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Bewertung

Mobbing und Machtmissbrauch im Arbeitsalltag

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei FSD Stiftung in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

(Wenige) emphatische Mitarbeiter, auch in der Geschäftsstelle.

Die Tätigkeit an sich, Menschen in einer Notsituation Unterstützen zu können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitssituation ist aufgrund der extrem kleinen Teamgröße, des schlechten Arbeitsklimas, der kontraproduktiven Lösungsversuche, des Machtmissbrauchs durch einige Mitarbeiter, der Angst vor Mobbing und der Überschreitung von Arbeitszeitgrenzen sehr herausfordernd.

* Krankheit und Urlaub: Fällt ein Teammitglied aus, müssen Pläne oft über den Haufen geworfen und neu aufgesetzt werden, da kein Ersatz vorhanden ist.

* Keine Vertretung: Es gibt keine dedizierten Vertreter. Bei Abwesenheit eines Kollegen müssen andere einspringen, auch wenn sie eigentlich frei haben.

* Mobbing: Es herrscht ein schlechtes Arbeitsklima, in dem Mobbing und Lästereien an der Tagesordnung sind. Es werden Dinge unterstellt (z.B. Diebstahl), vorallem wenn neue Mitarbeiter in das Team kommen

* Respektlosigkeit: Ein respektloser Umgangston ist im Team allgegenwärtig und zeigt sich teilweise sogar in den Supervisionen.

* Unwirksame Supervisionen: Supervisionen bringen keine Verbesserung, da im Team nicht offen und ehrlich kommuniziert wird. Sollte es dann doch zu einer ehrlichen Aussprache in Supervisionen führen, verschlimmern sich die Probleme sogar noch.

* Untätigkeit der Geschäftsleitung: Die Geschäftsleitung reagiert auf die Probleme nicht angemessen und belässt es bei einer oberflächlichen Entschuldigung, obwohl sie sich bei bestimmten Mitarbeitern in den höchsten Tönen für das Verhalten anderer Mitarbeiter entschuldigt hat.

* Machtmissbrauch: Einige Mitarbeiter, die mehr Verantwortung tragen, nutzen ihre Position unfair und zum Nachteil anderer aus

* Angst: Aus Angst, selbst gemobbt zu werden, halten sich manche Kollegen von einem fern und isolieren einen. Wer nicht mitzieht hat verloren.

* Überschreitung von Arbeitszeitgrenzen: Trotz klarer Übergabe mit der Ablösung kam es immer wieder vor, dass man im Feierabend von Kollegen kontaktiert und für vermeintlich unerledigte Aufgaben kritisiert wird. Dies führt zu einer Verschwimmung der Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit und trägt zu einer erhöhten psychischen Belastung bei.

Verbesserungsvorschläge

Personalmangel:

* Aufstockung des Teams: Die Teamgröße muss dringend erhöht werden, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren und im Krankheits- oder Urlaubsfall eine Vertretung zu gewährleisten.

* Klare Vertretungsregelungen: Es sollten feste Vertretungsregelungen eingeführt werden, damit im Abwesenheitsfall eines Kollegen klar ist, wer die Aufgaben übernimmt.

Arbeitsklima und Mobbing:

* Null-Toleranz-Politik gegen Mobbing: Die Geschäftsleitung muss eine klare Null-Toleranz-Politik gegenüber Mobbing einführen und bei Verstößen konsequent durchgreifen.

* Effektive Interventionen: Bei Mobbingvorfällen müssen unverzüglich geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Betroffenen zu schützen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

* Schulungen und Workshops: Regelmäßige Schulungen und Workshops zum Thema Mobbing und Konfliktmanagement können dazu beitragen, das Bewusstsein für das Problem zu schärfen und die Mitarbeiter im Umgang mit Konflikten zu stärken.

3. Machtmissbrauch:

* Klare Rollen und Verantwortlichkeiten: Die Rollen und Verantwortlichkeiten der einzelnen Mitarbeiter müssen klar definiert werden, um Machtmissbrauch zu verhindern.

* Transparente Entscheidungsfindung: Die Entscheidungsfindungsprozesse sollten transparent und nachvollziehbar sein, um Willkür und Ungerechtigkeit zu vermeiden.

* Beschwerdemanagement: Es sollte ein funktionierendes Beschwerdemanagement eingerichtet werden, an das sich Mitarbeiter im Falle von Machtmissbrauch wenden können.

4. Work-Life-Balance:
* Klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit: Die Mitarbeiter müssen die Möglichkeit haben, im Feierabend abzuschalten und nicht ständig erreichbar zu sein.

* Keine unangemessenen Kontaktaufnahmen im Feierabend: Es sollte eine klare Regel geben, dass Mitarbeiter im Feierabend nur in dringenden Fällen kontaktiert werden dürfen.

5. Kommunikation und Zusammenarbeit:
* Offene und ehrliche Kommunikation fördern: Es sollte eine Kultur der offenen und ehrlichen Kommunikation geschaffen werden, in der Probleme angesprochen und gemeinsam Lösungen gefunden werden können.

* Teamgeist stärken: Durch gemeinsame Aktivitäten und Teambuilding-Maßnahmen kann der Teamgeist gestärkt und das Zusammengehörigkeitsgefühl gefördert werden.

Durch die Umsetzung dieser Verbesserungsvorschläge kann ein positiveres und produktiveres Arbeitsumfeld geschaffen werden, in dem sich alle Mitarbeiter wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten können.

Gehalt/Sozialleistungen

Zu niedriger Stundenlohn


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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