Europa trifft Reich der Mitte
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Viel Freiraum in der eigenen Arbeit
- quasi jeder Asiate spricht englisch und/oder deutsch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Viel zu starke chinesische Lobby, das hat schon so einige weiterziehen lassen
- Werker werden nur rudimentär unterwiesen, Einarbeitung ist dort ein Fremdwort
- viel deutsch/europäische Kompetenz, aber auch Engagament, wird verschwendet, da man schlicht an Veränderung und automotive Standards nicht interessiert ist
Verbesserungsvorschläge
- Automotive Standards verstehen, vermitteln und durchsetzen
- Abteilungen nicht mit 80% Asiaten besetzen, eher 50/50
- Prozessabläufe und Vorgaben sollten allen Mitarbeitern beigebracht und von den Vorgesetzten auch akzeptiert und vorgelebt werden
- Planung und Organisation im Werk durchsetzen/einführen
Arbeitsatmosphäre
Leider stark demotiviert, da man täglich gegen Mauern rennen muss und viele Leute auf Posten sitzen die der der "Pfostenschildkröte" entsprechen.
Kommunikation
Dafür scheint es kein chinesisches Schriftzeichen zu geben!
Kollegenzusammenhalt
Nur innerhalb der eigegnen Abteilung möglich
Work-Life-Balance
Ist man selbst für verantwortlich, man darf nur nicht in den Strudel geraten alles von anderen ausbügeln zu wollen.
Vorgesetztenverhalten
Hängt vom Vorgesetzten ab.
Interessante Aufgaben
Manchmal ZU interessant!
Gleichberechtigung
Frauen und Männer sind hier gleich. Nicht gleich sind Europäer zu Asiaten!
Arbeitsbedingungen
Ist kein Aushängeschild, aber gut ist was anderes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fehlt in den meisten Bereichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist... ok, für die die kürzlich eine Erhöhung bekommen haben deckt es aber nicht annähernd die Inflation.
Image
Leider immer noch mies, aber um das zu verbessern, müsste man krass umdenken können. Was aber die meisten nicht leisten können oder wollen.
Karriere/Weiterbildung
Möglich, nur die Frage ob man das auch selbst will....