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Wer fürs Arbeiten nicht viel Geld oder Anerkennung haben will, ist hier richtig

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeitsklima und die Kollegen machen die Arbeit irgendwie erträglich. Ohne das wäre der Job einfach nicht machbar - sowohl körperlich als auch psychisch…

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Irgendwie alles, und mehr, was ich oben geschrieben hab. Also doch einiges.

Verbesserungsvorschläge

Absprachen sollten eingehalten werden, die Kommunikation sollte sich verbessern. Gesetzliche Vorgaben müssen besser eingehalten werden und am wichtigsten: Die Work-Life-Balance muss besser werden. Die Initiative dafür sollte von der Geschäftsführung ausgehen. Die Angestellten haben keine Energie, sich damit auch noch auseinander zu setzen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist in der Regel gar nicht so schlecht. Allerdings gibt es kaum Feedback für die Angestellten, es werden hauptsächlich Fehler gesucht und bemängelt.
Unter den Kollegen herrscht eine gute Atmosphäre, die Führung trägt aber nicht dazu bei, dass es so bleibt oder sich gar verbessert.

Kommunikation

Kommuniziert wird in der Regel nie mit allen auf einmal, sondern mit einzelnen Kollegen. Dies führt nahezu täglich zu Missverständnissen und Problemen, da nicht alle auf dem selben Stand sind. Es ist meist an der Belegschaft, Informationen weiter zu geben. Das führt auch dazu, dass nie alle den gleichen Wissensstand haben oder gar bewusst oder unbewusst „ausgeschlossen“ werden.
Meetings können aufgrund der Arbeitszeiten äußert selten stattfinden. Und wenn, sind auch nicht alle Angestellten mit dabei.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist äußerst gut. Durch die viele Zeit, die man zwangsweise zusammen verbringen muss, ist das auch notwendig.
Natürlich gibt es die ein oder andere Ausnahme. Aber das wird man vermutlich überall finden.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind unregelmäßig dafür aber umso länger.. Frei oder Uelaub nehmen ist kompliziert und wird nicht selten nur unter Diskussion zugestanden.
Es gibt keine regelmäßigen freien Tage, die man verlässlich nutzen könnte. Auch spontanes arbeiten, ohne dass man „auf Abruf“ zu Hause ist, ist selbstverständlich und wird erwartet. Bei spontanen Anfragen zu sagen, dass man schon etwas vor hat, wird auch gerne als Arbeitsverweigerung wahrgenommen. Auch wird erwartet, dass man eigentlich immer erreichbar und bereit zum arbeiten ist. Ein Privatleben scheint von der Geschäftsführung nicht gewünscht. Oder wenigstens kann sie nicht nachvollziehen, dass man auch ein eigenes Leben hat.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten werden nicht als solche wahrgenommen. „Flache Hierarchien“ herrschen vor.
Allerdings entscheidet sich die Führungsriege oft um, hält sich nicht (oder nur, wenn es bestimmten Personen nützt) an betriebsweite, schriftliche Absprachen und teilt Entscheidungen nicht allen mit.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind an sich gar nicht so uninteressant, man macht aber jeden Tag im Grunde das selbe.
Die Arbeitsbelastung unter den Mitarbeitern ist auch, bis auf ein paar Ausnahmen, recht gleich.
Einfluss auf den Arbeitsbereich bzw. die Produktion, auf die man gerne möchte, kann man kaum nehmen. Meist nur mit zusätzlicher Belastung anderer Kollegen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es hier tatsächlich. Aufgaben und Bereiche werden ausschließlich nach objektiven Gesichtspunkten verteilt bzw. zugewiesen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Belegschaft kümmert sich gut um ältere Kollegen und diese scheinen auch immer den Eindruck zu machen, als seien sie gerne mit uns unterwegs.
Allerdings werden auch sie genauso eingeplant und los gejagt, wie die jüngeren Kollegen auch.

Arbeitsbedingungen

Sowohl das Büro als auch das Lager sind äußerst beschaulich ausgestattet. Alte Computer, billige Drucker und Monitore etc.
Die Mittel für die Live Produktion sind nicht schlecht, werden aber, nicht aus mangelnder Motivation der Angestellten, zu wenig gewartet, geputzt und überarbeitet.
Klimaanlagen/richtige Heizungen sind auf den Übertragsungswagen natürlich auch nicht vorhanden. Für Mensch und Technik ist das besonders im Hochsommer bzw. im Winter eine große Belastung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wüsste ich nicht, was ich sagen soll. Gibt dazu weder Statements noch Maßnahmen der Geschäftsführung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt gibt es meist pünktlich, allerdings gibt es bei weitem nicht genug Geld für die geleistete Arbeit. Weder entsprechend der täglichen Arbeitszeit noch, wie/ob man ausgebildet ist.

Image

Das Image scheint, hingegen aller Aussagen der Geschäftsführung, komplett egal zu sein. Und so spiegelt sich das auch wieder. Die Autos sind alt, laut und dreckig. Die Technik wird nicht gepflegt und oft notdürftig zusammengeflickt wieder einfesetzt - und das dann wochenlang.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit, sich hochzuarbeiten oder aufzusteigen, gibt es kaum. Weiterbildungen werden nicht angeboten oder nur von Angestellten/guten Azubis für andere Azubis oder Angestellte auf Nachfrage durchgeführt. Mit richtigen Weiterbildungen oder Seminaren, wie das in anderen Medien- und Produktionsfirmen normal ist, gibt es aber nicht.
Wer sich weiterbilden möchte, muss sich zwangsläufig selbst, in seiner Freizeit, mit der Materie beschäftigen.

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