Unkollegiale Mitarbeiter, verstaubte Prozesse und Arbeitsbedingungen gepaart mit Diskriminierungen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da möchte man nicht sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mitarbeiter/INNEN mobben und schikanieren andere Mitarbeiter persönlich und enthalten wichtige fachliche Informationen vor. Das darf nicht sein!
- Autoritäre Führungskräfte einstellen, die die Mitarbeiter und unteren Vorsgesetzten im Griff haben und das unterbinden können
- Werden solche Probleme offen kommunziert, ist es vergebene Liebesmühe. Vllt mal handeln statt abmahnungswürdiges Verhalten von Mitarbeitern weiterhin zu tolerieren?!?
- Mitarbeiter aufwecken!! Die Arbeitswelt sowie die Wirtschaft befinden sich im digitalen Wandel und Unternehmen, die das nicht begreifen und sich selber verändern werden von dieser Transformation erdrückt!
- Unbedingt Prozesse und Systeme der heutigen Zeit anpassen. Es müssen keine Dokumente 18 Mal durch das Haus per Hauspost geschickt werden. Workflow?!?! Digitalisierung?!?!
- Umwelt schonen! Ökonomisch, aber auch ökologisch arbeiten
- Einarbeitung muss wirklich umgesetzt werden und es müssen die entsprechenden Mitarbeiter kontrolliert werden, ob sie wirklich helfen oder alles blockieren
- Auszubildende nieder machen - no way!!
- Bitte wenigstens Wasser oder eine saubere Kaffeemaschine ohne Bakterien für die Belegschaft hinstellen
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung war bestimmt gut, aber der Großteil der Belegschaft muss grundsätzlich an sich arbeiten und dabei unterstützt werden. Ein Unternehmen steht und fällt mit seinen Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Eiskalt
Kommunikation
Es gibt keine. Versucht man dies zu ändern, wird man ermahnt, dies zu unterlassen.
Kollegenzusammenhalt
Mobbing, Diskriminierung, Null Teamgeist, Null Toleranz, Lästern wo immer es geht, Ignoranz und Unmenschlichkeit. Selbst Azubis werden gegeneinander aufgehetzt und vor der versammelten Mannschaft bloßgestellt. Mütter bekommen einen Stempel auf die Stirn und sind ab sofort Mitarbeiter 2. Klasse. Und wehe das Kind ist einmal krank, dann zerreißen sich die Kollegen ordentlich das Maul und man wird schikaniert, damit das Kind sich nächstes Mal genau überlegt, ob es wirklich krank werden soll! (Ironie Ende) Einarbeitung ist leider ein Fremdwort. Man wird auf einen Stuhl gesetzt und soll alles sofort beherrschen. Ab und zu wird rudimentär etwas erklärt, aber das war es dann auch schon. Natürlich verläuft auch das wenig freundschaftlich, sondern ist eher mit einem Drill beim Militär zu vergleichen. Gerne unterhält man sich auch mit dem direkten Vorgesetzten in der 3. Person über den neuen Mitarbeiter, wenn er direkt daneben steht und lässt alle lautstark daran teilhaben, dass man sich jm ganz aderen an dessen Stelle gewünscht hätte, aber die Geschäftsführung ja keine Ahnung habe.
2-3 jüngere Mitarbeiter sind hilfsbereit und kollegial. Diese werden aber auch schnell das Weite suchen.
Work-Life-Balance
Die Mutter-Gesellschaft Takkt AG versucht eine WLB herzustellen mit diversen Angeboten für die Mitarbeiter. Gelebt wird eine WLB in diesem Unternehmen jedoch nicht. Beispielsweise sind flexible Arbeiszeiten nur bis zu einem gewissen Grad geduldet, Homeoffice ist ein Fremdwort und es gibt nicht einmal Wasser für die Mitarbeiter. Man muss sich seine Getränke selber mitbringen. Die "Senseo-Kaffeemaschine" aus den 90er Jahren ist völlig verdreckt und Bakterien feiern dort eine Party.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt 2 Sterne, statt 1 weil es genau 1 oder 2 Vorgesetzte bzw. Geschäftsführer gab, die Menschlichkeit bewiesen und zudem fachlich kompetent waren. Jedoch war dies eine Ausnahme! Leider wurde auch der Chef von den Mitarbeitern ignoriert und manipuliert und konnte sich gegen diese Leute nicht durchsetzen. Eine Fühungskraft mit klarem autoritärem Führungsstil würde vllt. etwas bewirken in dieser Abteilung. Dazu müssten dann auch mal Abmahnungen ausgesprochen werden gegen Mobber, die sämtliches Betriebsklima stören und Menschen diskriminieren.
Interessante Aufgaben
Aufgaben an sich wären interessant, würden aber mehr Spaß bereiten, wenn man die heutigen technischen Möglichkeiten nutzen würde. Alles ginge schneller, wäre verständlicher, moderner und vor allen Dingen ökologischer!
Gleichberechtigung
"Alteingesessene" haben das Sagen (NOCH) bis diese in Rente gehen und die neue Generation übernehmen kann. Diese älteren Herrschaften erlauben sich anmaßende Äußerungen. Insbesondere möchte ich die Diskriminierung von Frauen bzw. MÜTTERN hier betonen!
Umgang mit älteren Kollegen
Da diese ja den Ton angeben (zumindest in der Abteilung) haben sie nichts zu befürchten.
Arbeitsbedingungen
Achtung! Es handelt sich ausschließlich um subjektive Erfahrungen aus einer Abteilung oder angrenzenden Bereichen!
Alles wird von vielen teamunfähigen Kollegen überschattet. Kein Wasser und eine völlig verdreckte Kaffeemaschine-ein Traum! Büros sind alle zu und keiner will den anderen sehen. Tische, Stühle, PC's etc. sind ok. Parkplätze sind im Parkhaus gegenüber gegen Gebühr vorhanden. Am 1. Arbeitstag war der Schreibtisch zwar leer, aber schmutzig, Schubladen voll und auch musste einiges entsorgt werden. Wenig wertschätzend. Das Welcome-Geschenk wurde leider nur missbilligend überreicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es darf sich nichts verändern heißt die Devise. Deshalb werden Dokumente ausgedruckt und wieder eingescannt, weil sich niemand mit der heutigen Technik befassen möchte um digital zu arbeiten. Lieber wird die Umwelt belastet und doppelt und dreifach gearbeitet. Kleiner Tipp - Man kann tatsächlich heutzutage PDF's an Emails anhängen! (Ich bitte um Verzeihung-dieser Sarkasmus packt mich immer wieder, wenn ich an diese Firma denke)
Alles in allem gab es keine Wertschätzung und zudem persönliche Anfeindungen waren an der Tagesordnung. Deshalb kann die Bewertung nicht besser ausfallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch die Muttergesellschaft soweit gut
Image
Ich glaube es gibt kein Image - Bekanntheit wird nicht gefördert. Social Media wird nicht bzw. unzureichend genutzt. Dadurch eher schlechte Außenwirkung. Dann besser gar keine Social Media Kanäle nutzen