Moderner Arbeitgeber mit super Lage
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenfassend habe ich die Zeit bei fruitcore sehr genossen. Ich hatte viel Freiraum für Ideen und einen abwechslungsreichen Job. Der Arbeitgeber hat mich gefördert und das habe ich geschätzt. Selbstständigkeit wurde gewünscht bzw. gefordert. Dadurch konnte ich in meiner eigenen Arbeitsweise arbeiten und effektiv vorankommen.
Ich konnte meine Anliegen und Bedenken immer offen kommunizieren. Schräg angeschaut wurde ich dadurch nie. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht und wenn ich morgens zur Arbeit gefahren bin (sehr entspannt über den Bodenseeradweg möglich) hatte ich fast ausnahmslos gute Laune.
Eine ausgeglichene Work-Life-Balance lässt sich hier auf jeden Fall erreichen. Die Lage in Konstanz am Bodensee ist praktisch perfekt dafür ausgelegt. See vor der Tür und die Alpen in Sichtweite. Was will man mehr. Einige private Aktivitäten, die durch die Vorgesetzten und Kollegen organisiert werden (morgens Fußball, Joggen im Team, usw) haben mein Leben in dieser Zeit zusätzlich bereichert.
Die Mitarbeit im Bereich Entwicklung/Forschung empfehle ich definitiv weiter. Andere Bereiche kann ich nicht beurteilen, da ich nur in einem Bereich gearbeitet habe.
Ich selbst habe das Unternehmen verlassen, da ich örtlich umgezogen bin.
Ich wünsche fruitcore alles erdenklich Gute für die Zukunft und hoffe sehr, dass der Firmenerfolg immer weitergeht.
Arbeitsatmosphäre
Ich kam hier sehr gerne her. Die Vorgesetzten und Kollegen waren durchweg freundlich und hilfsbereit. Nette Grüße auf dem Gang waren hier normal und machten gute Laune
Kommunikation
In keinem anderen Unternehmen habe ich so eine direkte Kommunikation wie hier erlebt. Dabei war es möglich, sowohl Kollegen als auch Vorgesetzte direkt anzusprechen oder über die Kommunikationssoftware zu erreichen. Dadurch konnte ohne großes "Hin- und Her" gearbeitet werden.
Kollegenzusammenhalt
Sowohl innerhalb der Abteilung, als auch abteilungsübergreifend stand hier das "Team" im Vordergrund. Es gibt viele teambildende Aktionen und private Unternehmungen, welche die Belegschaft gemeinsam durchführt. Beispiele sind gemeinsames morgendliches Fußballspielen, Dartturnier, Joggen, Weihnachtsmarktbesuche und noch vieles mehr. Das fand ich persönlich sehr schön, da es den Zusammenhalt gestärkt hat. Es wurde einem auch nicht übel genommen, wenn man man hier nicht mitmachen kann oder will. Diese Aktionen sind auch sehr schön, falls man neu in der Stadt ist und soziale Kontakte aufbauen möchte. Nichtsdestotrotz gab es kleinere Lästereien von Kollegen über Kollegen, die ich sehr selten mitbekommen habe. Leider habe ich noch bei keinem Arbeitgeber erlebt, dass so etwas erspart bleibt. Fruitcore wirkt dem mit seiner Team-Einstellung aber allgemein sehr entgegen, weswegen ich hier nur einen Stern abziehe.
Work-Life-Balance
Dieser Arbeitgeber lässt bei entsprechenden arbeitstechnischen Voraussetzungen alternative Arbeitszeitmodelle zu. Dies ist vor allem bei einem Leben in Konstanz am Bodensee interessant. Konstanz bietet viele schöne Freizeitmöglichkeiten, die den Lebenswert massiv erhöhen können. Ich habe die Zeit bei Fruitcore insgesamt sehr genossen und mein allgemeines Wohlbefinden war sehr hoch einzustufen. Flexible Arbeitszeiten/Gleitzeit sind hier in der Entwicklung Standard.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft in der Elektronik-Entwicklung war immer respektvoll, fair und direkt. Meine Probleme und Anliegen wurden zu 100% sofort adressiert und angegangen. Allgemein erhält man hier als Entwickler viele Freiheiten und Spielraum für Kreativität. Natürlich erfordert dies eine gewisse Selbstständigkeit und Ehrlichkeit des Mitarbeiters gegenüber den Führungskräften. Dies ist man gerne, wenn man gut behandelt wird.
