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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich muss leider dringend davon abraten, sich jemals in diesem Maklerbüro zu bewerben!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Makler, die nicht heißen wie der Geschäftsführer, haben das Herz am rechten Fleck. Wenn nicht ständig die Geldsorgen und der Druck vom Chef da wäre und das bespitzelt werden von seiner Partnerin und Angst vor den Konsequenzen, wäre zumindest in diesem Bereich alles viel entspannter und es würde freundschaftlicher miteinander umgegangen werden. So macht der ständige Druck leider alles kaputt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Geschäftsleitung alles so aufzieht, wie Sie es gewohnt ist und wie es anscheinend die Eltern schon getan haben. Ähnliche Maklerbüros haben eine wahnsinnig gute Stimmung wenn man hineinkommt. Alle strahlen es aus. Der Verdienst der Mitarbeiter ist 2 - 3x so hoch. Die anz andere Stimmung bemerken auch die Immobilienbesitzer. Wo hier immer nur wenige Immobilien angeboten werden können, können andere Maklerbüros teilweise das 4 bis 5-fache an Menge anbieten. Obwohl sie genauso klein sind. Das merkt die Geschäftsführung nicht. Oder es ist ihm aus Stolz schlichtweg egal.
Verbesserungsvorschläge
Die Einstellung ändern. Das wird aber nicht passieren. Dafür geht das anscheinend schon seit Jahrzehnten so. Das Büro runderneuern, viel modernere Arbeitsweisen einführen. Das strahlen die Mitarbeiter auch auf die Kunden aus. Etwas Geld reinvestieren als es nur dem Team wegzunehmen und es immer nur in die Familie zu pumpen. Alternativ auf Mitarbeiter verzichten und alles alleine machen.
Arbeitsatmosphäre
Das Büro ist seit dem 70ern nicht mehr renoviert worden. Ich würde Kunden niemals in so einem Büro bitten. Ein permanentes Unbehagen hat man deswegen im Bauch. Es ist düster, schrecklich eingerichtet und alles ist alt und abgenutzt. Es wird gar kein Geld für "irgendetwas" in die Hand genommen. Das WC passt dazu. Die Küche ist gar keine. Für Mitarbeiter ist an absolut gar nichts gedacht. Die Grimmige und unfreundliche, ältere Empfangsdame grüßt teilweise morgens nicht einmal. Obwohl man direkt einen Meter an ihr vorbeigeht und grüßt. So etwas als erstes Gesicht dorthin zu setzen ist wirklich nicht nachzuvollziehen. Die Stimmung ist generell ganz gruselig. Die Partnerin vom Chef hat direkt Sicht durch eine Scheibe auf die Bildschirme und hört jedes Wort. Trotz Flüstern bekommt sie alles mit, das scheint ihr Job zu sein, und geht direkt zum Chef, welchem sie alles berichtet, was sie ausspioniert hat und dieser lädt dann zum Rapport in sein Büro. Man wird teilweise richtig angeschrien. Unzumutbare Zustände.
Image
Angeblich ganz gut, doch in der Zeit kannte niemand am Telefon auch nur den Namen der Firma. Vielleicht ausschließlich in der ganzen nahen Umgebung bekannt.
Work-Life-Balance
Uralte Vorschriften. Völlig unmodern. Obwohl ideal als Homeoffice-Job, kein einziger Tag im Home Office gewünscht. Exakt eine Minute nach der vereinbarten Zeit ist Meeting. Wer ist nicht exakt schafft, verpasst sofort das Meeting. Druck, Druck, Druck.
Karriere/Weiterbildung
Ich glaube, darauf liegt gar kein Fokus.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu vielen anderen Maklerbüros sind die Verdienstmöglichkeiten erschreckend gering.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es landet unglaublich viel Papier einfach so im Mülleimer. Eine Papiertonne gibt es meines Erachtens nach gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Falls die Kollegen noch da sind, der Vertrieb war sehr nett. Es leiden natürlich alle unter den Bedingungen. Gesagt wurde es nie, aber man merkt es permanent.
Umgang mit älteren Kollegen
6-
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Was man so mitbekommt und mit hört, verleitet einen sofort dazu, sich weiter zu bewerben. Die Mitarbeiter verdienen kaum etwas. Das Fixum ist unglaublich klein und die Provision kommt nicht, da sich die paar Immobilien, die die Firma hat, von den Kollegen regelrecht untereinander weggerissen werden. Die Immobilien, die bessere Provision versprechen, werden natürlich von der Geschäftsleitung selber übernommen. Wenn jemand seinen Kontakten diese Immobilien trotzdem anbietet, wird die Provision gestrichen. Trotz Verkauf. Das sind Zustände wie an der New Yorker Börse.
Arbeitsbedingungen
Wurde schon erwähnt. Das Büro ist unangenehm eingerichtet und ab Ende Frühling schwitzen alle auf der Sonnenseite bei 40 Grad oder eine einzige Person sitzt hinten im dunklen Büro, wo fast kein Licht hinein scheint.
Kommunikation
Nicht erwünscht. Gespräche werden belauscht und es folgen Konsequenzen. Der Chef möchte gar nichts gefragt werden. Meistens ist deine Tür zu und wenn nicht, möchte man trotzdem nicht reingehen. So stelle ich mir die 50er Jahre vor.
Gleichberechtigung
Auf bestimmten Mitarbeitern wird permanent rumgehackt. Und es wird vor allen bloßgestellt.
Interessante Aufgaben
Leider gar nichts.
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