5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Gehalt kommt pünktlich.
Perspektive des Unternehmens.
Traditionelle, nicht mehr zeitgemäße Sichtweisen und Führungsverhalten.
Teilweise hinterhältige Verhaltensweisen, dass fremde Ideen als eigene verkauft werden oder einzelne Mitarbeiter schlecht geredet werden.
Alte, starre und verkrustete Sicht-, Verhaltens- und Führungsweisen sollten aufgebrochen werden.
Die Unternehmenswerte sollten nicht nur tolle Formulierungen enthalten, man sollte diese auch (vor-)leben.
Mitarbeiter sollten als Menschen gesehen werden, nicht als Mittel zum Zweck.
Hierarchien sollten größtenteils abgebaut werden und Strukturen für ein vertrauensvolles Miteinander geschaffen werden.
Im Unternehmen und den Teams herrscht eine positive Grundstimmung, so lange alles gut läuft.
Sobald es nicht nach Plan läuft, wird mit dem Finger auf andere gezeigt und ein Schuldiger gesucht. Vor allem zwischen den Teams/Abteilungen wird die Schuld hin und her geschoben.
Der Ruf des Unternehmens war mal gut, leider hat man sich auf diesem Jahrzehnte lang ausgeruht.
In der Regel gibt es eine 40 Stundenwoche, in der Vertrauensarbeitszeit gilt. D.h. Überstunden werden nicht aufgeschrieben. Gleitzeit gibt es nur versuchsweise und in Ausnahmefällen. Wenn man mal Überstunden gemacht hat, kann man mit seinem Vorgesetzten diskutieren, warum man nun früher gehen möchte.
Man bekommt deutlich mehr Urlaubstage als gesetzlich vorgeschrieben.
Karriere kann man im Unternehmen nicht wirklich machen.
Wenn man seinen Arbeitsplatz länger behalten darf, dann nur auf der eingestellten Position.
Beim Thema Weiterbildungen muss man auf seinen Vorgesetzten hoffen, dass dieser einen Sinn darin sieht und diese dann auch genehmigt.
Für ausgewählte Mitarbeiter richtet die Personalabteilung Weiterbildungen aus
Gehalt ist unter Branchendurchschnitt, es gibt aber VWL-Zulagen, Betriebssport bei qualitrain und man kann eine Altersvorsorge über die Firma abschließen.
Viele haben einen Firmenwagen als Gehaltsbonus bekommen.
Gehaltserhöhungen gibt es nur, wenn eine generelle Erhöhung im Baubereich durch die Gewerkschaft ausgehandelt wurde, ansonsten muss man dafür sehr stark kämpfen.
Bei der Müllentsorgung wird darauf geachtet, dass Papier, Holz, Kunststoff und Restmüll von einander getrennt werden.
War mal besser....
Es gab eine Zeit, da hat man sich außerhalb der Arbeitszeit getroffen und auch abteilungsübergreifend etwas unternommen, aber Umstrukturierung inkl. Stellenabbau haben ihren Teil dazu beigetragen.
Da ein Großteil der Mitarbeiter aus älteren Kollegen besteht, wird auf diese besonders Rücksicht genommen. Sie werden vor Veränderungen geschützt und kaum mit neuen Aufgaben betraut.
Ein Unternehmen mit sehr langer Tradition hat auch das Führungsverhalten beeinflusst.
Wissensvorsprung, Autorität und Pochen auf Hierarchie sind die Bausteine der Führung im Unternehmen. Neue Ansätze werden nicht akzeptiert.
Es gibt kostenlose und gut besuchte Kaffeeautomaten, kostenlose Wasserkaraffen und Aufenthaltsräume/ Teeküchen, in denen man seine Mittagspause verbringen kann.
Die IT Ausstattung ist nicht auf dem aktuellsten Stand, aber auch nicht vollkommen veraltet, hat aber Verbesserungspotenzial.
Der "Flurfunk" funktioniert bestens. Dies ist auch der beste Informationskanal im Unternehmen.
Höhere Positionen geben wenn überhaupt gerade so viel Informationen preis, wie man für seine Arbeit benötigt.
Einmal im Jahr zur Weihnachtsfeier gibt es eine Zusammenfassung der Geschäftsführung über das Geschäftsjahr, bei der besonders auf Zahlen und Details verzichtet wird.
Informationen, wie dass bestimmte Kollegen(innen) nicht mehr im Unternehmen arbeiten, erfährt man höchstens durch Zufall oder wenn man mit diesen telefonieren möchte, dann aber jemand anderes abnimmt.
Die Unternehmenswerte werden in alle Richtungen kommuniziert, aber nur dass es sie gibt, nicht dass auch danach gehandelt wird.
