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Euphorie und Vorfreude wurden nicht belohnt

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Zusammenhalt der Kollegen hat mir sehr geholfen während dieser Zeit. Gerechte Verteilung der Aufgaben und Interessengebieten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Verantwortung und fachliches Wissen auf Leitungsebene.
Fehlende Strukturierung. Fehlende Unterstützung. Fehlende Rahmenbedingungen. Andauernde Abstimmungsschleifen. "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser".

Verbesserungsvorschläge

Ordnung in das Chaos bringen! Es müsste sich darum bemüht werden, Rahmenbedingungen zu schaffen, welche den Mitarbeitern entsprechende Ziele in Aussicht stellen. Nur so kann zielführend und erfolgsorientiert gearbeitet werden. Anliegen von Mitarbeitern sollten zukünftig ernstgenommen werden und sich nicht im Sande verlaufen.

Arbeitsatmosphäre

Allgemein ist die Stimmung eher angespannt. Gute Miene zum bösen Spiel.

Kommunikation

Seit Beginn meiner Zeit ist Kommunikation ein riesen Kritikpunkt. Trotz mehrfacherer Hinweise, konnte eine gelingende Kommunikation nicht erreicht werden. Zwar gibt es regelmäßige Meetings, allerdings ist der Sinn dahinter nicht wirklich klar und die Meetings sind somit teilweise unnötig. Wichtige Informationen werden entweder nicht (fristgerecht oder gar nicht) kommuniziert und auch nicht schriftlich festgehalten. Stattdessen wird sich auf eher nebensächliche Themen/ interne Prozesse konzentriert, die mit dem eigentlichen Geschäft nichts zu tun haben. Verzwickte (und ständige) Abspracheschleifen erschweren die Kommunikation, Informationen gehen somit oft verloren oder werden falsch weitergegeben. Gibt es Rückfragen, beginnen die Abspracheschleifen wieder von vorne. So vergeht ewig viel Zeit ohne Mehrwert. Eine zielführende Arbeitsweise kann nur schwer erreicht werden.

Kollegenzusammenhalt

Zwar hat sich das Team innerhalb kürzester Zeit häufig verändert, dennoch war der Kollegenzusammenhalt sehr gut und es sind Freundschaften entstanden.

Work-Life-Balance

Eine 60% Home-Office Regelung ermöglichen eine recht gute Work-Life Balance. Kernarbeitszeit von 9 bis 16 Uhr. Frühster Arbeitsbeginn ab 7:30 Uhr in den Wintermonaten, während akuter Hitzewellen im Sommer teilweise bereits ab 7:00 Uhr (bis 15:30h).

Vorgesetztenverhalten

Leider das schlechteste Vorgesetztenverhalten, welches ich in meiner beruflichen Laufbahn erleben musste. Fehlende fachliche Kompetenzen führen zu Unzufriedenheit in der Belegschaft. Es erfolgt kaum Input von Führungsebene, Probleme werden ständig vertragt, ignoriert oder abgewiesen. Niemand fühlt sich zuständig. Eigene Ideen bzw. Eigeninitiative sind ebenfalls häufig unerwünscht. Eine Planung oder Vorstellung von einem gemeinsamen Vorgehen gibt es nicht. Oft ist nicht klar, auf was hingearbeitet wird, was die Ziele sind und wie diese erreicht werden sollen.

Interessante Aufgaben

Die Idee und der Grundgedanke hinter dem Verein sind grundsätzlich gut. Die Umsetzung jedoch katastrophal.

Gleichberechtigung

Es ist auffällig, dass Verträge von Mitarbeiterinnen in Elternzeit mehrfach nicht verlängert wurden. "Lieblingsmitarbeiter" sind ebenfalls vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr junges Team, keine älteren Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind in Ordnung. Auch ist die Anbindung an den ÖPNV sehr gut. Parkplätze gibt es keine.
Im Haus gibt es einen Aufzug. Technische Ausstattung könnte besser sein, hier gibt es häufig Probleme. Gemeinsame Kalender sind ebenso wenig vorhanden wie höhenverstellbare Schreibtische. Viele Bürostühle sind defekt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird immer noch sehr viel mit Papier gearbeitet und gedruckt. Digitalisierung könnte besser funktionieren, wenn entsprechende Softwares vorhanden wären.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher unterdurchschnittlich und für die zu übernehmenden Aufgaben nicht gerechtfertigt. Gehaltserhöhungen sind einmalig vorgesehen. Diskussionen werden abgeblockt und auf "andere Verantwortliche" geschoben.

Image

Als Mitarbeiter hat man das Gefühl, von Externen belächelt zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind grundsätzlich nicht vorgesehen. Ausnahmen sind einige wenige Online-(Fach-)Vorträge, welche ich nicht als Weiterbildung bezeichnen würde. Auch hier muss Eigeninitiative ergriffen werden. Aufstiegschancen sind ebenfalls nicht vorhanden. Einmal Projektmitarbeiter, immer Projektmitarbeiter.

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