Der Bereichsleiter pflegte ebenfalls eine sehr offene und direkte Arbeitsweise. Auch bei ihm wurden Anliegen direkt adressiert.
Zu den Geschäftsführern hatte ich als Entwickler meistens nicht sehr viele Berührungspunkte, was die Arbeit angeht. Grüße und nette persönliche Gespräche (zum Bsp.: "Wie läufts?") kamen aber durchaus vor.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass ich vor meiner Festanstellung bereits als Werkstudent in meiner Abteilung gearbeitet habe, hat sich über die Zeit herauskristallisiert, welche Aufgaben gut zu mir passen. Das wurde bei der Aufgabenverteilung berücksichtigt.
Das Arbeitsspektrum war für mich als Elektroingenieur nicht auf ein spezielles, definiertes Gebiet beschränkt, sondern breiter. Das erfordert natürlich entsprechende Flexibilität. Die Breite an Aufgaben bringt Abwechslung in den Arbeitsalltag, was einer Entstehung des oft gefürchteten "Hamsterrad"-Gefühls entgegenwirkt.
Gleichberechtigung
Der Zeit entsprechend.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach meiner Erinnerung gab es zu meiner Zeit nur wenige ältere Mitarbeiter. Ich habe von keinen negativen Vorfällen gehört.
Arbeitsbedingungen
Im Büro war es im Winter angenehm. Im Sommer gab es temporäre Klimaanlagen. Durch diese war die Temperatur angenehm, die Geräuschkulisse aber leider ein wenig erhöht. Dem konnte man, falls nötig, mit Ohrstöpseln oder Kopfhörern entgegenwirken.
In der Elektronik-Entwicklung hatte ich das Gefühl, gut ausgestattet zu sein. Durch Unternehmenswachstum und Weiterentwicklung wird natürlich immer mehr benötigt. Dies kann und wird im Team angesprochen und bei tatsächlichen Bedarf werden entsprechende Schritte eingeleitet. Mein Eindruck also positiv.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt durchaus Leute, die diese Themen im Kopf haben und entsprechend handeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war immer pünktlich und korrekt auf dem Konto. Abrechnungen und Formalitäten ebenfalls.
Die Höhe des Gehalts war durchschnittlich. Irgendeine Art von Sonderzahlung (Urlaubsgeld, Erfolgsbeteiligung oder ähnliches) hätte mich gefreut.
Eventuell wird sich das bei weiterem Unternehmenserfolg nach oben steigern.
Leider gab es zu meiner Zeit häufig befristete Verträge. Das schreckt natürlich viele potentielle Arbeitnehmer ab. Gerade in Krisenzeiten strebt jeder nach Sicherheit. Eventuell hat sich dies zwischenzeitlich geändert. Falls nicht, erfordert das, vorallem falls man für den Job nach Konstanz ziehen sollte, eine gewisse Risikobereitschaft.
Image
Fruitcore macht viel für sein Image und hat ein cooles Bild nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Fruitcore hat mich einen großen Teil meines Studiums begleitet (Werkstudent, Praxissemester, Abschlussarbeit). Ich hatte immer das Gefühl gefördert und unterstützt zu werden. Das habe ich sehr geschätzt. Meine Vorgesetzten und Kollegen haben auch meine Bedenken ernst genommen und mich über die gesamte Zeit respektiert. Dies gibt man dann gerne entsprechend wieder zurück.