Selbst ist die Frau / der Mann
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit Corona! Absolute Spitzenklasse! Darüber hinaus die Möglichkeit alles zu erreichen wenn man bereit ist Leistung zu bringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veränderungen werden ohne Erläuterungen oder dem kommunizieren einer Strategie durchgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation innerhalb der einzelnen Büros und Abteilungen muss besser werden. Sorgt dafür das die Niederlassungen besser miteinander sprechen oder es überhaupt mal tun.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit im lokalen Team funktioniert (bis auf die immer vorhandenen Ausnahmen) sehr gut und auch das Verhalten von Vorgesetzten ist stets zielführend und von einer „ich packe mit an“ Mentalität geprägt.
Das gilt leider nicht für alle Bereiche im Unternehmen und ist sehr lokal zu betrachten. Man bekommt schon mit, dass diverse Außenstellen mit harten Bandagen gegeneinander arbeiten und auch die Vorgesetzten eher über den Dingen schweben, statt sich in Ihre Teams zu integrieren. Nach dem Führungswechsel im letzten Jahr ist eine deutlich konstruktivere und menschlichere Atmosphäre zu spüren. Die Erwartungen sind hoch aber nicht absurd.
Kommunikation
Dieser Punkt muss definitiv verbessert werden. Das beginnt bei der obersten Führung und schleicht sich bis ins Tagesgeschäft. Es wird nicht miteinander kommuniziert. Wichtige Informationen enden in diversen Management calls und wenn man nicht gerade dabei war oder zufällig auf das Thema stößt erfährt man vieles nicht oder erst wenn es zu spät ist.
Kollegenzusammenhalt
Im direkten und lokalen Umfeld ein absolut tolles Team! Natürlich gibt es Ausnahmen wie es sie überall gibt. Aber man fühlt sich, auch in Zeiten von Corona inklusive Homeoffice, stets als willkommenes Team Mitglied. Ich arbeite gerne mit meinen Kollegen und freue mich auf den Tag alle wieder „in echt“ im Büro zu treffen!
Leider gilt das nicht für alle Kollegen außerhalb des eigenen Büros. Missgunst und Ignoranz sind leider an der Tagesordnung. Die oft erforderliche überregionale Zusammenarbeit leidet darunter sehr. Vieles muss über das Management eingefordert werden, anstatt gemeinsam zu handeln.
Work-Life-Balance
Bis auf seltene Anrufe im Urlaub oder Krankenstand kann man die Arbeit und das Privatleben gut in Einklang bringen. Überstunden werden ohnehin nicht gerne gesehen, aber auch nicht bezahlt. Die Arbeitszeiten lassen sich sehr flexibel abstimmen. Leider gibt es kein einheitliches Zeiterfassungssystem um geleistete Mehrarbeit mit Freizeit auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
It depends on...
Im direkten Umfeld ein ausgesprochen positives Beispiel von Führungskraft. Ja es sind alles Manager mit viel zu wenig Zeit. Aber es gibt solche und solche. Persönlich kann ich sagen, dass die Qualität der Vorgesetzten sich dramatisch unterscheidet je nachdem wo man bei Future arbeitet.
Interessante Aufgaben
I love my job. Future ist in vielen Dingen konservativ aber wie ich meinen Job ausführe, da haben die meisten Mitarbeiter freie Hand. Ja es gibt regeln wie überall. Aber diese lassen sich biegen, umgehen oder verhandeln. Der Job im Vertrieb bringt genug spannende Aufgaben mit sich.
Gleichberechtigung
Ohne große Beispiele kann ich zumindest keine negativen Dinge hier erkennen. Männliche sowie weibliche Mitarbeiter in Führungspositionen. Jedes Alter vertreten.
Umgang mit älteren Kollegen
Sieht Punkt Gleichberechtigung
Arbeitsbedingungen
Moderne und gut ausgestattete Büroräume. Für Verpflegung wie Kaffee oder andere Getränke wird stets gesorgt. Equipment wie Laptop und Diensthandy gutes Mittelfeld. Da geht noch was.
Eine Sache möchte ich besonders betonen.
Future hat als Arbeitgeber in Zeiten von Corona alles richtig gemacht und ich bin stolz darauf wie man mit diesem Thema im Unternehmen umgeht. Höchst flexible Home Office Regelung von Tag 1 an und toller Support durch IT und Personalabteilung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht großartig beurteilen. Es gibt keine besonderen Maßnahmen aber die Branche selbst bringt schon ein hohes Maß an negativen ökologischen Fußabdruck mit sich. Für die Firmenwagen Benutzer sollte aber der Einsatz eines Hybrid- oder Elektroautos obligatorisch oder zumindest möglich sein. Man hält aber immer noch am Diesel fest.
Gehalt/Sozialleistungen
Vertrieb in der Distribution ist schon immer über dem Durchschnitt bezahlt. Bei Future kommt hinzu, dass man direkt an guter Arbeit partizipiert. Neben einem angemessen Fixum (Verhandlungssache) wird jeder ausgelieferte Euro verprovisioniert. Die Berechnung der Provision entspringt zwar einem komplizierten Modell aber mit guter Arbeit und einer gutes Kundenstruktur lässt sich auch gutes Geld verdienen.
Zusätzliche Leistungen wie Zuschuss zum Mittagessen, Job Rad, VWL oder einer Direktversicherung runden das Paket ganz gut ab.
Eine Gehaltserhöhung zu erhalten ist jedoch eine Sache die sich nicht als leicht herausstellt. Ohne Beförderung ist das Fixgehalt zumindest beinahe für immer in Stein gemeißelt.
Image
Ist der Ruf erst ruiniert...
Es ärgert mich persönlich sehr die anderen Bewertungen hier zu lesen. Future ist nicht perfekt. Um genau zu sein ist es hier aber nicht besser oder schlechter als in jedem anderen Konzern. Wie man sich bei Future fühlt oder auch behandelt wird ist, wie überall, geprägt von der persönlichen Einstellung, der eigenen Belastungsgrenze oder der Bereitschaft sich auf sein Aufgabengebiet inklusive aller Verantwortung und Grenzen einzulassen.
Es gibt Höhen und Tiefen und sicherlich auch im Management Figuren, die ausgetauscht werden müssten. Aber im Großen und Ganzen hängt der persönliche Erfolg und das eigene Wohlbefinden viel davon ab, ob man bereit ist Einsatz zu zeigen oder nicht.
Innerhalb der Branche erholt sich Future von dunkeln Jahren der hohen Fluktuation. Das dauert, ist aber bereits spür- und messbar.
Karriere/Weiterbildung
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Jeder der etwas bewegen will, gute Leistungen und Engagement zeigt, wird auch wahrgenommen. Erwartungshaltung und Ziele müssen klar kommuniziert werden.
Sicherlich sind die Wege endlich. Das liegt aber alleine schon darin begründet, dass das Upper Management sich zu großen Teilen in UK und Kanada befindet. Viele Mitarbeiter sind aber über die Jahre gewachsen und aufgestiegen. Future gibt einem die Chance, wenn man in der Lage ist, die Leiter zu finden und die Sprossen hochsteigt ohne zu erwarten getragen zu werden. Success is selfmade!