Nach dem Merger ist einiges 'anders'
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bemühungen um ergänzende Benefits (z.B. BU-Versicherungsangebote, ...)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kostenreduzierung trotz starker Ergebnisse statt gezielte Investitionen in ertragreiche sich schnell auszahlende Positionen (bestimmte R&D-Positionen, Vertriebskräfte)
Konflikt-erzeugende Zielvorgaben für unterschiedliche Abteilungen behindern den "1-Team-Gedanken" bzw. das Ziehen an einem Strang
Verbesserungsvorschläge
Silo-Denken in vielen Abteilungen weiter aufbrechen,
Manpower in den operativen Bereichen erhöhen
Arbeitsatmosphäre
Miteinander ist schwächer geworden, gemeinsame Zeit "an der Kaffeemaschine" ist geschrumpft, Motivation spürbar gedrückt
Kommunikation
Einerseits deutlich besserer allgemeine Infos / Updates, aber oft bei spezifischen Themen und Personen viel größere Schwachstellen
Kollegenzusammenhalt
Muss sich noch zeigen, momentan eher durch 'alte' Connections als positives Gegengewicht ausbalanciert
Work-Life-Balance
Hauptthema Arbeitszeit (zumindest auf AT-Ebene)!
Vorgesetztenverhalten
wie üblich personenabhängig
Interessante Aufgaben
nie langweilig, wenngleich oft auch erschöpfend,
teils interne 'Politik' versus Sachverstand
Gleichberechtigung
stark Männer-dominiert, aber volle Offenheit für andere Geschlechter
Arbeitsbedingungen
Moderne Büros, Home Office-Regelung, ...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit als Kernaspekt des Handelns, Betriebssport-Optionen, Einbindung in lokale Hilfspojekte, ...
Gehalt/Sozialleistungen
Zugehörigkeit zu Tarif Chemische Industrie,
Kosteneinsparansatz aus dem Merger belastet insbesondere AT's ("mit denen kann man's ja machen")
Karriere/Weiterbildung
trotz neu etablierter Instrumente für Talents nicht unbedingt als objektiv nachvollziehbar einzuschätzen