Unglaublich wichtige Arbeit in motiviertem und produktivem Team bei respektvoller und wertschätzender Zusammenarbeit
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt total angenehm. Da viele remote arbeiten, beschränkte sich meine soziale Interaktion auf Zoom-Meetings und Slackchats. Wer in Berlin wohnt, kann aber shared office spaces nutzen!
Kommunikation
Transparent, kollegial, respektvoll. Trotz schneller Geschwindigkeit wird sich auch Zeit für Austausch genommen, bei dem auch zugehört wird.
Kollegenzusammenhalt
Super nettes Team!
Work-Life-Balance
Auf die Einhaltung von Arbeitszeiten wir Rücksicht genommen und individuelle Lebensführung weitestmöglicht in die Tagesplanungen eingebunden. Die enge Taktung von Meetings, zu erreichenden Zwischenzielen (über SCRUM-Prinzipien in die Arbeit integriert) und die hohe Motivation, so schnell wie möglich noch effektive Klimaschutzpolitik zu beeinflussen, könnten aber bei Menschen, die ihr eigenes Zeitmanagement nicht gut beherrschen, zu Stress führen. Ich bin aber überzeugt, dass sich solche möglichen Probleme aber kommunizieren lassen und ernst genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Hierarchien sind im FMP bewusst flach strukturiert, Entscheidungen transparent, regelmäßige Teamsitzungen werden als Austauschort genutzt. Alle sind bemüht, eine authentisch respektvolle und auch emotional nachhaltige Arbeitssituation zu schaffen.
Interessante Aufgaben
Ich war in einem Forschungsprojet beteiligt, bei dem Klimaschutzpolitiken mit dem größten globalen Klimagas-Reduktionspotential indentifiziert werden sollten. Ich konnte meine im Rahmen meiner wissenschaftlichen Tätigkeit angesammelte Expertise in das Projekt eigenständig einbringen, habe aber darüber hinaus auch sehr viel neues über Policyforschung und Klimapolitik gelernt!
Gleichberechtigung
Es besteht ein ausgeprägtes Interesse, Diskriminierung und Benachteiligung zu verhindern. Diskriminierendes Verhalten würde in der Teamkultur nicht toleriert und wenn es doch auftritt, würde es offen angesprochen und bearbeitet werden. Das liegt sicherlich auch an der Nähe zur Klimabewegung und anderen sozialen Bewegungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl ich erst Ende 30 bin, zählte ich im FMP zu den älteren. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das irgendeine Rolle gespielt hat, aber Altersdiskriminierung für Menschen, die bald in den Ruhestand treten, kann ich nicht entsprechend nicht beurteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Selbstverständlich hoch, es handelt sich um eine Organisation, die ihre Wurzeln in der Klimabewegung hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Für wissenschaftliche Fellows handelt es sich hier natürlich nur im Honorartätigkeiten, die in einem zeitlich begrenzten Rahmen eine interessante Phase im wissenschaftlichen Lebenslauf darstellen. Da die Stelle Projektgebunden war, besteht hier natürlich keine dauerhafte Perspektive, aber das war vor Antritt des Fellowships natürlich klar.
Image
Das FMP war zu meiner Tätigkeitszeit noch eher unbekannt, aber eben auch noch sehr jung. Das hat sich nach meinem Eindruck mittlerweile schon verbessert. Mittelfristig bin ich davon überzeugt, dass das FMP zu den bekannten Playern des Organizings in der Klimabewegung wird.
Karriere/Weiterbildung
Für mich war es eine Zwischenphase, bevor ich wieder in den universitären Wissenschaftsbereich zugegangen bin. Es war aber sehr relevant für meine eigenes berufliche Perspektive, in den nicht-universitären Forschungsbereich zu schnuppern. Ich kann mir auf Basis diser Erfahrung gut vorstellen, auch jenseits einer Universität zu forschen.