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Zum Glück wars schnell vorbei

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Relativ respektvoller Umgang (GL zu MA), einige Kollegen machen es einem doch erträglich. Das jährliche StartUp ist eine sehr gute Idee und Möglichkeit auch mal mit Kollegen anderer Standorte zusammen zu kommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- kaum WLB
- Lästereien
- Kontrollwahn
- keine Aufstiegschancen
- kaum anerkennung für die Arbeit (weder persönlich noch Finanziell)
- Vetternwirtschaft (Tochter)

Verbesserungsvorschläge

Mehr Teams schaffen und die nicht nur von der Tochter Leiten lassen. Auf ausgewogene Besetzung der Teams achten. Aufgabenbereich Interesannter gestalten und den Mitarbeitern Arbeit und Kontrolle abgeben. Die WLB an das Jahr 2019 anpassen, in den meisten Bereichen wäre Homeoffice absolut möglich.

Arbeitsatmosphäre

Sehr unangemhem fand ich den Kontrollwahn und die tatsache, dass den Miatarbeitern offensichtlich nicht getraut wird. Die Teams sind teilweise gnadenlos Unterbesetzt, es wird groß angekündigt, dass sich das ändert- passieren tut aber nichts.

Kommunikation

Die Kommunikation seites der GL ist im großen und ganzen Respektvoll. Unter den Kollegen kommt es auf den einzelnen Kollegen an.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen, die scheinen von Tag zu Tag neu zu entscheiden, wie sie einen gerade finden. Teilweise herscht absolut gar kein Kollegialer Umgang. Es wird auch ganz gerne mal Gelästert- auch wenn sich die Person über die Gelästert wird in höhrweite befindet und somit alles mitbekommt.

Work-Life-Balance

Klassiche 9to5 Woche. Ab 30 Überstunden kann ein Gleittag beeantragt werden, bei 10 Minusstunden wird Urlaub abgezogen. Im Jahr 2019 bietet Gabler kein Homeoffice an, was sich natürlich negativ auf die WLB ausschlägt, vermutlich aus Angst man, man könne dem Kontrollwahn etwas weniger frönen. Bei den meisten tätigkeiten wäre dies aber problemlos möglich. Urlaub ist für alle Mitarbeiter (Alter, Betriebszugehörigkeit etc. egal) 28 Tage, Sonderurlaube für z.B. Umzüge werden versprochen, aber nicht jedem dann auch tatsächlich gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist im großen und ganzen Respektvoll.

Interessante Aufgaben

Der Aufgabenbereich ist (aus meiner Erfahrung) sehr eingeränzt (Kontrollwahn und wenig Vertrauen). Es ist eigentlich Fließbandarbeit. Die Arbeit wiederholt sich und wirkliche Highlights oder spanende Aufgaben, kommen nicht wirklich auf einen zu. Auch bei vermeintlich Interessanten Projekten, werden sich von der TL die Rosinen rausgepickt und die weniger mitreisenden Aufgaben bekommt dann das Team. Mag sein, dass dies kein Einzelfall darstellt (gerade in Agenturen) aber so fördert und fordert man seine Mitarbeiter einfach nicht. Auch Kollegen die schon sehr lange dort sind, haben nichts anders gmeacht, als die Arbeit mit der sie vor Jahren angefangen haben. Aufstiegsmöglichkeiten sind sowieso nicht da. Die GL gibt irgendwann (wahrscheinlich) an die Tochter ab und alles unterhlab der Tochter sind kleingehaltende Posten ohne Perspektiven.

Gleichberechtigung

Nichts negatives Aufgefallen

Umgang mit älteren Kollegen

So wie ich es beobachten konnte, werden sowohl junge als auch ältere Kollegen seit Jahr(zehnt)en auf ein und dem selben Posten belassen ohne jemans Chance auf Beförderung oder Auftsieg gehabt zu haben. Also alles Fair.

Arbeitsbedingungen

Im Jahr 2019 könnte man ja zumindest höhenverstellbare Tische erwarten, unbqueme Stühle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papaierloses Büro wird gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist weder überragend hoch noch ausbeuterisch niedrig. Es ist ein Gehalt von dem man Leben kann aber nicht mehr. Kanckpunkt ist die tatsache, dass keine weiteren Leistungen kommen. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Erfolgsprämien. Es ist doch so, das Gehalt ist die Bezahlung für meine erbrachte Leistung alles was darüber hinausgeht ist die Anerkennung meiner Person, meiner Teilhabe am Firmenerfolg etc. Es wird sich dann auf dem jährlichem StartUp Selbstbeweihräuchert, gerade im Bezug auf das Finanziell gute Standing. Dass diese tatsache auch darauf basiert, dass man keine weiteren Leistungen außer einem relativ durchscnittlichem Gehalt bekommt und die Teams trotz akutem Mangel nicht aufgestockt werden, wird natürlich Verschwiegen. Es wird eine art Zusatzversicherung bezahlt, die aber kaum etwas bringt (Aussage anderer Kollegen) vorallem wen man noch Jünger ist. Betribeliche Altersvorsorge ist auch nicht drin,

Karriere/Weiterbildung

Gleich zu Beginn werden dir Weiterbildungen ausgeredet. Im grunde sollst du dich auf eigene Faust weiterbilden ohne dafür Kosten zu verursachen. Im der Ausschreibung, klingt dies natürlich etwas anders.


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