Frauen in Führungsrollen sucht man vergebens, diese sind eher bei Schreibtätigkeiten zu finden.
Menschen mit Migrationshintergrund sind nur als Mitarbeiter auf Baustellen zu finden.
Durch die Branchenaufstellung des Unternehmens gibt es viele interessante Aufgaben, die man sich aber nicht selbst wählen kann. Man bekommt seine Aufgaben zugewiesen und muss Dienst nach Vorachrift machen.
Eine ganze Menge.
Im 21. Jahrhundert ankommen und Mitarbeiter fairer behandeln.
War definitiv schon einmal besser.
Anstatt MitarbeiterInnen die Chance zu geben, sich nach einem neuen Job umzuschauen, werden diese in die Arbeitslosigkeit geschickt - trotz 100% KUG.
Es gibt KollegInnen, die abteilungsübergreifend gemeinsame Events organisieren. "Flurfunk" wird jedoch auch gern für den Versuch genutzt, eigene Vorteile gegenüber der GF zu ergattern.
Für die Entlassung hat der eigene Vorgesetzte den großen Bruder vorgeschickt. Es kam auch danach nie ein Wort des Dankes für die geleistete Arbeit.
Schon vor Einstellung wurde nicht mit offenen Karten gespielt. Das Ende war: Hinhalten, beschönigen, entlassen.
Grundgehalt OK, jedoch deutliche Abstriche gegenüber der Industrie. Bonus an nicht erreichbare Ziele gekoppelt. Keine VL o. ä.
Das Projekt hätte diese definitiv hergegeben. Die technische Ausstattung war jedoch mangelhaft.
Auf die Mitarbeiter einzugehen. Veränderungen anzunehmen. Die Hierarchie abflachen. Die Methoden modernisieren. Die veralteten und starren Methoden aufbrechen. Flexibler in der Art des Arbeitens werden.
Innerhalb eines "Teams" bzw. einer Abteilung herrscht meist eine gute Atmosphäre. Zwischen den Abteilungen herrscht mehr eine Atmosphäre der Schuldzuweisung und Ablehnung untereinander.
Arzttermine können ohne große Diskussion genommen werden, man kann zwischenzeitlich auch früher gehen für Termine. Überstunden werden jedoch nicht aufgeschrieben.
Auch hier ist der Zusammenhalt innerhalb einer Abteilung gut. Abteilungsübergreifend aber eher wenig existent.
Ältere Kollegen werden sehr geschützt und werden von Veränderungen ferngehalten.
Hierbei ist eher erwähnenswert, dass durch den sehr großen Anteil an älteren Mitarbeitern und den sehr veralteten Methoden sowie der geringen Bereitschaft zu Veränderung den jüngeren Mitarbeitern der Anschluss und die freie Entfaltung sowie Entwicklung genommen wird.
Wenig Kommunikation. Starke Hierarchie. Wenig Bereitschaft zur Änderung. Aber meist freundliche Kommunikation.
Kantinen vorhanden. Kostenlose Möglichkeiten zu Kaffee und Wasser. Relativ moderne PCs. Viel Papierarbeit im Büro. Elektrische verstellbare Tische nur nach Beantragung. Kein bis wenig Möglichkeit zur Home-Office. Nicht mehr zeitgemäße 40h-Woche. Keine Gleitzeiten.
Eine Kommunikation ist nicht existent. Besonders schlecht funktioniert dabei die Kommunikation der Abteilungsleitungen an die Mitarbeiter.
Keine Frauen in den Führungsebenen. Wenig Vielfalt allgemein zwischen den Kollegen.
Aufgrund der besonderen Branche und Art des Unternehmens ist die Arbeit als solche sehr interessant und auch vielfältig.
Gute Stimmung und Freundlichkeit, auch wenn es mal stressig wird.
Typisch hanseatische Bescheidenheit, man redet nicht gerne über sich und stellt sein Licht unter den Scheffel.
Branchenbedingt gibt es durchaus Zwänge, jedoch bemüht man sich allen Ansprüchen gerecht zu werden.
Weiterbildung wird gefördert und Arbeitnehmer unterstützt.
Nachhaltigkeit kommt stärker in den Fokus.
Ist gut, könnte besser.
Viele Kollegen, die jahrzehntelang im Unternehmen arbeiten, das spricht für sich.
Vorbildlich!
Was für die Arbeit benötigt wird ist da oder wird unbürokratisch beschafft.
Lässt nichts zu wünschen übrig über alle Hierarchieebenen.
Eines der spannendsten Unternehmen, die ich kennenlernen konnte.