige ist, dass die Geschäftsführerin sich tatsächlich „Personalexpertin“ nennt … oh je!

Hinzu kommt, dass wir an beiden Standorten unabhängig voneinander die Vermutung hatten, dass die GF-in uns abhört.
Unzählige Male sprach man mit einem Kollegen im geschlossenen Büro über etwas Privates oder auch berufliches und keine 3 Minuten später wurde man auf eben genau das zuvor besprochene Thema „ganz zufällig“ angesprochen (das ganze mit einem erhabenen Lächeln wenn in Persona vor einem stehend).
Das ereignete sich sowohl in Hamburg als auch in Kiel, ob sie nun zugegen war oder nicht.

Es bleibt bei einer Vermutung, es nachzuweisen, hatte keiner mehr die Muße - wir wollten alle einfach nur noch weg und diesen Abschnitt schnellstmöglich hinter uns lassen.

Kommunikation

Findet nicht statt, es sei denn es geht um Zahlen, Zahlen, Zahlen - Zitat der Geschäftsführerin (die mittlerweile eine one woman show sein dürfte) „miss es oder vergiss es“

Kollegenzusammenhalt

Als wir noch zu viert im Hamburger Büro waren, haben wir das Beste draus gemacht. Entgegen der Absichten und Intrigen der Geschäftsführerin - unser Kontakt hält bis heute und wir freuen uns jedes Mal, wenn wir in der Gruppe zusammenkommen und uns an diese furchtbaren Zeiten erinnern, dass wir heute darüber lachen können.

Work-Life-Balance

Absolut nicht vorhanden! Starre Bürozeiten (07:50 Uhr da sein und niemals vor 17 Uhr gehen) keine Homeoffice-Option, 27 Urlaubstage, über ein Sabbatjahr o.ä. brauchen wir überhaupt nicht zu sprechen, ich vermute, man würde ausgelacht, wenn man ein Thema dieser Art ansprechen würde.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch! Berechnend, intrigant, alles aus Kalkül, herablassend und insbesondere regelmäßig verhöhnend. Je nach Persönlichkeitstyp konnte ich starke narzisstische Verhaltensweisen den eher zarter besaiteten Kollegen gegenüber beobachten.
Es stellte sich Mitgefühl für den leidenden Kollegen, aber auch für den Peiniger selber ein - denn letztlich ist das ja schlicht ein Krankheitsbild.
Um nur ein Zitat anzubringen: „du müsstest eigentlich umsonst für mich arbeiten“

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren tatsächlich interessant und auch eigentlich der Grund, weshalb ich es überhaupt so lange ausgehalten habe. Es gibt einige interessante Kundenunternehmen.
Die es aber vermutlich nicht mehr lange geben wird, denn auch diesseitig bleibt es ja nicht ungeachtet, dass Ansprechpartner stetig wechseln und Ergebnisse entsprechend lange auf sich warten lassen.

Gleichberechtigung

Die Geschäftsführerin scheint da so ihre ganz eigene Story mit dem männlichen Geschlecht zu haben. Auf jeden Fall ist das alles aus meiner Sicht nicht gesund.

Umgang mit älteren Kollegen

Ob alt ob jung, der Umgang mit jedem Menschen ist zunächst gespielt nett, irgendwann bemerkt man, dass es aufgesetzt ist und das grundsätzliche Verhalten keineswegs authentisch ist. Bis man dann schnellstmöglich zusehen sollte, dass man das Weite sucht - was im Endeffekt ja auch jeder bislang getan hat. Die Halbwertszeit des durchschnittlichen Frielingsdorf-Mitarbeiters liegt bei 7-9 Monaten.
Da wird niemand alt.

Arbeitsbedingungen

Nichts besonderes. Oh doch, es gibt Filterkaffee und man darf sich eine Flasche mit Leitungswasser abfüllen.
Aber wehe, jemand nimmt sich einen Teebeutel der GF aus der gemeinsamen Küche. Dazu kam es aber genau auch nur einmal, danach lag der Tee dann sicher verstaut bei ihr im Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War nie ein Thema, schert sich keiner drum.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter der Mitarbeiter müssen stets niedrig gehalten werden, um den eigenen Wohlstand zu sichern. Die Mage macht’s. Hat über die Jahre ja auch gut geklappt, zwar ne Menge Menschen verheizt, aber immerhin steht der Lamborghini bereit zur Abfahrt. Personalexpertin eben ;-)

Image

Wenn man mit den Kunden spricht, hört man zwischen den Zeilen doch immer wieder die Bestätigung des eigenen Empfindens.

Karriere/Weiterbildung

Wird nichts angeboten und wenn, wird man sicher einen Knebelvertrag unterschreiben müssen. Ganz sicher!

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